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ikr: "Jugend und Musik" auch in Liechtenstein

Vaduz (ots/ikr) -

Am Mittwoch, 13. Februar 2019 tritt ein Abkommen mit der Schweiz in Kraft, welches das bestehende Angebot der musikalischen Bildung ergänzt. Das Programm Jugend und Musik soll den Zugang zur Musik für Kinder und Jugendliche noch einfacher machen.

Im Sport gibt es seit vielen Jahren das Programm "Jugend und Sport". "J+S" ist ein Klassiker. Liechtenstein beteiligt sich seit 1979 an diesem grossen Sportförderungsprogramm der Schweiz - mit grossem Erfolg. Jährlich kommen neue Leiter und Experten hinzu, welche die Aus- und Weiterbildungsmodule von "J+S" absolvieren. Die Schweiz hat vor drei Jahren das Programm "Jugend und Musik", kurz "J+M", ins Leben gerufen. Ziel des Programms ist es, die musikalische Bildung von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Es werden ausserschulische Projekte wie Kurse und Lager finanziell unterstützt. "Wie sein Pendant im Sport, steht "J+M" vor allem für Qualität, aber auch für Spass in der Musik", sagt Regierungsrätin Aurelia Frick. Sie hat vor einem Jahr das Abkommen mit der Schweiz zusammen mit Bundespräsident Alain Berset unterschrieben.

Ein Qualitätslabel

In Liechtenstein können in erster Linie Kinder und Jugendliche profitieren, denen der Zugang zur Musik noch einfacher gemacht wird. Das Programm "J+M" bietet aber auch Vereinen - beispielsweise Harmoniemusiken, Chören und allen, die sich mit Musik befassen - zusätzliche Chancen und Möglichkeiten, sich weiterbilden und zertifizieren zu lassen. Auch Musikschulen und normale Schulen können ausserschulische Kurse und Lager anbieten und fördern lassen.

Das Angebot des Programms "Jugend und Musik" steht ab heute allen Interessierten aus Liechtenstein offen. Anmeldungen nimmt die Vollzugsstelle für das Programm in Bern entgegen. Melden kann man sich aber auch bei der zuständigen Stelle in Liechtenstein, dem Amt für Kultur.

Weitere Informationen zum Programm "Jugend und Musik": www.bak.admin.ch/jm sowie beim Amt für Kultur Tel. +423 236 63 40

Kontakt:

Ministerium für Äusseres, Justiz und Kultur
Janine Köpfli
T +423 236 60 24

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