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Ernst & Young-Konsumentenumfrage: Schweizer werden zu Weihnachten spendabler

08.11.2010 – 12:10 

Zürich (ots) -

Stärkeres Weihnachtsgeschäft zu erwarten /
Konsumenten wollen im Durchschnitt 301 Franken ausgeben - 34 Franken 
mehr als 2009 / Gutscheine und Geldgeschenke stehen ganz oben auf der
Einkaufsliste / Fachgeschäfte profitieren am stärksten vom 
Weihnachtsgeschäft
Schweizer wollen sich in diesem Jahr bei den Weihnachtsgeschenken 
grosszügig zeigen und mehr ausgeben als im vergangenen Jahr: Bei 
durchschnittlich 301 Franken liegt das Budget, das sind 34 Franken 
mehr als 2009. Am meisten wollen die Befragten für 
Geldgeschenke/Gutscheine, Spielwaren und Kleidung ausgeben. Die 
Kunden werden vor allem in Fachgeschäften ihr Geld ausgeben. Das sind
Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Wirtschaftsprüfungs- und
Beratungsunternehmens Ernst & Young unter 500 Konsumenten in der 
Schweiz. Gegenstand der Befragung waren ausschliesslich geplante 
Käufe von Weihnachtsgeschenken, nicht das generelle Konsumverhalten.
"Die Ergebnisse lassen auf ein gutes Weihnachtsgeschäft hoffen", 
sagt Martin Gröli, Partner bei Ernst & Young. Der Grund für die gute 
Stimmung unter den Konsumenten: "Die Beschäftigung nimmt zu, die 
Löhne und Gehälter steigen, alle Prognosen deuten auf eine anhaltend 
gute Wirtschaftsentwicklung hin - dadurch sind die Konsumenten wieder
deutlich spendabler als in Krisenzeiten".
Am grosszügigsten zeigen sich Konsumenten zwischen 36 und 45 
Jahren, die ihre Ausgaben um mehr als 18 Prozent (68 Franken) 
steigern wollen. Personen unter 35 Jahren wollen wie schon im Vorjahr
am wenigsten für Weihnachtsgeschenke ausgeben (236 Franken). Auch 
Singles halten sich dieses Jahr bei den Ausgaben für 
Weihnachtsgeschenken wieder eher zurück (235 Franken).
Geldgeschenke und Gutscheine stehen 2010 ganz oben auf der 
Einkaufsliste: 57 Prozent der Befragten bevorzugen diese Art des 
Schenkens. Bücher sind fast genauso populär (56 Prozent). Gerne 
verschenkt werden auch Kleidung (48 Prozent), 
Lebensmittel/Süssigkeiten (47 Prozent), Spielwaren (44 Prozent) und 
CDs/DVDs (44 Prozent). Bei der Auswahl der Geschenke spielen die 
Kriterien Qualität (84 Prozent) und Funktionalität (68 Prozent) die 
grösste Rolle. An Bedeutung gewonnen haben die Kriterien Umweltschutz
(45 Prozent) und Herkunft (42 Prozent). Der monetäre Wert hat mit 23 
Prozent an Bedeutung verloren (2009: 31 Prozent).
Fachgeschäfte profitieren am stärksten vom Weihnachtsgeschäft
Ihre Geschenkeinkäufe wollen die Schweizer in erster Linie in 
Fachgeschäften tätigen: Im Durchschnitt werden die Konsumenten 56 
Prozent ihres Budgets (das entspricht 169 Franken) in Fachgeschäften 
ausgeben. 11 Prozent ihres Budgets oder 33 Franken wollen die 
Konsumenten bei Online-Händlern ausgeben.
Kurzporträt von Ernst & Young
Ernst & Young ist ein weltweit führendes Unternehmen in den 
Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuern, Transaktionen und Beratung. 
Unsere 144'000 Mitarbeitenden auf der ganzen Welt verbinden unsere 
gemeinsamen Werte sowie ein konsequentes Bekenntnis zur Qualität. In 
der Schweiz ist Ernst & Young ein führendes Wirtschaftsprüfungs- und 
Beratungsunternehmen und bietet Dienstleistungen in den Bereichen 
Steuern und Recht sowie Transaktionen und Rechnungslegung an. Unsere 
1'900 Mitarbeitenden in der Schweiz haben im Geschäftsjahr 2008/09 
einen Umsatz von CHF 546 Mio. erwirtschaftet. Wir differenzieren uns,
indem wir unseren Mitarbeitenden, Kunden und Anspruchsgruppen helfen,
ihr Potenzial auszuschöpfen. Weitere Informationen finden Sie auf 
unserer Website www.ey.com/ch .
Ernst & Young bezieht sich auf die globale Organisation der 
Mitgliedsfirmen von Ernst & Young Global Limited, von denen jede eine
eigene Rechtseinheit bildet. Ernst & Young Global Limited, UK, 
erbringt keine Dienstleistungen für Kunden.

Kontakt:

Simone Isermann
Ernst & Young
Mediensprecherin
Tel.: +41/58/286'35'97
E-Mail: simone.isermann@ch.ey.com