allianz q
Medienkonferenz allianz q: Managed Care am Beispiel von Diabetes / Bessere Behandlung und Entlastung für die Patienten
Bern (ots) -
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Patientenorganisationen, Ärzte, Spitäler, die forschende Pharmaindustrie und weitere Akteure im Gesundheitswesen wehren sich gegen die einseitige Fokussierung auf die Kosten in der Gesundheitspolitik. Die "allianz q - Qualität vor Kosten im Gesundheitswesen" fordert eine patientenzentrierte und qualitätsorientierte Gesundheitspolitik. Im Namen der Allianz hat Bernhard Wegmüller, Direktor von H+ Die Spitäler der Schweiz, am Freitag an einer Medienkonferenz in Bern an den Ständerat appelliert, die Managed-Care-Vorlage nicht einfach als Sparansatz zu verstehen, sondern diese als Leitbild einer besseren medizinischen Versorgung auszugestalten.
Die "allianz q - Qualität vor Kosten im Gesundheitswesen" hat in diesem Jahr vier wichtige Volkskrankheiten nach den Aspekten Qualität, Ergebnis und Kosten der Behandlung untersucht. Am Beispiel von Diabetes haben Urs Stoffel, Co-Präsident der Konferenz der Kantonalen AerzteGesellschaften, und Doris Fischer-Taeschler, Geschäftsführerin der Schweizerischen Diabetesgesellschaft, an der Medienkonferenz in Bern dargelegt, wie eine umfassende Versorgung Chronischkranker organisiert und ausgestaltet sein müsste. Dank mehr Effektivität kann für die Patientinnen und Patienten ein besseres Ergebnis erzielt werden. Indem ein diabetologisches Fachteam eine Lotsenfunktion für den Patienten übernimmt, lassen sich Steuerung und Koordination der Behandlung verbessern. Doppelspurigkeiten werden ebenso vermieden wie unnötige Untersuchungen und Behandlungen. So resultieren eine Entlastung für die Patientinnen und Patienten sowie eine bessere Behandlung. Letztlich werden auf diesem Weg aber auch Kosten gespart. Dies fällt gerade bei Chronischkranken ins Gewicht, denn sie machen rund 20 Prozent aller Patientinen und Patienten aus, verursachen aber 80 Prozent der Gesundheitskosten.
allianz q: Schweizerische Diabetes Gesellschaft SDG ASD, Arbeitsgemeinschaft Osteoporose Schweiz OsteoSuisse, Konferenz der Kantonalen AerzteGesellschaften KKA/CCM, Ärzte mit Patientenapotheke ApA, H+ Die Spitäler der Schweiz, Zurich Heart House, Interpharma und Merck Sharp & Dohme-Chibret AG
Kontakt:
Urs Stoffel, Referent
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Doris Fischer-Taeschler, Referentin
Mobile: +41/79/432'71'43
Berhard Wegmüller Referent
Mobile: +41/79/635'87'22
Willy Oggier, Koordinator
Mobile: +41/79/407'23'51
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