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Medienkonferenz allianz q: Gesundheit kostet weniger als Krankheit / Leistungserbringer im Gesundheitswesen setzen auf Qualität

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26.11.2010 – 10:05  allianz q    [newsroom]

Bern (ots) -

- Hinweis: Medieninfo und Referat können kostenlos im pdf-Format
     unter http://presseportal.ch/de/pm/100020887 heruntergeladen 
     werden -
Die von Gesundheitsökonom Willy Oggier koordinierte allianz q 
besteht seit gut einem Jahr. Zur Gruppe von Akteuren im 
Gesundheitswesen gehören die Schweizerische Diabetes-Gesellschaft, 
die Arbeitsgemeinschaft Osteoporose Schweiz OsteoSuisse, die 
Konferenz der Kantonalen AerzteGesellschaften, die Ärzte mit 
Patientenapotheke ApA, H+ Die Spitäler der Schweiz, Zurich Heart 
House, Interpharma und Merck Sharp & Dohme-Chibret AG. Die allianz q 
hat sich an einer Medienkonferenz am Freitag in Bern erstmals 
vorgestellt und ein Manifest vorgelegt. Demnach soll das Schweizer 
Gesundheitswesen eine optimale Versorgung und höchste Qualität 
gewährleisten. Dies wird mittels umfassender patientenzentrierter 
Praxis erreicht, die auf den Krankheitsbildern der Patienten aufbaut.
Als Basis dafür fordert die allianz q Gesundheitsziele. Auf diesem 
Weg kann eine integrierte Versorgung auch eine Kostenwachstum 
dämpfende Wirkung entfalten. Dies ist allerdings nur dann möglich, 
wenn alle Beteiligten den tatsächlichen Nutzen der therapeutischen 
Massnahmen kennen. Dafür muss der Nutzen im Behandlungsprozess 
gemessen werden können. Die allianz q fordert daher Messungen, die 
das Ergebnis aller Leistungsträger unter Berücksichtigung aller 
relevanten Perspektiven -  besonders derjenigen der Patientinnen und 
Patienten - abbilden.
Managed Care könne in einer ausgereiften Form nur dann ein 
qualitätsorientiertes Erfolgsmodell werden, wenn Patienten dabei 
qualitativ hochstehende integrierte Versorgung erleben und 
Krankenkassen statt betriebswirtschaftlicher Gefahren in diesen 
Patienten interessante Versicherte erkennen, heisst es im Manifest. 
Schliesslich erfordere eine optimale und qualitativ hochstehende 
Versorgung den verfeinerten Risikoausgleich: Dieser stelle die 
ambulante Versorgung der stationären gleich. Nur so werde die Gruppe 
jener Patienten ideal betreut, welche für die Gesundheitsvorsorge die
grösste Herausforderung darstellten: die Chronischkranken. Sie seien 
darauf angewiesen, rasch von medizinischen Innovationen profitieren 
zu können. Die allianz q plädiert daher für Managed-Care-Modelle, die
Chronischkranken dank Effektivität und Best Practice attraktiv 
erscheinen.
allianz q:
Schweizerische Diabetes Gesellschaft SDG ASD, Arbeitsgemeinschaft 
Osteoporose Schweiz OsteoSuisse, Konferenz der Kantonalen 
AerzteGesellschaften KKA/CCM, Ärzte mit Patientenapotheke ApA, H+ Die
Spitäler der Schweiz, Zurich Heart House, Interpharma und Merck Sharp
& Dohme-Chibret AG

Kontakt:

Urs Stoffel, Referent
Mobile: +41/79/430'99'27

Doris Fischer-Taeschler, Referentin
Mobile: +41/79/432'71'43

Berhard Wegmüller, Referent
Mobile: +41/79/635'87'22

Willy Oggier, Koordinator
Mobile: +41/79/407'23'51

Administration:
Interpharma
Postfach
Petersgraben 35
4003 Basel