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pafl: Unsere Freizeit - für Ihre Sicherheit - Auf die Feuerwehren ist Verlass

(ots)

Vaduz, 17. August (pafl) -

11 freiwillige
Gemeindefeuerwehren mit 462  aktiven Leuten und 6 Betriebsfeuerwehren
(beziehungsweise Löschgruppen) mit 139 Leuten lassen in Liechtenstein
nichts anbrennen.  "601 Frauen und Männer in den Freiwilligen 
Gemeinde- und Betriebsfeuerwehren, setzen sich in unserem Land für 
die Sicherheit der Einwohner ein - Tag und Nacht", so Alfred Hasler 
als zuständiger Liechtensteinischer Feuerwehrinspektor.
"Die Freiwillige Feuerwehr ist ein Garant für schnelle Hilfe an 
jedem Ort. Sie löscht Brände, leistet Hilfe und rettet Leben. Ohne 
die ehrenamtlich Tätigen in der Feuerwehr würde es nicht eine solche 
Erfolgsgeschichte für unsere Feuerwehren geben."
1867 begann alles
Was 1867 mit der Gründung der ersten Gemeindefeuerwehr in Eschen 
begonnen hat, entwickelte sich zu einer sicheren Erfolgsgeschichte 
für die Bevölkerung in Liechtenstein.  Die Organisation und Aufgaben 
der einzelnen Feuerwehren sind im Feuerwehrgesetz festgelegt. Erste 
Aufgabe der Feuerwehr ist die Hilfeleistung bei Brandfällen und die 
Feuerbekämpfung. Sie trifft weiter die nötigen Massnahmen bei Chemie-
Explosions- und Elementarereignissen sowie bei Strahlenunfällen. 
Natürlich werden auch weitere Hilfeleistungen durchgeführt, die nicht
explizit im Feuerwehrgesetz erwähnt sind.
Die Feuerwehren in Liechtenstein decken ein sehr breites Spektrum 
des Hilfeleistungsbereiches zum Schutze unserer Bevölkerung ab. Nicht
nur im Brand- und Katastrophenschutz spielen die Feuerwehrleute eine 
entscheidende Rolle. Auch für das gesellschaftliche Leben und den 
Zusammenhalt in den Gemeinden sind sie unverzichtbar. Durch eine 
kontinuierliche Nachwuchsarbeit, aber auch durch die Mitwirkung von 
zahlreichen Mitgliedern bis über ihr Pensionsalter hinaus, stärken 
sie den Austausch und das Miteinander zwischen den Generationen. Die 
Freiwilligen Feuerwehren sind ein leuchtendes Beispiel für 
Gemeinschaftssinn und Nächstenhilfe.
Pro Jahr 30 - 40 neue Feuerwehrleute
Nachwuchsprobleme sind bei den Feuerwehren in Liechtenstein 
Fehlanzeige. Es werden von den Feuerwehren grosse Anstrengungen 
unternommen, um den Personalbestand halten zu können. Jedes Jahr 
besuchen zirka 30 bis 40 neue Feuerwehrleute einen Einführungskurs 
und schlagen dann den Weg als Feuerwehrmann beziehungsweise -Frau 
ein.
Jugendfeuerwehr gehört die Zukunft
Ein besonderes Fundament baute die Feuerwehr mit den vielen 
Jugendlichen bei der Jugendfeuerwehr.  Sie garantieren den 
Fortbestand des Feuerwehrwesens Liechtenstein in der heutigen Form. 
Kindern und Jugendlichen wird die Gelegenheit geboten, sich aktiv bei
der Feuerwehr zu beteiligen und sich so schon früh in den Dienst der 
Gemeinschaft zu stellen. Dabei lernen sie wichtige Werte kennen und 
leisten gleichzeitig wertvolle ehrenamtliche Arbeit. Die Jugendlichen
beginnen ihre Laufbahn mit 12 Jahren und können mit 16 Jahren  von 
der Jugendfeuerwehr zur "normalen" Feuerwehr wechseln.
Gemeinden und Land stehen hinter den Feuerwehren
Die Gemeinden sind als Verantwortungsträger des Feuerwehrwesens 
sehr bestrebt, ihren Feuerwehren moderne Geräte, Fahrzeuge und 
Lokalitäten zur Verfügung zu stellen.
Das Land wiederum ist für die Aufsicht und Ausbildung zuständig 
und bietet dazu jährlich ein attraktives Aus- und 
Weiterbildungsprogramm an. Für die Durchführung der jährlich rund 12 
inländischen Kurse kann auf 25 eigene Ausbildner 
(Feuerwehrinstruktoren) der verschiedensten Fachrichtungen gezählt 
werden.
Alfred Hasler: "Die Feuerwehren in Liechtenstein sind mittlerweile
als moderne Allrounder das stärkste Glied in der Rettungskette 
unseres Landes. Sie arbeiten sehr zuverlässig und ohne Eigennutzen 
zum Schutze und Wohl der Bevölkerung."
25. August 2007 - geballte Ladung an Feuerwehrpower
Beim grossen Aktionstag Retten und Helfen am 25. August 2007 kann 
sich die Bevölkerung auf eine geballte Ladung an Feuerwehrpower 
freuen.  Die modernsten Feuerwehrfahrzeuge, Rettungsschlauch, Heben 
und Ziehen,  Autodrehleiter und spektakuläre Vorführungen in Sachen 
Gasbrand, Unfallbergung und viele andere Attraktionen warten auf  die
Besucher beim Veranstaltungsgelände Tiefbauamt Vaduz.

Kontakt:

Markus Amann
Mitarbeiter der Regierung
Tel.: +423/236 63 06

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