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pafl: Warme Temperaturen steigern die Waldbrandgefahr

(ots)

Vaduz, 20. April (pafl) -

Die hohen Temperaturen und das
sonnige Wetter bringen nicht nur erste Sommergefühle, sondern auch 
eine erhöhte Waldbrandgefahr mit sich. Die Regierung und das Amt für 
Zivilschutz und Landesversorgung weisen darauf hin, dass sich nur 
durch den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur Waldbrände 
vermeiden lassen. Regierungsrat Martin Meyer: "Um Waldbrände zu 
verhindern, sollten sich die Spaziergänger an entsprechende 
Sicherheitshinweise halten."
Dazu gehört unter anderem die dringende Empfehlung, in Wäldern die
Verhinderung von offenen Feuern zu beachten. "Das gilt auch für 
Grillfeuer", so Alfred Vogt vom Amt für Zivilschutz und 
Landesversorgung. "Schon weggeworfene brennende Raucherwaren können 
ein Feuer auslösen. Auch Gläser und Flaschen sollten nicht 
weggeworfen werden, da sie durch den "Brennglaseffekt" Feuer 
entzünden können."
Zufahrten und Rettungswege freihalten
Spaziergänger sollten ihre Autos darüber hinaus nur auf 
ausgewiesenen Parkflächen abstellen, empfiehlt Alfred Vogt: "Auch 
heisse Katalysatoren können auf trockenen Grasflächen ein Feuer 
entzünden." Ebenso wichtig ist es, Zufahrten und Rettungswege für 
Einsatzkräfte nicht zu versperren. "Wer einen Waldbrand entdeckt, 
sollte sofort die Feuerwehr über den Notruf 118 verständigen."
Kasten
Beachten Sie die Sicherheitstipps der Feuerwehr für Natur und 
Grillvergnügen:
  • Feuer im Wald und an Waldrändern sind unbedingt zu vermeiden. Das gilt auch für Grillfeuer. Fragen Sie nach ausgewiesenen Grillplätzen.
  • Werfen Sie keine brennenden Raucherwaren aus dem Autofenster.
  • Benutzen Sie nur ausgeschilderte Parkplätze beim Ausflug in die Natur. Grasflächen können sich durch heisse Katalysatoren entzünden.
  • Werfen Sie in Wald und Flur keine Flaschen achtlos weg, es könnte zum Brennglaseffekt kommen.
  • Halten Sie die Zufahrten zu Wäldern frei - sie sind wichtige Rettungswege. Beachten Sie unbedingt Park- und Halteverbote.
  • Melden Sie Brände oder Rauchentwicklungen sofort über Notruf 118.
  • Verhindern Sie Entstehungsbrände, unternehmen Sie Löschversuche, wenn Sie sich dabei nicht selbst in Gefahr bringen, und rufen Sie in jedem Fall die Feuerwehr zur Nachkontrolle.

Pressekontakt:

Amt für Zivilschutz und Landesversorgung
Alfred Vogt
Tel.: +423 236 69 16

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