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Grünes Licht für Master-Studiengänge in Design und Kunst an der Fachhochschule Zentralschweiz

Luzern (ots)

Die Fachhochschule Zentralschweiz (FHZ) soll ab dem
Studienjahr 2008/09 Master-Studiengänge auch in den Bereichen Design
und Bildende Kunst anbieten können. Der Konkordatsrat der FHZ hat an
seiner Sitzung vom 30. April 2007 grünes Licht für die Einführung von
Master-Studiengängen in den Bereichen Design und Bildende Kunst
gegeben. An seiner letzten Sitzung hatte er vor einem Entscheid über
die beantragten Master-Studiengänge der HGK Luzern zusätzliche
Informationen gewünscht.
Auf der Grundlage eines nun vorliegenden Berichts zur Bedeutung,
Positionierung und weiteren Entwicklung der HGK Luzern gelangt der
Konkordatsrat zum Schluss, dass die FHZ auch je einen
Master-Studiengang in den Bereichen Design und Bildende Kunst
anbieten soll. Die Abklärungen haben ergeben, dass diese Angebote
sowohl für die Region als auch für die weitere Entwicklung der FHZ
vorteilhaft sind und eine günstige Kosten- und Ertragsstruktur
aufweisen.
Somit wird die FHZ dem Bund folgende Master-Studiengänge zur
Genehmigung unterbreiten: Engineering, Business Administration,
Banking and Finance, Public and Nonprofit Management, Soziale Arbeit,
Design, Fine Arts, Musik, Musikpädagogik
Für den definitven Start ist eine Genehmigung durch das
Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement EVD erforderlich. Dieses
wird voraussichtlich im Herbst 2007 entscheiden, welche
Master-Studiengänge geführt werden können. Der Konkordatsrat erwartet
zudem vom Bund, dass dieser seinen Anteil an der Mitfinanzierung
sicher stellt.
Startschuss für die Modernisierung der Rechtsgrundlagen
Weiter will der Konkordatsrat die Rechtsgrundlagen und
Organisationsstrukturen modernisieren. Die Zentralschweizer Kantone
wollen die Weiterentwicklung dieser grössten gemeinsamen
Bildungsinstitution der Region vorantreiben. Zu diesem Zweck soll das
FHZ-Konkordat revidiert werden. Dabei sollen die fünf Teilschulen der
FHZ zu einer Institution mit einer einzigen Trägerschaft
zusammengefasst werden. Heute werden die drei Teilschulen HTA, HSW
und HGK vom Kanton Luzern getragen, die HSA und die MHS von privaten
Stiftungen. Auch soll die Hochschule eine grössere, klar definierte
Autonomie erhalten. Die revidierten Rechtsgrundlagen werden es
möglich machen, die Organisations- und Führungsstrukturen weiter zu
optimieren.
Mehr Wirkung mit neuem Namen "Hochschule Luzern"
Im Studienjahr 2007/08 wird die gesamte FHZ inklusive Teilschulen
zudem neu und einheitlich unter der Marke "Hochschule Luzern"
auftreten. Das heisst, die FHZ und ihre fünf Teilschulen (Hochschule
für Technik+Architektur HTA Luzern, Hochschule für Wirtschaft HSW
Luzern, Hochschule für Soziale Arbeit HSA Luzern, Hochschule für
Gestaltung+Kunst HGK Luzern und Musikhochschule MHS Luzern) werden
fortan unter dem Namen Hochschule Luzern auftreten. Grafisch sichtbar
bleiben wird ihre rechtliche und politische Verankerung als
Zentralschweizer Fachhochschule. Die Vereinheitlichung von bisher
mehreren zu einer einzigen Marke soll die FHZ als künftige Hochschule
Luzern im regionalen, nationalen und internationalen Wettbewerb
stärken und ihren Marktauftritt wesentlich verbessern.
Kontakt und für den Abdruck des neuen Logos: 
Johanna Estermann, FHZ Kommunikation 
Tel.:   +41/41/228'42'47
Mobile: +41/79/236'66'73
E-mail:  Johanna.Estermann@fhz.ch

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