Ernst & Young Schweiz
Ernst & Young-Konsumentenumfrage: Schweizer werden zu Weihnachten spendabler
Zürich (ots) -
Stärkeres Weihnachtsgeschäft zu erwarten / Konsumenten wollen im Durchschnitt 301 Franken ausgeben - 34 Franken mehr als 2009 / Gutscheine und Geldgeschenke stehen ganz oben auf der Einkaufsliste / Fachgeschäfte profitieren am stärksten vom Weihnachtsgeschäft
Schweizer wollen sich in diesem Jahr bei den Weihnachtsgeschenken grosszügig zeigen und mehr ausgeben als im vergangenen Jahr: Bei durchschnittlich 301 Franken liegt das Budget, das sind 34 Franken mehr als 2009. Am meisten wollen die Befragten für Geldgeschenke/Gutscheine, Spielwaren und Kleidung ausgeben. Die Kunden werden vor allem in Fachgeschäften ihr Geld ausgeben. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmens Ernst & Young unter 500 Konsumenten in der Schweiz. Gegenstand der Befragung waren ausschliesslich geplante Käufe von Weihnachtsgeschenken, nicht das generelle Konsumverhalten.
"Die Ergebnisse lassen auf ein gutes Weihnachtsgeschäft hoffen", sagt Martin Gröli, Partner bei Ernst & Young. Der Grund für die gute Stimmung unter den Konsumenten: "Die Beschäftigung nimmt zu, die Löhne und Gehälter steigen, alle Prognosen deuten auf eine anhaltend gute Wirtschaftsentwicklung hin - dadurch sind die Konsumenten wieder deutlich spendabler als in Krisenzeiten".
Am grosszügigsten zeigen sich Konsumenten zwischen 36 und 45 Jahren, die ihre Ausgaben um mehr als 18 Prozent (68 Franken) steigern wollen. Personen unter 35 Jahren wollen wie schon im Vorjahr am wenigsten für Weihnachtsgeschenke ausgeben (236 Franken). Auch Singles halten sich dieses Jahr bei den Ausgaben für Weihnachtsgeschenken wieder eher zurück (235 Franken).
Geldgeschenke und Gutscheine stehen 2010 ganz oben auf der Einkaufsliste: 57 Prozent der Befragten bevorzugen diese Art des Schenkens. Bücher sind fast genauso populär (56 Prozent). Gerne verschenkt werden auch Kleidung (48 Prozent), Lebensmittel/Süssigkeiten (47 Prozent), Spielwaren (44 Prozent) und CDs/DVDs (44 Prozent). Bei der Auswahl der Geschenke spielen die Kriterien Qualität (84 Prozent) und Funktionalität (68 Prozent) die grösste Rolle. An Bedeutung gewonnen haben die Kriterien Umweltschutz (45 Prozent) und Herkunft (42 Prozent). Der monetäre Wert hat mit 23 Prozent an Bedeutung verloren (2009: 31 Prozent).
Fachgeschäfte profitieren am stärksten vom Weihnachtsgeschäft Ihre Geschenkeinkäufe wollen die Schweizer in erster Linie in Fachgeschäften tätigen: Im Durchschnitt werden die Konsumenten 56 Prozent ihres Budgets (das entspricht 169 Franken) in Fachgeschäften ausgeben. 11 Prozent ihres Budgets oder 33 Franken wollen die Konsumenten bei Online-Händlern ausgeben.
Kurzporträt von Ernst & Young
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