FONDATION FRANZ WEBER
FONDATION FRANZ WEBER: Prozess gegen Wal- und Delphinmassaker - die Vereinten Tiernationen verlangen sofortige Einstellung der Jagd auf die Meeresäuger
Montreux (ots) -
- Hinweis: Der Urteil kann kostenlos im pdf-Format unter http://presseportal.ch/de/pm/100019151 heruntergeladen werden -
Franz Weber lässt es mit dem Genfer Urteil des Internationalen Gerichtshofs für Tierrechte vom 22. Februar 2010 nicht bewenden. Heute hat er als Vorsitzender des Tiergerichtshofs das Urteil den schuldig gesprochenen Fischereiministern von Japan, Norwegen, Island, Grönland und den Färöer-Inseln mit der Forderung zugestellt, eine Aktivität zu beenden, die von der zivilisierten Welt als kriminelle Schandtat eingestuft wird und vom Gericht in allen Punkten als solche erkannt wurde.
Gleichzeitig hat er das Urteil an den australischen Premierminister Kevin Rudd als Aufmunterung geschickt, Japan wie geplant vor den Internationalen Gerichtshof in Den Haag zu ziehen, falls dessen Walfangflotten nicht schnellstens aus den internationalen Gewässern der Antarktis verschwinden.
Doch damit nicht genug: Das auf Klage der Organisationen OceanCare, Schweiz, Pro Wildlife, Deutschland, Dyrenes Venner, Dänemark und Elsa Nature Conservancy, Japan und weiteren 50 Mitklägerorganisationen aus allen Kontinenten von einer internationalen Jury gefällte Urteil ging auch an den Präsidenten des Europaparlaments, an den Vorsitz des EU-Ministerrats, den Präsidenten der Europäischen Kommission, den Europarat, die UNO, die UNESCO, die Weltgesundheitsorganisation (WHO), sowie an die Internationale Walfangkommission mit der Aufforderung, Walfang und Delphinmassaker als Piraterie und Diebstahl an der internationalen Gemeinschaft zu brandmarken und die Weltöffentlichkeit rückhaltlos über die Gefährlichkeit des Konsums des von hochgiftigen Substanzen durchsetzten Wal- und Delphinfleisches aufzuklären.
Den Wal- und Delphinfangnationen soll künftighin keine Ruhe mehr gelassen werden, bis sie ihrer ebenso unnötigen wie umweltzerstörenden Tätigkeit zum Wohl des Planeten ein Ende setzen.
Kontakt:
Vera Weber
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