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Media Service: Britisches Gericht sperrt Konten ehemaliger Ribar-Firma

02.05.2018 – 15:40 

Zürich (ots) -

Der britische High Court of Justice hat jüngst eine globale Kontensperre für die Offshore-Firma Capoinvest Limited erlassen, wie die «Handelszeitung» in ihrer neusten Ausgabe schreibt. Bei Capoinvest handelt sich um jene Gesellschaft mit Sitz auf den Britischen Jungferninseln, in der SBB-Präsidentin und Sika-Verwaltungsrätin Monika Ribar bis im Frühjahr 2016 als Verwaltungsrätin Einsitz hatte. Die Offshore-Gesellschaft ist indirekt Eignerin eines Tiefseehafen-Projekts namens Caioporto vor der Küste der angolanischen Provinz Cabinda.

Der Gerichtserlass in London, welcher der «Handelszeitung» vorliegt, wurde auf Begehren des angolanischen Staatsfonds FSDEA erwirkt. Die weltweite Kontensperre umfasst jene 3 Milliarden Dollar an Private-Equity-Vermögen, welche der Schweizer Jean-Claude Bastos und seine Quantum-Gruppe betreuen. Basis bildet ein Verwaltungsmandat von 2013 mit der Zuger Gesellschaft namens Quantum Global Investment Management (QGIM). Im Verwaltungsrat der Zuger Bastos-Firma QGIM sitzen die beiden Wirtschaftsanwälte Thomas Ladner und Martin Neese. Letzterer gehört unter anderem der Kontaktgruppe Geldwäschereibekämpfung des Bundes an.

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