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Medienkonferenz allianz q: Managed Care am Beispiel von Diabetes / Bessere Behandlung und Entlastung für die Patienten

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26.11.2010 – 10:00  allianz q    [newsroom]

Bern (ots) -

- Hinweis: Medieninfo und Referat können kostenlos im pdf-Format
     unter http://presseportal.ch/de/pm/100020887 heruntergeladen 
     werden -
Patientenorganisationen, Ärzte, Spitäler, die forschende 
Pharmaindustrie und weitere Akteure im Gesundheitswesen wehren sich 
gegen die einseitige Fokussierung auf die Kosten in der 
Gesundheitspolitik. Die "allianz q - Qualität vor Kosten im 
Gesundheitswesen" fordert eine patientenzentrierte und 
qualitätsorientierte Gesundheitspolitik. Im Namen der Allianz hat 
Bernhard Wegmüller, Direktor von H+ Die Spitäler der Schweiz, am 
Freitag an einer Medienkonferenz in Bern an den Ständerat appelliert,
die Managed-Care-Vorlage nicht einfach als Sparansatz zu verstehen, 
sondern diese als Leitbild einer besseren medizinischen Versorgung 
auszugestalten.
Die "allianz q - Qualität vor Kosten im Gesundheitswesen" hat in 
diesem Jahr vier wichtige Volkskrankheiten nach den Aspekten 
Qualität, Ergebnis und Kosten der Behandlung untersucht. Am Beispiel 
von Diabetes haben Urs Stoffel, Co-Präsident der Konferenz der 
Kantonalen AerzteGesellschaften, und Doris Fischer-Taeschler, 
Geschäftsführerin der Schweizerischen Diabetesgesellschaft, an der 
Medienkonferenz in Bern dargelegt, wie eine umfassende Versorgung 
Chronischkranker organisiert und ausgestaltet sein müsste. Dank mehr 
Effektivität kann für die Patientinnen und Patienten ein besseres 
Ergebnis erzielt werden. Indem ein diabetologisches Fachteam eine 
Lotsenfunktion für den Patienten übernimmt, lassen sich Steuerung und
Koordination der Behandlung verbessern. Doppelspurigkeiten werden 
ebenso vermieden wie unnötige Untersuchungen und Behandlungen. So 
resultieren eine Entlastung für die Patientinnen und Patienten sowie 
eine bessere Behandlung. Letztlich werden auf diesem Weg aber auch 
Kosten gespart. Dies fällt gerade bei Chronischkranken ins Gewicht, 
denn sie machen rund 20 Prozent aller Patientinen und Patienten aus, 
verursachen aber 80 Prozent der Gesundheitskosten.
allianz q: Schweizerische Diabetes Gesellschaft SDG ASD, 
Arbeitsgemeinschaft Osteoporose Schweiz OsteoSuisse, Konferenz der 
Kantonalen AerzteGesellschaften KKA/CCM, Ärzte mit Patientenapotheke 
ApA, H+ Die Spitäler der Schweiz, Zurich Heart House, Interpharma und
Merck Sharp & Dohme-Chibret AG

Kontakt:

Urs Stoffel, Referent
Mobile: +41/79/430'99'27

Doris Fischer-Taeschler, Referentin
Mobile: +41/79/432'71'43

Berhard Wegmüller Referent
Mobile: +41/79/635'87'22

Willy Oggier, Koordinator
Mobile: +41/79/407'23'51

Administration:
Interpharma
Postfach
Petersgraben 35
4003 Basel