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Neue Broschüre der Schweizerischen Kriminalprävention: «Drogen - Nein Danke!»

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10.09.2010 – 08:30  Schweiz. Kriminalprävention / Prévention Suisse de la Criminalité    [newsroom]

Bern (ots) -

- Hinweis: Die Broschüre der Polizei mit Informationen und Tipps
     für Eltern über Risiken und rechtliche Grundlagen zu Alkohol und
     anderen Drogen kann kostenlos im pdf-Format unter
     http://presseportal.ch/de/pm/100011391 heruntergeladen werden -
Die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) hat in Zusammenarbeit 
mit Vertretern und Vertreterinnen der kantonalen Polizeikorps und 
Drogenfachstellen eine Broschüre zum Thema Alkohol und andere Drogen 
erarbeitet. Sie liefert anhand von Fallbeispielen Informationen zur 
Drogenproblematik und den damit zusammenhängenden Deliktsfeldern, 
informiert über die Rechtsgrundlagen, die polizeilichen Aufgaben und 
enthält weiterführende Informationen zu Substanzen und 
Beratungsstellen. Sie ist ab heute bei allen Polizeiposten in der 
Schweiz erhältlich.
Drogenkonsum und dessen Konsequenzen beschäftigen die Polizei nach
wie vor täglich. Es ist eine wichtige Aufgabe der Ordnungskräfte, 
gemäss Betäubungsmittelgesetz den Umgang mit illegalen Substanzen zu 
unterbinden. Ebenso stark sind die Polizeikorps aber auch mit anderen
Deliktsformen beschäftigt, die als direkte oder indirekte Folge von 
Drogen- und Alkoholmissbrauch auftreten: Seien dies 
Strassenverkehrsdelikte, Sachbeschädigungen, Gewalt oder auch 
Sexualdelikte, letzteres oft auch im Umgang mit Opfern. Nicht zuletzt
sind die Ordnungshüter auch für die Einhaltung der 
Jugendschutzbestimmungen verantwortlich.
Eltern und Erziehungsberechtigte sind verständlicherweise besorgt,
wenn ihre Kinder Alkohol oder andere Drogen konsumieren und oft ist 
der Informationsstand gering oder diffus. Was ist überhaupt erlaubt 
und was passiert, wenn mein Kind unter Drogeneinfluss von der Polizei
erwischt wird? Wer ist zuständig und was für Strafen, Bussen oder 
Massnahmen drohen? Diese und weitere Fragen sollten mittels 
vorliegender Broschüre beantwortet werden. Anhand von konkreten 
Fallbeispielen (was geschieht, wenn...?) werden typische 
Deliktsformen im Zusammenhang mit Alkohol und anderen Drogen 
beschrieben und es werden in allgemeiner Form Tipps gegeben, wie 
Eltern mit Problemen umgehen und das Gespräch mit Ihren Kindern 
angehen können (was kann ich tun?).
Die Substanzen, ihre Wirkungsweisen und spezifischen Gefahren sind in
einer Übersichtstabelle dargestellt und für Interessierte finden sich
zudem Angaben zu spezialisierten Fachstellen.
Die Polizei will mit dieser Broschüre Eltern und 
Erziehungsberechtigten einerseits die polizeilichen Aufgaben und 
deren rechtliche Grundlagen näher bringen, andererseits aber auch die
Bandbreite und die teils schwerwiegenden Folgen unbedachten 
Drogenkonsums aufzeigen und damit einen Beitrag zur Präventionsarbeit
leisten.
Die Broschüre «Drogen - Nein danke!» kann unter www.skppsc.ch als 
PDF heruntergeladen oder kostenlos bei jedem Polizeiposten bezogen 
werden.

Kontakt:

Martin Boess, Geschäftsleiter der SKP
Tel.: +41/31/320'29'50
Mobile: +41/78/608'20'29
E-Mail: mb@skppsc.ch