Salma Hayek leidet unter ihrer mexikanischen Herkunft
Hamburg (ots)
Kinostar und Ex-Model Salma Hayek leidet unter ihrer Herkunft: "Weil hier in Hollywood jeder auf dich herabblickt, wenn du Mexikanerin bist", sagt die 36-Jährige im Interview mit der Zeitschrift "TV Movie". "Jeder lässt dich wissen, dass du unerwünscht bist", beklagt die Tochter eines Ölmanagers und einer Opernsängerin aus der mexikanischen Hafenstadt Coatzacoalcos.
Doch jetzt will es die 1,57 Meter kleine Schauspielerin allen zeigen: Mit ihrem neuen Film "Frida" (Kinostart: 6. März), einem Epos über die mexikanische Malerin Frida Kahlo (1907-1954), macht sie sich Hoffnung auf einen Oscar. Hayek spielt nicht nur die Titelrolle, sie führt auch Regie und ist Co-Produzentin. Und ihr Lebensgefährte, der Schauspieler Edward Norton (33), griff bei Problemen mit dem Drehbuch ein und brachte das Skript wieder in Form.
"Mitunter frage ich mich auch, ob ich noch bei Trost bin", gesteht Hayek. "Da drehe ich einen Historienfilm über eine verkrüppelte, bisexuelle, kommunistische Malerin. Klingt doch gewaltig nach Flop". Allerdings hat der Streifen in den USA bereits 15 Millionen Dollar eingespielt und die Kritiker begeistert . Zudem kommt Hayek noch in diesem Jahr mit einer "Desperado"- Fortsetzung unter dem Titel "Once upon a time in Mexico" in die Kinos.
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