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Kantonsingenieur Fredy Rey geht in Pension

Luzern (ots)

Kantonsingenieur Fredy Rey, Leiter der Dienststelle
Verkehr und Infrastruktur (vif), hat am 1. Mai sein Amt an seinen 
Nachfolger Rolf Bättig übergeben. Fredy Rey leitete die Dienststelle,
die aufgrund ihres Aufgabenbereichs in permanentem Blickfeld der 
Öffentlichkeit steht, während sieben Jahren erfolgreich und mit 
grossem Einsatz.
Die Dienststelle vif ist im Bau-, Umwelt- und 
Wirtschaftsdepartement für die Sicherstellung der Mobilität der 
Bevölkerung und der Wirtschaft sowie für den Hochwasserschutz 
verantwortlich. Sie plant, baut und unterhält mit ihren 150 
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Kantonsstrassennetz, sorgt mit 
der ?zentras? für den betrieblichen Unterhalt der Nationalstrassen in
vier Zentralschweizer Kantonen, stellt Strukturen für den 
öffentlichen Verkehr bereit und schützt Menschen und Sachwerte vor 
Naturgefahren.
Fredy Rey übernahm am 1. Juni 2002 als neuer Kantonsingenieur die 
Führung des damaligen Verkehrs- und Tiefbauamtes und leitete in den 
darauffolgenden Jahren zielbewusst die Reorganisation zur heutigen 
Dienststelle Verkehr und Infrastruktur, der kürzlich noch die 
Abteilung Naturgefahren angegliedert wurde.
In die Amtszeit von Fredy Rey fallen Planung und Bau von 
zahlreichen wichtigen Strassen- und Schienenprojekten. Unter seiner 
Leitung wurden die grossen Erweiterungs-, Sanierungs- und 
Lärmschutzbauten an der Autobahn A 2 im Raum Kriens-Horw und Emmen 
realisiert, der Schwanderholzstutz ausgebaut, die Umfahrung und der 
Hochwasserschutz in Willisau verwirklicht und die S-Bahn Luzern 
aufgebaut.
Wesentlich mitgeprägt hat Fredy Rey das Agglomerationsprogramm 
Luzern, das nachhaltige Lösungen der Siedlungs-, Verkehrs- und 
Umweltproblematik aufzeigt. Weit fortgeschritten ist dabei die 
komplexe Planung des Seetalplatzes und der Achse Luzern Kaserne bis 
Rothenburg. Verschiedene Massnahmen sind bereits in der 
Realisierungsphase wie der Autobahnanschluss Buchrain mit Zubringer 
ins Rontal und der Ausbau resp. die Tieflegung der Zentralbahn in 
Luzern.
Vor eine grosse Herausforderung wurden die Dienststelle vif und 
ihr Leiter durch das Hochwasser im Jahre 2005 gestellt. Die grossen 
Schäden an den Infrastrukturen erforderten einen Grosseinsatz im 
Strassen- und Wasserbau, damit die Sicherheit und Erreichbarkeit 
wieder gewährleistet werden konnten.
Fredy Rey geht auf eigenen Wunsch vorzeitig in Pension. Der 
Regierungsrat dankt dem scheidenden Kantonsingenieur für seine 
kompetente und engagierte Tätigkeit im Dienste des Staates. Fredy Rey
übergibt seinem Nachfolger, Rolf Bättig, einen bestens geführten 
Dienstleistungsbetrieb.

Kontakt:

Regierungsrat Max Pfister
Tel.: +41/41/228'50'41

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