Beherbergungsstatistik
(ots)Beherbergungsstatistik
Sehr gutes Ergebnis im Juli 2005
Der positive Trend im ersten Halbjahr 2005 hat sich im Juli noch verstärkt. Während von Januar bis Juni die Zunahme der Logiernächte in den Hotels und Kurhäusern im Vergleich zu 2003 bei 1,6 Prozent lag, konnte im Juli ein Plus von 6,7 Prozent verzeichnet werden. Eine Zunahme ergibt sich sowohl bei den Gästen aus dem Ausland (+9,4%) als auch bei denen aus der Schweiz (+3,5 %). Die Entwicklung der Binnennachfrage im Juli bedeutet eine Trendumkehr zu den Vormonaten, in denen jeweils Rückgänge verzeichnet wurden. Das zeigen die neusten vom Bundesamt für Statistik (BFS) publizierten Resultate der Beherbergungsstatistik. Im Juli wurden insgesamt 3'775'000 Logiernächte generiert. Nicht ganz die Hälfte all dieser Übernachtungen (44%) geht auf das Konto von Schweizern und Schweizerinnen. Das zweitwichtigste Gästeherkunftsland ist Deutschland mit 542'000 Logiernächten. An dritter und vierter Stelle findet man die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich mit jeweils etwas mehr als 200'000 Übernachtungen. Mit über 100'000 Logiernächten gibt es vier Länder nämlich Japan, Frankreich, die Niederlande und Belgien. Von Januar bis Juli 2005 kumuliert sich die Zahl der Logiernächte auf 19,79 Mio. Der Juli war nachfrageseitig bisher der stärkste Monat, gefolgt von den Monaten März, Februar und Juni. Diese fast 20 Millionen Logiernächte waren mit 7,96 Mio. Ankünften verbunden. Das heisst, ein Gast blieb durchschnittlich 2,5 Nächte in einem Hotel, wobei hier Unterschiede je nach Herkunftsland bestehen. Am längsten bleiben Gäste aus Belgien (4,0 Logiernächte in einem Hotel), am kürzesten Gäste aus der Republik Korea beziehungsweise aus China (Taiwan) mit 1,5 Übernachtungen in einem Hotel. Ein Aufenthalt von einheimischen Gästen betrug durchschnittlich 2,3 Logiernächte.
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