Rösch AG Medizintechnik erteilt Henry Schein England und Irland
Exklusivertrieb
Krankenkassenzulassung des INJEX (TM)-Systems
Berlin (ots)
Die Rösch AG Medizintechnik (WKN 529140), Berlin, teilt mit, dass sie der Fa. Henry Schein die Exklusivrechte für den Vertrieb des INJEX(TM)-Systems, der Spritze ohne Nadel, für den Anwendungsbereich Dental in England erteilt hat.
Henry Schein hatte als weltweit grösster Anbieter von Produkten für die Gesundheit Anfang Mai 2001 INJEX(TM) in ihren Geschäftsbereich Dental in England und Irland aufgenommen. Nachdem der Vertrieb dort sehr erfolgreich gestartet werden konnte, erhielt Henry Schein nun in diesem Anwendungsbereich die Exklusivität für England und Irland.
Der kurzfristige Verkaufserfolg hat Henry Schein motiviert, den Vertrieb auch in diversen weiteren Ländern vertraglich zu fixieren. Für Verhandlungen kommen insbesondere die Länder in Frage, in denen ein eigener Aussendienst installiert ist, der die korrekte Einweisung in das System INJEX(TM) sicherstellt.
Thema Krankenkassenzulassung
Viele Krankenkassen in Deutschland, besonders die AOK, finden sich derzeit in der Situation, ihre Beiträge auf Grund der aktuellen Finanzlage erhöhen zu müssen und umgehend Sparmassnahmen einzuleiten. Das nadelfreie Injektionssystem des Unternehmens, INJEX(TM), bietet sowohl kurzfristig als auch mittel- und langfristig betrachtet enorme Einsparpotenziale.
Ein hervorzuhebendes Beispiel für kurzfristige Einsparmöglichkeiten ist die Injektion von Medikamenten zu Hause. Häufig muss ein Pflegedienst finanziert werden, weil Patienten selbst eine Injektion an sich verweigern und auch im Freundes- und Familienkreis die Hemmschwelle zur Injektion nicht überwunden wird. Der Einsatz von INJEX(TM) erfordert keine besondere Ausbildung und die nadelfreie Injektion wird problemlos selbst durchgeführt. Betroffene Anwendungsbereiche in der häuslichen Pflege sind primär Thromboseprophylaxe, Zytokintherapie und Insulintherapie.
Vor allem die hohen Kosten von chronisch kranken Patienten, wie z.B. Diabetikern, belasten die Budgets der Krankenkassen schwer. Nach Angaben des DDB Bundesverbandes e.V. erleiden in Deutschland pro Stunde vier Diabetiker einen Herzinfarkt, wird drei Diabetikern der Unterschenkel unterhalb des Knies amputiert, bekommen zwei Diabetiker eine künstliche Niere und verliert ein Diabetiker sein Augenlicht. Die Versicherungsleistungen für den schlecht eingestellten Diabetes mellitus belaufen sich nach Angaben der BKK Elektra und der AOK Hessen auf 12.000 bis 17.000 DM jährlich, für den gut eingestellten Diabetes mellitus auf 1.500 bis 2.500 DM jährlich.
Der Hauptgrund hierfür ist zum einen in der unzureichenden Aufklärung Betroffener zu suchen und zum anderen in der Angst vor der Nadel zur Insulininjektion. Die Rösch AG beseitigt mit dem INJEX(TM)-System die Hemmschwelle Nadel.
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