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Bildungskommission will typengetrenntes Modell auf der Sekundarstufe weiterhin ermöglichen

Luzern (ots)

Die Kommission Erziehung, Bildung und Kultur (EBKK)
des Kantonsrates nimmt den Planungsbericht über die 
Schnittstellenproblematik zwischen der Primarstufe und der 
Sekundarstufe I und zwischen der Sekundarstufe I und der 
Sekundarstufe II mehrheitlich zur Kenntnis.
Die EBKK (Vorsitz Angela Pfäffli-Oswald, FDP, Grosswangen) 
beurteilt den Planungsbericht mehrheitlich als umfassend und aus 
pädagogischer Sicht folgerichtig. Der Reduktion von drei auf zwei 
Strukturmodelle, also der Verzicht auf die typengetrennte 
Sekundarstufe, opponiert die EBKK hingegen, indem sie mehrheitlich 
eine Bemerkung überwies, welche verlangt, dass im Kanton Luzern 
weiterhin drei Modelle an der Sekundarstufe möglich sein sollen: 
typengetrennt; kooperativ; integrativ. Gleichzeitig überwies die 
Kommission eine Bemerkung, dass der Kanton die Gemeinden in 
organisatorischer Hinsicht unterstütze, so dass die für die Umsetzung
der Ausgestaltung der Sekundarstufe I notwendigen Rahmenbedingungen 
gewährleistet sind. Sodann will die EBKK mittels einer Bemerkung 
erreichen, dass das Niveaufach Naturlehre separat oder 
binnendifferenziert angeboten werden kann.
Die Vorlage ist für die Novembersession des Kantonsrates 
traktandiert.

Kontakt:

Angela Pfäffli-Oswald
Präsidentin EBKK
Mobile: +41/79/299'03'83

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