Kräftiges Wachstum von Kundengeldern um CHF 1.2 Milliarden NAB mit erfreulichem Jahresgewinn von CHF 107 Mio.
Aarau (ots) -
Mit einem Jahresgewinn von CHF 107.0 Mio. erzielte die NEUE AARGAUER BANK AG (NAB) in einem schwierigen Umfeld ein erfreuliches Ergebnis. Die um 1.2 Milliarden (+9.7%) gestiegenen Kundengelder zeugen vom grossen Vertrauen der Aargauer Bevölkerung in die NAB und zeigen, dass die NAB im Spar- und Anlagegeschäft strategiekonform kräftig gewachsen ist. Die langfristig orientierte und umsichtige Kreditpolitik führte bei den Hypotheken zu einem nachhaltigen Wachstum von CHF 266.8 Mio. (+1.5%). Im Berichtsjahr wurde die NAB zudem mit dem Swiss-HR-Award ausgezeichnet.
«Der Jahresgewinn von 107 Millionen Franken in einem anspruchsvollen Umfeld ist erfreulich. Mit dem kräftigen Wachstum von 1.2 Milliarden Franken bei den Kundengeldern haben wir 2013 ein starkes Zeichen gesetzt und konnten das Anlagegeschäft strategiekonform signifikant ausbauen», sagt CEO Peter Bühlmann zum Geschäftsergebnis.
Kräftiges Wachstum der Kundengelder, gezieltes Wachstum bei den Hypotheken.
Das grosse Vertrauen, attraktive Produkte und die hohe Beratungskompetenz führten zu einem Wachstum der Kundengelder von CHF 1.2 Mrd. (+9.7%) auf CHF 13.7 Mrd. Der Bestand an Spar- und Anlagegeldern nahm um CHF 376.9 Mio. (+5.0%) zu, die übrigen Kundengelder stiegen um CHF 778.6 Mio. (+16.6%) und die Kassenobligationen erhöhten sich um CHF 53.2 Mio. (+26.6%). Die NAB ist bei den Hypotheken um CHF 266.8 Mio. (+1.5%) auf CHF 18.4 Mrd. nachhaltig gewachsen und hat sich dabei auf Eigenheimfinanzierungen und das klassische Firmenkundengeschäft fokussiert. Der Anstieg der Immobilienpreise im Aargau basiert auf realen Faktoren wie der Zuwanderung und der hohen Standort-Attraktivität, liegt aber leicht unter dem Schweizer Durchschnitt. Die NAB beurteilt den Aargauer Immobilienmarkt in der Breite nicht als überhitzt.
Vorsichtige Risikopolitik
Laut SNB-Statistik gehört die NAB zu den 10% der Banken in der Schweiz, die ihre Zinsrisiken konsequent absichern. Aus Risikoüberlegungen betreibt die NAB zudem keinen Eigenhandel. Damit verzichtet sie bewusst auf eine kurzfristige Ertragsmaximierung. Die NAB verfügt über ein kerngesundes Kreditportfolio und die Wertberichtigungen sind seit Jahren sehr tief.
Erfreulicher Reingewinn durch striktes Kostenmanagement
Insgesamt erwirtschaftete die NAB einen Bruttoertrag von CHF 328.3 Mio. Der Zinserfolg reduzierte sich auf CHF 230.4 Mio. (-7.1%). Den Zinsertrag belastet haben der anhaltende Struktureffekt der tieferen Zinsen bei Verlängerungen, Kosten für höhere Liquiditäts- und Eigenmittelvorgaben, attraktive Sparzins-Angebote sowie die konsequente Absicherung gegen Zinsrisiken. Demgegenüber erhöhte sich der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft auf CHF 65.5 Mio. (+4.1%). Dieses Wachstum ist die Folge des erfolgreichen Ausbaus des Anlagegeschäfts. Es resultiert aus höheren Kommissionserträgen durch gestiegene Depotvolumen und aus der Zunahme an Vermögensverwaltungs-Mandaten um über 19% auf knapp 4'700 Mandate. Der Handel erzielte einen leicht reduzierten Ertrag von CHF 26.1 Mio. (-6.8%) und knüpfte trotz weiterhin gedrückten Handelsvolumen im Devisengeschäft aufgrund der festen Wechselkursgrenze CHF/EUR an die sehr guten Vorjahresergebnisse an. Die NAB reduzierte den Geschäftsaufwand durch striktes Kostenmanagement, Prozessoptimierungen und Effizienzsteigerungen um 4.2% auf CHF 191.3 Mio. Der Sachaufwand sank um 5.8%, der Personalaufwand um 2.7%. Die weiterhin sehr tiefen Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste von netto CHF 5.4 Mio. tragen ebenfalls zum erfreulichen Jahresergebnis bei. Mit Steuern von CHF 24.3 Mio. ist die NAB eine der grössten Steuerzahlerinnen im Aargau. Der in einem schwierigen Umfeld erzielte Jahresgewinn von CHF 107.0 Mio. ist erfreulich.
Mit der definierten Strategie erfolgreich auf Kurs
Die Umsetzung der 2012 definierten Strategie ist bisher plangemäss verlaufen. Dank verschiedenen Massnahmen stiegen die Kundengelder um 1.2 Milliarden Franken. «Wir wollen 2014 im Anlage- und Firmenkundengeschäft weiter wachsen, Neukunden gewinnen und bei den bestehenden Kunden vermehrt zur Hauptbank werden», sagt CEO Peter Bühlmann zu den Schwerpunkten 2014. Mit der Bildung der Abteilung Online Services investiert die NAB in den Ausbau des wachsenden Marktes des Online-Bankings. Und mit der Kooperation mit Immoscout24 wird die grösste digitale Immobilienplattform im Aargau, NABHOME, weiter ausgebaut.
«Die Bank erster Wahl»
Die Vision der NAB ist es, die Bank erster Wahl im Aargau zu sein. Im vergangenen Jahr verlieh eine unabhängige Experten-Jury der NAB den Swiss-HR-Award. Diese Wahl bestätigt die hohe Attraktivität als Arbeitgeberin und ist Bestätigung für die erfolgreiche Personalarbeit. Im Anlagebereich wird die Beratungskompetenz auf höchstem Niveau von immer mehr Kunden genutzt. Im Firmenkundenbereich hat die NAB mit jedem zweiten KMU im Aargau eine Geschäftsbeziehung und wird dank einem optimierten Betreuungsmodell weiter wachsen.
Ausblick
Die NAB rechnet für 2014 mit einer weiteren Aufhellung der globalen Konjunkturperspektive und mit einem Weltwirtschaftswachstum von 3.5%, wobei die Schwellenländer erneut den grössten Beitrag zum Wachstum leisten dürften. Davon wird auch die Schweizer Wirtschaft profitieren. In den USA, der Eurozone und in der Schweiz dürften die Leitzinsen nach wie vor auf tiefem Niveau verharren, was die konjunkturelle Erholung unterstützt. Diese Entwicklungen werden auch die Konjunktur im Aargau positiv beeinflussen und die Aargauer Exporte unterstützen. Die Immobilienpreise im Aargau werden zwar weiter steigen, liegen aber im schweizweiten Vergleich unter dem Durchschnitt. Der Aargau bleibt auch im 2014 schweizweit einer der attraktivsten Wirtschafschafts- und Wohnkantone.
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