Tiroler Winterstart: Kräftiges Plus bei Ankünften und Nächtigungen
Innsbruck (ots)
Im November und Dezember 2007 wurde im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 346.599 Nächtigungen erzielt, 86.376 zusätzliche Gäste konnten in diesem Zeitraum begrüßt werden, insgesamt wurde ein Plus von 8,5 % erzielt.
Nach Zuwächsen im November wurde auch im Dezember 2007 sowohl bei den Ankünften (+7,2%) als auch bei den Nächtigungen (+8,7%) im Vergleich zum milden Vorjahr deutliche Steigerungen verzeichnet. Die Tourismusstatistik registriert damit den 2. besten Winterstart aller Zeiten - lediglich im Dezember 2002 wurden mehr Gäste in Tirol gezählt. Und auch im Vergleich mit dem sehr guten Winter 2005/2006 sind die Zuwächse mit einem Plus bei den Ankünften um 11,4% und bei den Nächtigungen um 13% bemerkenswert.
Das erste Saisonzwischenergebnis dieses Winters mit dem bisher ausgewerteten Monaten November und Dezember 2007 ist folgerichtig sehr erfreulich. Denn nicht nur die drei wichtigsten Herkunftsmärkte Deutschland (+11,3% Ankünfte; + 8,9% Nächtigungen), Niederlande (+9,5% Ankünfte; +12,3% Nächtigungen) und Österreich (+1% Ankünfte; +2,4% Nächtigungen) glänzen mit Zuwächsen. Nächtigungssteigerungen werden auch aus Italien (+10,7%), der Schweiz (+2,5%), Belgien (+ 8,9%), Polen (+ 26,8%), Tschechische Republik (+ 11,9%), Frankreich (+9,3%), Rumänien (+ 83,7%), Russland (+ 35,8%) und Dänemark (+17,1%) gezählt. Lediglich aus Großbritannien ist ein Nächtigungsrückgang um 9,3% zu verzeichnen.
Erfreulich ist im bisherigen Saisonverlauf auch, dass alle Unterkunftsarten von 1. November bis 31. Dezember 2007 Nächtigungssteigerungen erzielten: 5-4-Stern-Hotellerie (+35%), 3-Stern-Hotellerie (+19%), gewerbliche Ferienwohnungen (+7,8%) und private Ferienwohnungen (+15,6%). Die Geschäfte in der zweiten Jännerhälfte dürften nach aktuellen Umfragen hingegen nicht überall den hohen Erwartungen entsprechen.
Josef Margreiter, GF der Tirol Werbung, freut sich einerseits über den gelungenen Saisonstart und die von führenden Tiroler Tourismusregionen bestätigte positive Buchungssituation insbesondere für den Februar und März. Er relativiert angesichts der frühen Skigebietsöffnungen und des frühen Ostertermins in diesem Jahr aber auch voreilige Euphorie: "Dadurch wird heuer zwar der März gestärkt, aber die meist perfekten Pistenbedingungen vor allem in höheren Lagen müssen danach erst ihre Gästegewinnen. Wir müssen uns in der Branche auf einen langen Endspurt bis 1. Mai einstellen und mit vielen innovativen Events und Marketing rund um den Frühlingsskilauf punkten!"
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