Seit 1987 wertet das Bundesamt für Statistik (BFS) im Rahmen der
Analyse der natürlichen Bevölkerungsbewegung die Vornamen der in der
Schweiz geborenen Kinder aus. Diese Vornamen werden jedes Jahr von
den Zivilstandsämtern zusammen mit den Daten bezüglich der
Lebendgeburten in ihrem Kreis an das BFS übermittelt. Im Jahr 2003
wurden in der Schweiz 71'848 Lebendgeburten gezählt; davon waren
34'946 Mädchen und 36'902 Knaben.
Nach Sprachregionen betrachtet ist in der Deutschschweiz der
weibliche Vorname Lea am beliebtesten. Er verwies den Namen Laura,
der von 1995 bis 2002 am beliebtesten war, auf den zweiten Platz.
Bei den Knaben führt der Name Luca die Rangliste seit 1997 an.
Auch in der französischen Schweiz schwang bei den Mädchen der
Vorname Léa obenauf. Er führt die Hitparade jedoch bereits seit 1998
an. Bei den Knaben gab es im Jahr 2003 erneut einen Wechsel an der
Spitze. Alexandre muss mit David den Spitzenplatz teilen.
In der italienischen Schweiz setzten sich im Jahr 2003 die Vornamen
Matteo und Giulia durch.
Im romanischen Sprachgebiet schwankt auf Grund der geringen Anzahl
Geburten die Verteilung der Vornamen von einem Jahr zum anderen
stark. 2003 setzten sich bei den Knaben Fabio und bei den Mädchen
Lorena an die Spitze.
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