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CHF 2 Millionen für seltene Krankheiten: 5 Forschungsprojekte bringen Hoffnung

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13.12.2010 – 08:00  Gebert Rüf Stiftung    [newsroom]

Basel/Zürich (ots) -

- Hinweis: Die vollständige Medienmitteilung kann kostenlos im 
   pdf-Format unter http://presseportal.ch/de/pm/100021010 
   heruntergeladen werden -
Es gibt mehr als 7'000 seltene Krankheiten. Für die Betroffenen 
wie die Gesellschaft bedeuten sie eine enorme soziale und ökonomische
Herausforderung: Über 75% der Betroffenen sind Kinder, und 35% von 
diesen sterben, bevor sie das 5. Lebensjahr erreicht haben. 
Wirtschaftlich lohnt sich die Erforschung der seltenen Krankheiten 
kaum, geschweige denn die Entwicklung von Medikamenten. Hier greift 
die GEBERT RÜF STIFTUNG ein.
Nahezu jeder kennt jemanden, der an einer seltenen Krankheit 
leidet. Statistisch ist dies jeder zehnte Mensch, allein in Europa 
dürften es über 30 Millionen Menschen sein. Wegen der grossen Zahl an
seltenen Krankheiten sind es jedoch nur wenige Menschen, die mit 
einer bestimmten Einzelform leben müssen. Die meisten Ärzte verfügen 
über keine geeigneten Mittel oder das Wissen zur Diagnose seltener 
Krankheiten - oft bleiben diese unerkannt. Für nur 52 der 7'000 
seltenen Krankheiten gibt es in der Schweiz zugelassene Medikamente. 
Ärzte, Forscher und die Betroffenen selbst sind isoliert durch die 
geringe Verbreitung und das kaum vorhandene Wissen über die jeweilige
Krankheit.
Dieser Lücke nimmt sich die GEBERT RÜF STIFTUNG mit ihrem Programm
«Rare Diseases - New Approaches» an: Jedes Jahr investiert sie im 
Rahmen einer Ausschreibung CHF 2 Mio. für konkrete 
Forschungsprojekte, die einen nachhaltigen Beitrag zur Diagnose und 
Behandlung seltener Krankheiten leisten. Das Programm ist mehrjährig 
und leistet einen Beitrag für den Aufbau eines Kompetenz-Netzwerks in
der Schweiz.
Die aus der Jahresausschreibung 2010 mit 48 Gesuchen 5 
hervorgegangenen Projekte überzeugen durch die Anwendung modernster 
Technologien, die Ausrichtung auf bisher schlecht bekannte 
Krankheitsmechanismen, die Umsetzung in einer konkreten Anwendung und
das gute Renommee der beteiligten Forschenden.
Programm «Rare Diseases - New Approaches»:
http://www.presseportal.ch/go2/Programme_Rare_Diseases

Kontakt:

Programmleitung: Pascale Vonmont
Tel.: +41/61/270'88'24
Mobile: +41/79/667'91'88
E-Mail: pascale.vonmont@grstiftung.ch
Internet: www.grstiftung.ch