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Kantonsrätliche Kommission stimmt Sonderkrediten für die Götzentalstrasse sowie für das Haus der Informatik zu

Luzern (ots)

Die Kommission Verkehr und Bau (VBK) des
Kantonsrates stimmt dem Dekret über einen Sonderkredit für den Neu- 
und Ausbau der Kantonsstrasse K 17b, die Götzentalstrasse, im 
Abschnitt Knoten Oberfeld bis Knoten Rigistrasse / Kandishof, 
Gemeinden Dierikon und Root, sowie für Lärm- und 
Schallschutzmassnahmen entlang der Kantonsstrasse K 17b (B 134) zu. 
Ebenso heisst sie das Dekret über einen Sonderkredit für die Miete 
von Teilen des Gemeindehauses Littau für die Dienststelle Informatik 
(B 133) grossmehrheitlich gut. Die VBK hat die Vorlagen an ihrer 
Sitzung vom 16. Dezember 2009 unter dem Vorsitz von Pius Zängerle 
(CVP, Adligenswil) beraten.
Die seit dem Jahr 2007 als Kantonsstrasse eingereihte 
Götzentalstrasse ist im Bauprogramm 2007?2010 für die Kantonsstrassen
mit einem Neu- und Ausbauprojekt verzeichnet. Sie soll die 
Kantonsstrasse K 30 im Würzenbachtal über den Zubringer Rontal mit 
dem neuen Autobahnanschluss Buchrain verbinden. Die Kommission sieht 
die Notwendigkeit dieses Projektes. Damit wird die Sicherheit erhöht,
die Linienführung verbessert und Dierikon entlastet. Wesentlich ist 
für die VBK, dass diese Entlastung dann auch tatsächlich erreicht 
wird. Kritisch wird dagegen die Kredithöhe beurteilt, weil der 
Sonderkredit deutlich über den ursprünglichen Annahmen liegt. Die 
Kosten der übrigen flankierenden Massnahmen für den Autobahnzubringer
Rontal dürfen nicht im gleichen Umfang teurer ausfallen.
Die zweite Vorlage betrifft das Gemeindehaus Littau, welches nach 
der Fusion der Gemeinde Littau mit der Stadt Luzern am 1. Januar 2010
nur noch teilweise als Verwaltungsgebäude benötigt wird. In diesem 
Gebäude soll deshalb das «Haus der Informatik» eingerichtet werden. 
Nebst der Dienststelle Informatik des Kantons (DIIN) sollen im 
gleichen Gebäude auch die Dienstabteilung Prozesse und Informatik der
Stadt Luzern (PIT) und die Interessengemeinschaft Gemeindeinformatik 
(IGGI) untergebracht werden. Grundsätzlich sieht die VBK die 
Synergien und Optimierungen, welche mit der räumlichen 
Zusammenführung der verschiedenen Informatikabteilungen verbunden 
sind. Die Kommission legt aber Wert darauf, dass vor weiteren 
Botschaften nun die Immobilienstrategie vorgelegt wird.
Die Vorlagen werden voraussichtlich an der Januarsession 2010 des 
Kantonsrates beraten.

Kontakt:

Pius Zängerle
Präsident VBK
Mobile: +41/79/653'12'60

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