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ikr: "TRADUKI hat Brückencharakter"
Regierungsrätin Aurelia Frick eröffnet die jährliche Herbst-Sitzung des Lenkungsausschusses von TRADUKI in Liechtenstein

Vaduz (ots/ikr) -

Ministerin Frick zeigte sich erfreut über die Anwesenheit der hochrangigen Delegation: "Für mich ist dieses Projekt einerseits eine Chance, deutschsprachige (und damit auch liechtensteinische Literatur) im Ausland bekannter zu machen. Auf der anderen Seite kann Literatur Brücken schlagen - Brücken zwischen Menschen und Völkern. Das Projekt "TRADUKI" hat für mich einen einmaligen Brückencharakter."

TRADUKI ist ein europäisches Übersetzungsnetzwerk für Literatur. Seit dem Jahr 2013 beteiligt sich auch Liechtenstein daran. Träger sind zu gleichen Teilen das Ministerium für Äusseres, Bildung und Kultur zusammen mit der Kulturstiftung Liechtenstein. Aufgrund der neuen Mitgliedschaft tagt der TRADUKI-Lenkungsausschuss zurzeit in Liechtenstein.

An diesem Projekt waren bisher die deutschsprachigen Länder Deutschland, Österreich, die Schweiz sowie Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Rumänien, Serbien und Slowenien beteiligt. Das Netzwerk TRADUKI haben das Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten der Republik Österreich, das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland, die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, KulturKontakt Austria und die S. Fischer Stiftung im Jahr 2008 in Berlin gemeinsam initiiert.

Neben den Sitzungen erhielten die Delegationsmitglieder die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Vertreterinnen und Vertretern der liechtensteinischen Literaturszene zu unterhalten. Weiters empfing I.K.H Erbprinzessin Sophie von und zu Liechtenstein die Delegation auf Schloss Vaduz zu einem Gedankenaustausch.

Factbox:

Übersetzungsprogramme sind im internationalen Kultur- bzw. Literaturaustausch seit langem üblich. Mit diesem Programm für Belletristik, aktuelles Sachbuch sowie Kinder- und Jugendbuch des 20. und 21. Jahrhunderts wird der Austausch zwischen den Beteiligten gefördert. Begegnungen zwischen Autoren, Übersetzern, Verlegern, Bibliothekaren, Kritikern und Wissenschaftlern sollen den europäischen und interregionalen Informationsaustausch fördern und die Kooperation stärken. Mehr unter www.traduki.eu

Kontakt:

Ministerium für Äusseres, Bildung und Kultur
Kerstin Appel-Huston
T +423 236 60 24

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