Erster Weiterbildungstag für Lehrpersonen an Berufsschulen
Luzern (ots)
Auftanken, aktuelle Fragen aus dem Berufsschulunterricht erörtern, den Erfahrungsaustausch pflegen: Dies sind die Ziele der ersten kantonalen Weiterbildungstagung für Lehrpersonen an Berufsschulen vom 15. November 2002. Geplant ist, die Veranstaltung jeweils alle zwei Jahre, alternierend zur Zentralschweizer Bildungsmesse ZEBI durchzuführen. 570 Lehrpersonen aus allen Berufsrichtungen haben sich für die Veranstaltung angemeldet.
Wir laden Sie ein, als Vertreterin oder Vertreter der Presse dieser neuartigen Bildungsveranstaltung beizuwohnen. Die LUbit findet statt am
Freitag, 15. November 2002 Stadthalle Sursee 08.30 - 17.00 Uhr
Als Hauptreferenten treten auf:
Dr. Allan Guggenbühl, Zürich und Bern Dr. phil. Psychologe VBP/FSP und dipl. analyt. Psychotherapeut Institutsleiter
Dr. Ulrich Fässler, Luzern Dr. iur. Schultheiss, Bildungsdirektor des Kantons Luzern
Dr. Ursula Renold, Brugg und Bern Dr. phil., Stellvertretende Direktorin Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT, Leiterin Leistungsbereich Berufsbildung
Zwischen 09.45 und 10.15 Uhr bieten wir Ihnen die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch mit den LUbit-Hauptreferenten und LUbit-Organisatoren (Voranmeldung für das Gespräch erwünscht: info@lubit.ch / Tel. +41/41/921'48'45).
Wir freuen uns, Sie an der LUbit am INFO-Stand für die Presse zu begrüssen. Wir sind überzeugt, dass Ihre Berichterstattung auf reges Interesse stossen wird - spricht das Tagungsthema nebst Lehrkräften doch eine Vielzahl von Personen an, welche sich mit der Berufsbildung befassen.
Besuchen Sie bereits heute die LUbit: www.lubit.ch.
Kontakt:
Weitere Informationen und Tagungssekretariat
Berufsschulen Sursee
Verena Frei
Tel. +41/41/921'48'45
Die LUbit 2002 kurz vorgestellt:
Die Lehrtätigkeit ins Zentrum stellen
Die Weiterbildungstagung 2002 stellt Fragen aus dem Unterricht und
der Lehrtätigkeit ins Zentrum. "Jugendliche heute - Berufsleute von
morgen" ist das diesjährige Thema.
Die zunehmende Heterogenität, der unterschiedliche Wissensstand
und die divergierende Lernbereitschaft der Jugendlichen stellen neue
Fragen und Herausforderungen an Lehrkräfte. Die Weiterbildungstagung
2002 zeichnet ein Bild der heutigen Jugendlichen und vermittelt
Denkanstösse, aber auch konkrete Ratschläge, zu verschiedenen
Bereichen der Jugendlichen in Berufsschulen. "Welche Möglichkeiten
bestehen, die Lernbereitschaft und Motivation der Jugendlichen
günstig zu beeinflussen?" "Wie gehe ich vor, wenn meine Rolle als
Lehrperson während des Unterrichts dauernd unterwandert wird?" "Wie
soll ich reagieren, wenn Schüler/-innen Drohungen aussprechen?"
Impulse von aussen
Dr. Allan Guggenbühl führt mit seinen Mitarbeiter/-innen des
Instituts für Konfliktmanagement und Mythodrama Zürich durch die
Tagung. In Workshops finden Vertiefungen zu den Bereichen
Lebensphasen der Jugendlichen, Gewalt, Gesundheit, Heterogenität,
Lernberatung, "Tankstelle" für Lehrer/-innen statt. Mit der Anmeldung
erhielten die Lehrpersonen die Möglichkeit, weitere
Workshop-Vertiefungen vorzuschlagen.
Unvergessliches Bildungserlebnis
Die LUbit 2002 besteht aber nicht nur aus Referaten und Workshops.
Sie soll zum unvergesslichen Bildungserlebnis werden. So wird auf dem
Schulungsgelände eine Piazza errichtet, welche mit Cafeterias und
Stehbars gesäumt wird und so den idealen Rahmen für den
Erfahrungsaustausch unter den Lehrpersonen bildet. Stände von
Anbietern von Lehrmitteln machen die Piazza auch zum Marktplatz.
Musikalische Darbietungen stehen ebenfalls auf dem Programm.
Schliesslich werden auch Bildungsdirektor Dr. Ulrich Fässler und Dr.
Ursula Renold, stellvertretende Direktorin, Leiterin Leistungsbereich
Berufsbildung beim BBT, Stellung zu den bevorstehenden Reformen im
Berufsbildungsbereich nehmen.
Gegen 600 Lehrpersonen nehmen teil
Kaufmännische, gewerblich-industrielle, technische, gesundheits-,
sozial-, land-, milch- und hauswirtschaftliche Lehrpersonen treffen
sich zusammen mit zahlreichen Vertreter/-innen der Zentralschweizer
Berufsbildung und manifestieren so deren Stellenwert und den
Innovationsgeist im Kanton Luzern.