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thunerSeespiele AG: Was kommt eigentlich nach «Dällebach Kari - das Musical»?

19.07.2010 – 11:10 

Thun (ots) -

Thun ist einmal mehr die Musical-Hauptstadt der
Schweiz
Heute Montagabend wird endlich die verschobene, offizielle 
Premiere von «Dällebach Kari - das Musical» nachgeholt - mit viel 
Prominenz. Und es darf auch mit gutem Grund gefeiert werden, denn die
bisherigen Aufführungen kamen bei Publikum und Presseleuten sehr gut 
an. Nach den ersten Vorstellungen schrieb die Berner Zeitung: 
«Dällebach Kari packt, amüsiert, berührt und überzeugt: Das erste 
Dialekt-Musical der Thuner Seespiele ist ein rundum geglücktes 
Meister-werk.» Der Zürcher Tages Anzeiger titelte am letzten Samstag:
«Der Dällebach verzückt die Herzen». Zum Loblied setzte auch SF in 
der Tagesschau an: «Die Geschichte bewegt und berührt die Menschen 
auch auf der Musical-Bühne.» Der Bericht endete mit Walo Lüönd, dem 
legendären Film-Dällebach Kari. Noch hin und weg vom Geschehen 
schwärmte er: «Ganz grossartig!»
Wunderbare Erfolgsgeschichte
Dällebach Kari ist das achte Musical der thunerSeespiele. Die Idee
für eine Seebühne wucherte schon lange Jahre in den Köpfen einer 
Handvoll theaterbegeisterter Thuner herum, bis schliesslich im Jahr 
2003 das Grossprojekt mit viel Herzblut und der Produktion des 
Musicals «Evita» in Angriff genommen wurde. Die schönste Seebühne 
Europas entstand. Seither wird diese Plattform jährlich neu 
aufgestellt und die Kulissen so berühmter Stücke wie «Anatevka» 
(2004), «Miss Saigon» (2005), «Elisabeth» (2006), «Les Misérables» 
(2007), «West Side Story» (2008) oder «Jesus Christ Superstar» (2009)
in die ohnehin schon malerische Naturkulisse von Eiger, Mönch und 
Jungfrau eingepasst. 2010 gibt's nun also erstmals einen Musicalstoff
von hier: Die Geschichte des Berner Stadtoriginals Kari Dällebach. 
Das Stück wurde in monatelanger Arbeit in der Schweiz und «with a 
little help» bewährter, internationaler Musical-Fachkräfte 
entwickelt. Insgesamt wirken auch in diesem Jahr über 350 Personen 
mit. Darunter Helfer, Statisten, Sängerinnen, Schauspieler, Musiker 
aus der ganzen Schweiz. Schon jetzt ist das diesjährige musikalische 
Grossereignis in Thun auf dem besten Weg, alle bisherigen 
Zuschauerzahlen zu schlagen - sofern der Wettergott mitspielt. Schon 
vor der ersten Vorstellung waren 65'000 Karten verkauft.
Nach Dällebach Kari kommt «Gotthelf - das Musical»
Das Buch für das nächste Musical auf dem Thunersee ist bereits 
geschrieben: Vom Schweizer Schriftsteller und Drehbuch-Autor Charles 
Lewinsky. Die Musik schrieb ebenfalls ein einheimischer 
Musikschaffender: Markus Schönholzer. Und Regie führt Theaterfachmann
Stefan Huber. «Die Käserei in der Vehfreude», der klassische Stoff 
von Jeremias Gotthelf, dient als Grundlage für das Musical. Es ist 
vor allem eine Liebesgeschichte, nach dem uralten Märchenschema von 
«Aschenbrödel». Welche Hindernisse muss Änneli, das ehemalige 
Verdingkind, überwinden, bis es schliesslich mit Ammanns Felix, dem 
umschwärmten Junggesellen des Dorfes, glücklich werden kann.
Nicht zuletzt beinhaltet die Geschichte, wie so oft bei Gotthelf, 
auch eine ganze Menge Komik. Denn Jeremias Gotthelf (geboren 4. 
Oktober 1797 in Murten FR, verstorben 22. Oktober 1854 in Lützelflüh 
BE) hatte die Regel sehr gut verstanden, die heute noch genau so gilt
(und das nicht nur bei Musicals):
Wer die Menschen nicht zum Lächeln bringt, kann auch ihre Herzen 
nicht berühren.
Tickets gibt's bereits jetzt: www.inszene.ch oder 0900-92-91-90 
(CHF 1.11/Min.)
www.thunerseespiele.ch

Kontakt:

thunerSeespiele AG
Länggasse 57
3600 Thun
Tel.: +41/33/225'45'55
Fax: +41/33/225'45'59
E-Mail: ueli.schmocker@thunerseespiele.ch

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