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ikr: Kampagne: Gegen Vandalismus

Vaduz (ots/ikr) -

Regelmässig sind Meldungen wie "Scheibe eingeschlagen", "Wartehäuschen demoliert" oder "Häuserfassaden besprayt" in den Medien zu lesen und zu hören. Durch eine landesweite Kampagne setzt Liechtenstein ein Zeichen gegen diese Art von Vandalismus.

In vielen Fällen sind Sachbeschädigungen das Werk von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die Motivation ist dabei ganz unterschiedlich, von reiner Langeweile über Mutproben bis hin zum Gefühl der Zugehörigkeit ist alles vorhanden. In den wenigsten Fällen jedoch wird über die Folgen wie der finanzielle Schaden und die Wiederherstellungskosten nachgedacht.

Ganz schön cool

Um solche Beschädigungen in Liechtenstein zu minimieren, wird eine landesweite Kampagne gegen Vandalismus lanciert, welche von den Gemeinden sowie dem Land getragen wird. Die umfangreiche und sehr breit gefächerte Kampagne soll in erster Linie Jugendlich und junge Erwachsene ansprechen und ihnen den respektvollen Umgang mit dem Allgemeingut und unserer Umwelt näher bringen. Es soll aufgezeigt werden, dass Vandalismus und Littering in Liechtenstein unerwünscht sind, keinen Platz haben und solche Beschädigungen verurteilt werden. Die Kampagne soll aber nicht nur Vandalismus anprangern, sondern auch Zivilcourage stärken. Durch das Engagement von jedem Einzelnen wird der Mut, gemeinsam gegen Vandalismus anzukämpfen, gefördert. So sollen mit dem Kampagnenslogan "ganz schön cool" die beiden Kernbotschaften gegen Vandalismus und Littering, also für ganze Sachen und schöne bzw. saubere Plätze sowie für coole Leute, welche sich durch Zivilcourage dafür einsetzen, verdeutlicht werden.

Mitwirkung von Jugendlichen

Durch das eigene Mitwirken über die Schulen sowie die unterschiedlichen Jugendtreffs in den einzelnen Gemeinden sollen Jugendliche in diese Kampagne miteingebunden und so stärker sensibilisiert werden. Die Kampagne wird im Frühjahr 2013 über unterschiedliche Kanäle verbreitet und soll unter anderem durch eine eigene Webseite, kurzen Filmclips sowie weiteren Elementen das Ziel der grossflächigen Ablehnung von Vandalismus nachhaltig erreichen.

Kontakt:

Simon Biedermann, Ressortsekretär
T +423 236 76 68

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