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Neue Daten weisen auf potentiellen Nutzen von CRESTOR(R) für die Nierenfunktion hin

Cheshire, England, November 1 (ots/PRNewswire)

Neue, heute im
American Journal of Cardiology veröffentlichte Daten unterstützen
frühere Ergebnisse, die darauf hinweisen, dass CRESTOR(R)
(Rosuvastatin-Calcium) möglicherweise die Nierenfunktion verbessern
kann. Die Studie, Wirkung von Rosuvastatin auf C-reaktives Protein
und Nierenfunktion bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung,
zeigt, dass CRESTOR 10 mg günstige, entzündungshemmende Wirkungen bei
Patienten mit chronischer Nierenerkrankung aufweist, und unterstützt
die Möglichkeit des Vorhandenseins begleitender nierenschützender
Eigenschaften.
Das Ziel dieser 20-wöchigen, Open-Label-, randomisierten
klinischen Studie war es, die Wirkung von Rosuvastatin auf die
Nüchternserumlipide und Lipoproteine, high- sensitivity-C-reactives
Protein (hs-CRP)und die Nierenfunktion, welche mittels der
geschätzten glomerulären Filtrationsrate( GFR)beurteilt wurde, bei 91
Patienten mit chronischer Nierenerkrankung zu prüfen. Die Patienten
wurden randomisiert verteilt und erhielten entweder Rosuvastatin (10
mg/Tag; n=48) oder keine die Blutfette modifizierende Therapie (n=43)
über 20 Wochen. Im Gegensatz zu Patienten, die kein Rosuvastatin
erhielten, wiesen die Patienten unter Rosuvastatin-Behandlung
signifikant grössere Verbesserungen gegenüber den Ausgangswerten
bezüglich des Low-Density-Lipoprotein (LDL)-Cholesterins (-43% versus
7%, p<0,001) und hs-CRP (-47%, versus 7%; p<0,001)auf. Die
glomeruläre Filtrationsrate(GFR )zeigte einen signifikanten Anstieg
gegenüber dem Ausgangswert (+11%, p<0,05) unter
Rosuvastatin-Behandlung verglichen mit keinem signifikanten Anstieg
ohne lipidsenkende Behandlung(+4%, p=NS), wobei aber der Unterschied
zwischen Behandlung versus Nicht-Behandlung nicht signifikant war.
Neil F. Gordon, MD, PhD, FACC, Centre for Heart Disease
Prevention, St. Joseph's/Candler Health System, Savannah, Georgia und
Clinical Professor, Emory University School of Medicine, Atlanta,
Georgia, und Co-Autor der Studie kommentierte: "In der Studie
untersuchten wir genau Patienten mit nachgewiesener chronischer
Nierenerkrankung - also jene, die am empfindlichsten auf eine die
Nieren beeinträchtigende Behandlung reagieren würden. Wir fanden
keine Verschlechterung der Nierenfunktion bei Patienten, die CRESTOR
einnahmen, im Gegenteil, der Messwert der Nierenfunktion, GFR, zeigte
eine ansteigende Tendenz nach Behandlung mit CRESTOR, wobei aber der
Unterschied zwischen behandelten und nicht-behandelten Patienten
nicht signifikant war. Diese neutrale oder positive Wirkung auf die
Nierenfunktion wurde in früheren CRESTOR-Studien durchgehend
beobachtet, was für die behandelnden Ärzte wichtig ist, weil ungefähr
19 Millionen Erwachsene in den USA an einer chronischen
Nierenerkrankung leiden."
Die Ergebnisse dieser neuen Studie stimmen mit den Ergebnissen von
vorhergehenden Veröffentlichungen zu den Nierenwirkungen von CRESTOR
einschliesslich:
- "Kurzzeitbehandlung mit Rosuvastatin erhöht die geschätzte glomeruläre
      Filtrationsrate", die auf der nationalen Jahrestagung der National
      Kidney Foundation im Mai 2005 vorgestellt und im American Journal of
      Kidney Diseases als Abstrakt Anfang dieses Jahres veröffentlicht wurde.
    - Rosuvastatin-induzierter Stillstand der Progression von
      Nierenerkrankungen, veröffentlich in Cardiology im Jahre 2004
