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pafl: Brandrauch kann tödlich sein - wenn Gefahr droht, pfeift der Wächter

(ots)

Vaduz, 4. Juni (pafl) -

Im deutschen Sprachraum sterben
jedes Jahr ca. 1'000 Menschen bei Bränden, 80 Prozent an den Folgen 
einer Rauchgasvergiftung. Durch fotoelektronische Messung erkennen 
Qualitätsrauchmelder Rauch zuverlässig. Wenn sich Feuer im Haus 
ausbreitet, erreicht der Qualm das Alarmgerät. Durch den schrillen 
Signalton werden die Bewohner alarmiert. Rauchmelder warnen 
rechtzeitig und verhelfen zu einem wertvollen Zeitvorteil. Vor allem 
technische Defekte führen u. a. trotz robuster und zeitgemässer 
Bauweise und aller Vorsicht immer wieder zu Brandausbrüchen.
Rauchmelder können zwar keine Brände verhindern, im Ernstfall aber 
lautstark vor giftigem Qualm warnen und sogar Schlafende aufwecken. 
Der Zeitfaktor für die Selbstrettung wird oft unterschätzt. Im 
Brandfall bleiben oft nur 3 Minuten zur Flucht. Bei den optischen 
Rauchmeldern handelt es sich um kleine, batteriebetriebene Geräte, 
die an der Raumdecke befestigt werden. Nach dem Streulichtprinzip 
messen sie fotooptisch die Konzentration der Rauchpartikel in der 
Luft und erkennen so frühzeitig einen Brand. Solche Rauchmelder 
können leicht selbst montiert werden. Sie sind eine effiziente und 
günstige Methode zur Frühwarnung bei Bränden und decken persönliche 
Sicherheitsbedürfnisse im privaten Wohnbereich ab. Potentielle 
Brandherde, wie beispielsweise Waschmaschinen und Tumbler (die bei 
einem Brandausbruch in hoher Konzentration aufgrund der grossen 
Dichte an PVC-Material im Innern der Geräte eine sich rasch 
ausbreitende und hoch giftige Rauchsubstanz bilden) können so 
wirksam überwacht werden. Rauchmelder helfen mit, Leben zu retten 
und Sachschäden zu verringern.
Im Rahmen des Landesfeuerwehrtages am 14. Juni 2003 beim Sportplatz 
in Triesen starten der Landesfeuerwehrverband in Kooperation mit dem 
Amt für Zivilschutz und Landesversorgung und dem Hochbauamt eine 
Verkaufsaktion, bei der Rauchmelder zu einem von der Stiftung für 
den Brandschutz und das Löschwesen subventionierten Stückpreis von 
CHF 30.00 in einer begrenzten Menge bezogen werden können. Die 
Verantwortlichen hoffen auf eine rege Resonanz im Dienste der 
Sicherheit.

Kontakt:

Hochbauamt
Manfred Gsteu
Tel.: +423/236 62 69

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