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comparis.ch: Repräsentative Studie zum Sparen - Sparen um des Sparens willen

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28.10.2010 – 08:12  comparis.ch AG    [newsroom]

Zürich (ots) -

Information: Die Grafiken können unter
www.presseportal.ch/de/pm/100003671 kostenlos heruntergeladen werden.
9 von 10 Schweizerinnen und Schweizern finden «Sparen» gut. Der 
wichtigste Grund, um etwas Geld auf die Seite zu legen ist, dass man 
so für Unvorhergesehenes gewappnet ist. Dies zeigt eine 
repräsentative Umfrage des Internet-Vergleichsdiensts comparis.ch aus
Anlass des internationalen Weltspartags vom 31. Oktober. Gespart wird
vor allem bei Kleidern, Unterhaltungselektronik, Lebensmitteln, dem 
Auto und den Ferien.
Man weiss nie, was passieren kann, darum legt man gern etwas Geld 
beiseite. Finanziell für Unvorhergesehenes vorsorgen ist der 
wichtigste Grund, warum die Schweizerinnen und Schweizer sparen. Am 
zweithäufigsten genannt wurde, dass man «generell, nicht auf etwas 
Bestimmtes spare». Zusammengezählt legt somit jeder Zweite Geld zur 
Seite, um für schlechte Zeiten gerüstet zu sein. Für die mageren 
Jahre vorsorgen ist in der Westschweiz mit 51 Prozent weiter 
verbreitet als in der Deutschschweiz mit 44 Prozent. Auch in der 
italienischen Schweiz wird tendenziell mehr auf die Seite gelegt.
An dritter Stelle steht das «Sparen auf etwas Bestimmtes» mit 
einem Wert von 17 Prozent. Das meist genannte Sparziel bei den 
Befragten, die auf «etwas Bestimmtes» sparen sind Ferien oder eine 
Reise. Sparen für ein Auto oder für ein Haus folgen auf Platz 2 und 
3. Ebenfalls gespart wird auf Kleider oder Unterhaltungselektronik. 
Am häufigsten ein bestimmtes Sparziel vor Augen ha-ben die 18- bis 
35-jährigen Befragten: Hier sind es 28 Prozent mit einem konkreten 
Sparziel (siehe Grafiken 1 und 2).
Dies sind Ergebnisse einer Umfrage des Internet-Vergleichsdiensts 
comparis.ch zum internationa-len Weltspartag vom 31. Oktober. Das 
Marktforschungsinstitut Link befragte Anfang Oktober 2010 im Auftrag 
von comparis.ch 1211 Personen in der deutschen, französischen und 
italienischen Schweiz.
Generell empfinden 93 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer den
Begriff «Sparen» als eher positiv. Nur gerade 5 Prozent sind der 
Meinung, dass der Begriff «Sparen» eher negativ besetzt ist.
Weniger Smartshopper als vor Jahresfrist
Der grösste Teil der Befragten spart nicht nur Geld, indem sie es auf
die Seite legen, sie bezeich-nen sich ebenfalls als preissensitiv: 32
Prozent vergleichen immer den Preis und die Qualität beim Kauf von 
Produkten des täglichen Bedarfs, 56 Prozent vergleichen teilweise. 
Nur 11 Prozent ver-gleichen nie irgendwelche Preise. Zum Vergleich: 
Vor einem Jahr gaben noch 40 Prozent der Befragten an, «immer» die 
Preise zu vergleichen und 47 Prozent verglichen «teilweise». «Dies 
ist ein deutliches Zeichen, dass die Finanz- und Wirtschaftskrise in 
den Köpfen der Schweizer vorbei ist», meint Richard Eisler, 
Geschäftsführer von comparis.ch. «Jetzt wird wieder unbeschwerter 
eingekauft.» Trotzdem: Vergleichen und sparen lohne sich immer: «Wer 
vergleicht und sich vor dem Kauf über die Preise schlau macht, kann 
zum Beispiel bei Unterhaltungselektronik bis zu 70 Prozent sparen», 
weiss Eisler.
Nach Sprachregionen aufgeschlüsselt zeigt sich, dass es in der 
französischen Schweiz und ten-denziell im Tessin mehr echte 
Smartshopper gibt als in der Deutschschweiz. 46 Prozent der 
Westschweizer und 36 Prozent der Tessiner vergleichen immer. Bei den 
Deutschschweizern sind es nur 27 Prozent. Ab und zu die Preise 
vergleichen ist in der Deutschschweiz mit 61 Prozent dagegen häufiger
verbreitet (Westschweiz: 40%, italienische Schweiz: 54%).
Verglichen und gespart wird am häufigsten bei Kleidern, bei der 
Unterhaltungselektronik, beim Auto und bei den Lebensmitteln 
(Nennungen zwischen 40 und 50%). Auch bei Ferien und in der Freizeit 
sparen die Konsumentinnen und Konsumenten (38% Nennungen). Bei 
Versicherungen sind es 33 Prozent und beim Wohnen 30 Prozent.
«Interessant ist, dass die Sparziele und die Dinge, bei denen man 
sich einschränkt, praktisch identisch sind. Häufig handelt es sich 
dabei um Luxusprodukte oder nicht-lebensnotwendige Ausgaben. Die 
einen sparen, um sich diese Dinge leisten zu können, andere sparen, 
indem sie ganz oder teilweise auf diese Produkte verzichten», meint 
Comparis-Geschäftsführer Richard Eisler. «Entweder man spart auf ein 
Auto hin oder man schränkt sich beim Auto ein.»

Kontakt:

Richard Eisler
Geschäftsführer
Telefon: 044 360 34 00
E-Mail: media@comparis.ch
www.comparis.ch