Jonathan Sorof, Arzt, Director, Clinical Research, AstraZeneca
kommentierte: "In ihrer Gesamtheit zeigen all diese Studien, dass
CRESTOR ausgezeichnete Nierenverträglichkeit bei Patienten mit
normaler oder reduzierter Nierenfunktion aufweist. Neuere klinische
Studien weisen darauf hin, das Statine als Wirkstoffklasse nicht nur
gut verträglich sind, sondern sogar spezifisch positive Wirkungen auf
die Niere, zusätzlich zu ihren Fettstoffwechsel regulierenden
Eigenschaften, haben. Wir beabsichtigen die Beziehung zwischen
CRESTOR, Lipidsenkung und Nierenerkrankung durch eine PLANET genannte
prospektive klinische Studie zu untersuchen."
PLANET (Prospective evaLuation of ProteinuriA and reNal function
in diabetic and non-diabETic patients with progressive renal disease)
wird Anfang nächsten Jahres beginnen und CRESTOR weiter bei Patienten
mit chronischen Nierenerkrankungen untersuchen. Diese
Ein-Jahres-Studie wird bei Patienten mit bekannter Nierenerkrankung
durchgeführt, die eine Behandlung nach dem aktuellen Standard der
Medizin erhalten, um zu prüfen, ob CRESTOR die Marker der
eingeschränkten Nierenfunktion verbessert. Ungefähr 700 diabetische
und nicht-diabetische Patienten werden in über 100 Zentren in 8
Ländern untersucht.
CRESTOR ist nun in mehr als 75 Ländern auf fünf Kontinenten
zugelassen. Über 5 Millionen Patienten wurde CRESTOR verschrieben und
mehr als 37 Millionen Rezepte wurden weltweit ausgestellt.
Erfahrungen nach dem Verkauf und erste Daten des ständigen
Pharmakoepidemiologie-Programms untermauern das günstige
Nutzen:Risiko-Profil von CRESTOR und bestätigen, dass das
Sicherheitsprofil dem anderer zurzeit erhältlicher Statine ähnlich
ist.
AstraZeneca ist ein führendes internationales
Gesundheitsunternehmen, das sich der Forschung sowie Entwicklung,
Herstellung und Vermarktung rezeptpflichtiger Arzneimittel
verschreibt und Gesundheitsdienstleistungen anbietet. Eines des
weltweit führenden Pharma-Unternehmen mit einem Umsatz von 18,8
Milliarden USD auf dem Gesundheitsmarkt und einer führenden Stellung
bei Produkten für Gastrointestinaltrakt, Onkologie, Herz-Kreislauf,
Zentralnervensystem und Atemwege. AstraZeneca ist im Dow Jones
Sustainability Index (Global) ebenso notiert wie im FTSE4Good Index.
AstraZeneca arbeitet mit mehr als 40 Jahren Erfahrung in der
Herz-Kreislauf-Medizin daran, durch Senkung des Risikos, der
Häufigkeit und der Folgen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen die
Lebenserwartung der Betroffenen zu verlängern und ihre Lebensqualität
zu verbessern. AstraZeneca verfügt mit CRESTOR(TM), dem ersten oralen
direkten Thrombininhibitor EXANTA (TM), ATACAND (TM), ZESTRIL(TM),
TENORMIN(TM), SELOKEN ZOK /TOPROL-XL(TM) und PLENDIL(TM) über ein
umfassendes Portfolio von Herz-Kreislauf-Produkten. Die bestehenden
Errungenschaften werden ergänzt durch eine innovative
Produktpipeline, zu der auch ein neuartiges Therapeutikum gegen
Typ-2-Diabetes / metabolisches Syndrom, GALIDA(TM), gehört.
Weitere Informationen finden Sie online unter:
http://www.AstraZenecaPressOffice.com oder wenden Sie sich an: Helen
Mills oder Ben Strutt unter +44-1625-582828
Hinweise für Redakteure:
CRESTOR-Studientitel
PLANET = Prospective evaLuation of ProteinuriA and reNal function
in diabetic and non-diabETic patients with progressive renal disease
Kurzzeitbehandlung mit Rosuvastatin erhöht die geschätzte
glomeruläre Filtrationsrate
Auf der nationalen Jahrestagung der National Kidney Foundation im
