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comparis.ch zur Zahl der Krankenkassenwechsler - Eine Million wechselt die Krankenkasse
Zürich (ots) -
Information: Die Tabelle "Anteil der Wechsler und prozentuale Prämienerhöhung der letzten Jahre" kann unter www.presseportal.ch/de/pm/100003671 kostenlos heruntergeladen werden.
12,4 Prozent der Versicherten haben ihre Krankenkasse gekündigt und wechseln auf das nächste Jahr hin zu einer neuen Krankenkasse. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage des Internet-Vergleichsdiensts comparis.ch. Nach einer Rekordzahl an Wechseln im Vorjahr sind es in diesem Jahr gleich viele Personen wie im Jahr 2008.
Diesen Herbst hat jeder achte Versicherte die Krankenkasse gewechselt. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage des Internet-Vergleichsdiensts comparis.ch. Im Auftrag von comparis.ch hat das Marktforschungsinstitut GfK Schweiz zwischen dem 29. November und dem 6. Dezember 2000 Personen in der ganzen Schweiz befragt. 247 der Befragten haben angegeben, die Krankenkasse gewechselt zu haben. Dies entspricht einer Quote von 12,4 Prozent. Bei insgesamt 7,8 Millionen Versicherten haben rund eine Million Personen die Krankenkasse gewechselt.
Vor einem Jahr haben 15,4 Prozent der Bevölkerung gewechselt. Damals sind die Prämien deut-lich stärker gestiegen als dieses Jahr (vgl. Tabelle). Der Anteil der Krankenkassenwechsler befindet sich dieses Jahr auf dem Niveau von 2008. Damals sind die Prämien aber weniger stark gestiegen als diesen Herbst. «Offenbar haben viele Versicherte bereits vor einem Jahr ihre Krankenkasse so optimiert, dass sich dieses Jahr ein erneuter Wechsel - trotz des hohen Prämienanstiegs - nicht aufgedrängt hat», sagt Richard Eisler, Geschäftsführer von comparis.ch, zu den Resultaten der Umfrage.
Deutschschweizer wechseln häufiger als Westschweizer In der Deutschschweiz haben mit 13,3 Prozent deutlich mehr Versicherte als in der Westschweiz die Krankenkasse gewechselt, wo die Wechselquote bei 9,3 Prozent liegt. «In der Westschweiz sind die Prämien eher weniger stark gestiegen als in der Deutschschweiz», erklärt Eisler die Unterschiede. So verzeichnen die Kantone Genf und Neuenburg die geringsten Aufschläge der ganzen Schweiz und auch in der Waadt sind die Prämien unterdurchschnittlich gestiegen.
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