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pafl: Schulzentrum Mühleholz II - Abschluss der Weiterbearbeitung

(ots)

Vaduz, 15. April - Für die Errichtung eines zweiten Schulzentrums Mühleholz hat die Regierung einen internationalen Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Aufgabe der Wettbewerbsteilnehmer war es, ein Schulhaus für die Realschule und Oberschule zu entwickeln. Gefordert war eine möglichst eigenständige Lösung, die ein grosses Entwicklungspotential aufweist. Am 21./22. August 2002 beurteilte das Preisgericht 30 eingereichte Arbeiten. Nach einer Beratung dieser Projekte, deren Vor- und Nachteile eingehend diskutiert wurden, gelangte das Preisgericht zur Auffassung, dass keines der eingereichten Projekte der Aufgabenstellung entsprach. Das Preisgericht beschloss daher, den Wettbewerb mit der Rangierung von sieben Projekten abzuschliessen und die vier erstprämierten Projekte mit einer offenen Weiterbearbeitung zu beauftragen. Es waren dies folgende Projekte:

-	Projekt Nr. 27 von Architekt Richard Brosi und Partner, Chur
-	Projekt Nr. 30 von Architekt Ivan Cavegn, Vaduz
-	Projekt Nr. 28 von Architekt Professor Günther Domenig, Graz
-	Projekt Nr. 15 von Architekt Hubert Ospelt, Vaduz
Am 25. November 2002 trat das Preisgericht als Expertenkommission 
erneut zusammen, um die vier überarbeiteten Projekte zu beurteilen. 
Verschiedene Fragen bezüglich Kosten, Funktionen und weiteren 
Randbedingungen des Raumprogrammes waren noch nicht abschliessend 
oder vollständig von den vier Projektanten beantwortet. In der Folge 
wurden die vier Architekten beauftragt, zu den noch ausstehenden 
Fragen der Bauherrschaft und der Expertenkommission schlüssige und 
abschliessende Antworten zu liefern. Das Preisgericht lud in der 
Folge die vier Architekten zur Präsentation ihrer Projekte und 
Überlegungen ein. Am 3. April 2003 trat die Expertenkommission unter 
dem Vorsitz von Regierungschef Otmar Hasler erneut zusammen, um 
abschliessend über die weiterentwickelten Projekte zu befinden. Die 
Expertenkommission kam nach sorgfältiger Diskussion aller vier 
Projekte zur einstimmigen Überzeugung, dass das Projekt des 
Architekten Günther Domenig aus Graz die besten Voraussetzungen für 
eine erfolgreiche Planung und Realisierung dieses Schulprojektes 
darstellt. Die Expertenkommission hat daher der Regierung als 
Bauherrschaft empfohlen, diesen Architekten mit der weiteren Planung 
zu beauftragen.
Sämtliche Arbeiten werden von Donnerstag, 17. April 2003 bis 
Dienstag, 29. April 2003 im Foyer des Liechtensteinischen Gymnasiums 
(SZM I) öffentlich ausgestellt.
Ausstellungszeiten:
Montag bis Freitag jeweils von 16.00 - 20.00 Uhr, Samstag, Sonntag 
und Ostermontag 10.00 - 17.00 Uhr
Der Bericht der Expertenkommission liegt zur Einsicht auf und 
kann bei der Bauadministration des Hochbauamtes, Vaduz (+423 / 236 
60 72)angefordert werden.

Kontakt:

Ursula Batliner-Oehry
Tel.: +423/236 60 20

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