Mai 2005 widmete sich der Abstrakt "Kurzzeitbehandlung mit
Rosuvastatin erhöht die geschätzte glomeruläre Filtrationsrate" den
Wirkungen von CRESTOR auf die geschätzte glomeruläre
Filtrationsrate(eGFR) mittels Analyse von 13 klinischen Studie, an
denen insgesamt 3.956 Patienten teilnahmen. Nach 6-8
Behandlungswochen stieg die eGFR bei Rosuvastatin-Patienten insgesamt
und mit jeder Dosis im Vergleich zum Ausgangswert. Der Anstieg der
eGFR war bei allen grösseren demographischen und klinischen
Untergruppen, einschliesslich Patienten mit chronischer
Niereninsuffizienz und Diabetes bei  Studienaufnahme, durchgängig zu
finden.
Sorof J, Harris S, McTaggart F, Ditmarsch M, Sager PShort term
treatment with rosuvastatin increases estimated glomerular filtration
rate. American Journal of Kidney Diseases 2005;45(4):A50 Abs 133
Rosuvastatin-induzierter Stillstand der Progression von
Nierenerkrankung
Eine Veröffentlichung unter dem Titel, Rosuvastatin-induzierter
Stillstand der Progression von Nierenerkrankungen, der in Cardiology
im Jahre 2004 veröffentlicht wurde, beurteilte die Wirkungen auf die
Nierenfunktion bei mehr als 10.000 Patienten, die CRESTOR in der
empfohlenen Dosierung von 5-40 mg über bis zu 3,8 Jahre erhielten.
Bei den Patienten, die eine Langzeit-Rosuvastatin-Behandlung (96
Wochen)erhielten, blieb die GFR unverändert oder stieg im Vergleich
zu den Ausgangswerten an, unabhängig vom Alter, Geschlecht,
Bluthochdruck oder Diabetes oder eingeschränkte Nierenfunktion bei
Studienaufnahme.
Vidt D, Cressman M, Harris S, Pears J, Hutchinson H.
Rosuvastatin-Induced Arrest in Progression of Renal Disease.
Cardiology 2004;102(1):52-60.
Das CRESTOR GALAXY Programme(TM)
Das GALAXY-Programm ist eine grosse, umfassende, Langzeit- und
sich entwickelnde Forschungsinitiative, die von AstraZeneca gefördert
wird, um die Senkung des kardiovaskulären Risikos und das Ergebnis
bei Patienten mit CRESTOR-Behandlung zu erforschen. Weitere
Informationen zu dem GALAXY-Programm und den einzelnen
GALAXY-Programm-Studien entnehmen Sie bitte den
GALAXY-Presseinformationen.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Der Begriff Herz-Kreislauf-Erkrankungen bezieht sich auf ein
breites Spektrum von Erkrankungen von Herz und Blutgefässen.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie folgt unterteilt werden:
- Koronare Herzkrankheit (KHK) (z.B. Herzinfarkt und Angina pectoris)
    - zerebrovaskuläre Erkrankungen (z.B. Schlaganfall und TIAs)
    - periphere arterielle Verschlusskrankheit (z.B. Claudicatio
      intermittens).
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind nach Schätzungen die Ursache von
einem Drittel aller Todesfälle weltweit und sie sind die führende
Todesursache in Europe und den USA. Über 16,7 Millionen Todesfälle
werden jedes Jahr auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückgeführt (mehr
als 45.000 Todesfälle täglich und fast 32 Todesfälle pro Minute). In
Europa beruhen die Hälfte aller auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen
zurückzuführender Todesfälle auf einer KHK und fast ein Drittel auf
Schlaganfällen.
CRESTOR und das GALAXY-Programm sind Handelsmarken der
AstraZeneca-Unternehmensgruppe. Weitere Informationen finden Sie
unter http://www.AstraZenecaPressOffice.com
Website: http://www.AstraZenecaPressOffice.com

Pressekontakt:

Helen Mills oder Ben Strutt, beide bei AstraZeneca, +44-1625-582828

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