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BFS: Produzenten- und Importpreisindex im Januar 2004

(ots)

Produzenten- und Importpreisindex im Januar 2004 Weiterhin wenig Bewegung – Jahresteuerung bleibt mit -0,2 Prozent negativ

Der vom Bundesamt für Statistik (BFS) berechnete Gesamtindex der 
Produzenten- und Importpreise blieb im Januar 2004 gegenüber dem 
Vormonat stabil. Die im Durchschnitt aller Produktgruppen seit rund 
zwei Jahren sehr ruhige Preisentwicklung setzte sich damit fort. Der 
Stand des Indexes beträgt 99,9 Punkte (Basis Mai 2003 = 100). Innert 
Jahresfrist sank das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und 
Importprodukten um 0,2 Prozent. Stabile Inlandpreise Der vom 
Bundesamt für Statistik berechnete Produzentenpreisindex blieb im 
Januar 2004 gegenüber dem Vormonat unverändert. Sein Stand beträgt 
100,3 Punkte (Basis Mai 2003 = 100). Im Vergleich zum Vorjahr lag 
das Preisniveau 0,6 Prozent höher. Der Index zeigt die Entwicklung 
der Ab-Werk-Preise für die im Inland hergestellten Produkte. 
Dienstleistungen sind darin nicht berücksichtigt. Preiserhöhungen 
gegenüber dem Vormonat registrierte man für Gemüse, 
Gartenbauprodukte, sonstige Nahrungsmittel (insbesondere Backwaren), 
Bier, Hobelwaren und Holzplatten. Teurer wurden auch 
Mineralölprodukte, Produkte aus Nichteisen-Metallen und Schrott. 
Tiefere Preise verzeichneten dagegen Schlachtkälber, 
Schlachtschweine, Fleisch, Milch und Milchprodukte, Armierungsstahl 
und Gas.
Hauptergebnisse Januar 2004 Indexstand Veränderung in % gegenüber 
Januar 2004 Dezember 2003 Januar 2003 (Basis Mai 2003 =100) 
Produzenten- und Importpreisindex (Total) 99,9 0,0 -0,2 - 
Produzentenpreisindex 100,3 0,0 0,6 - Importpreisindex 99,2 0,1 -1,7 
Leicht höhere Importpreise Der vom Bundesamt für Statistik 
berechnete Importpreisindex zeigte im Januar 2004 einen leichten 
Anstieg um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat. Sein Stand liegt bei 
99,2 Punkten (Basis Mai 2003 = 100). Gegenüber dem Vorjahr lag das 
Preisniveau um 1,7 Prozent tiefer. Der Importpreisindex zeigt die 
Entwicklung der Ab-Zoll-Preise für importierte Produkte. Höhere 
Preise gegenüber dem Vormonat beobachtete man insbesondere bei 
Gartenbauprodukten, Fisch und Fischprodukten, sonstigen 
Nahrungsmitteln und Heizöl. Preissteigerungen registrierte man auch 
für Stahlprodukte sowie Nichteisen-Metalle und Produkte daraus. 
Preisrückgänge zeigten demgegenüber Früchte, Erdgas, Fleisch (ohne 
Geflügelfleisch) und isolierte Elektrokabel.
BUNDESAMT FÜR STATISTIK
Informationsdienst
Auskunft:
Andreas Fankhauser, BFS, Sektion Preise, Tel.: 032 713 63 07
Hans Udry, BFS, Sektion Preise, Tel.: 032 713 69 95
Publikationsbestellungen, Tel.: 032 713 60 60, Fax: 032 713 60 61, E-
Mail:  order@bfs.admin.ch
Weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage des BFS 
http://www.statistik.admin.ch
19.02.2004

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