Skifahren lernen, bevor man gehen lernt - BILD
Innsbruck (ots)
Über die Zukunft des Wintersports diskutierten am Samstag beim Tiroler Abend in Whistler Mountain Gerhard Berger, Interski-Vizepräsident Neil Tanner, der kanadische Skirennläufer Jan Hudec mit Tirol-Werber Josef Margreiter. Wie man junge Menschen zum Skifahren bringt und auf die Bedürfnisse von älteren Sportlern eingeht, ob Skifahren zu teuer wird - all das sind Themen, die auch beim Interski-Kongress 2011 in St. Anton diskutiert werden. Der Tiroler Abend in Whistler bot einen Vorgeschmack.
Tirol-Werber Josef Margreiter konnte eine hochkarätige Runde beim Tiroler Abend begrüßen. Dass Tirol in Vancouver vertreten sei, sei wichtig, betonte auch Landeshauptmann Günther Platter. "Ich bin stolz darauf, dass wir hier Flagge zeigen. Außerdem ist unser Auftritt auch eine Werbung für die Jugendspiele 2012 in Innsbruck und den Interski-Kongress 2011 in St. Anton."
Das Thema Wintersport in der Schweiz ganz nach oben zu bringen, war und ist das Anliegen des Schweizer-Ex-Präsidenten und UN-Sonderbeauftrager für Sport Adolf Ogi. Auch er schaute am Samstag beim Tiroler Abend vorbei. "Den Auftrag, dass die Schweiz Medaillen gewinnt, habe ich 1972 erhalten und heute haben wir es wieder unter Beweis gestellt: Die Schweiz hat Österreich beim Springen geschlagen. Danke", scherzte Ogi. Die Jugend zu fördern und für den Wintersport zu interessieren, ist auch sein großes Thema.
"Wir haben zuerst Skifahren gelernt, bevor wir gehen gelernt haben", erklärte Gerhard Berger. Es sei besonders wichtig, dass Eltern ihren Kindern möglichst bald das Skifahren näher brächten. Gerhard Berger nahm auf Einladung der Tirol Werbung an der Diskussion teil. Nach Vancouver war Berger gekommen, um sich den Kindheitstraum bei Olympischen Spielen dabei zu sein, erfüllen zu können.
Tirol-Werber Josef Margreiter führte durch den Abend. Wie man den Wintersport attraktiv hält, ist eine der Fragen die beim Interski Kongress in St. Anton 2011 erläutert werden sollen. 2500 Skisportlehrer aus 37 Nationen werden sich 2011 in St. Anton treffen. Der Kongress soll weltumspannend, die Emotionen beim Skisport dokumentieren. Neue Ideen zu liefern, um den Wintersport für die Jugendlichen attraktiv zu halten, sei das Um und Auf, betonte auch Interski-Vizepräsident Neil Tanner.
Der kanadische Skirennläufer Jan Hudec wurde zum 1. Botschafter des Interski-Kongresses ernannt. Die Urkunde überreichte die Interski-Delegation St. Anton mit Peter Mall und Präsident Erich Melmer. Auch Hudec verkörpert die Weitergabe an der Faszination Skisport von Generation zu Generation. Hudecs Vater war Abfahrer, seine Mutter Skilangläuferin. "Österreich verkörpert für mich die lange Skifahrertradition. Deshalb in ich stolz, hier zu sein." In Kanada sei die Nachwuchsarbeit im Skisport ein großes Thema. Die Kanadier haben ein Förderprogramm an Schulen eingerichtet.
Die Gästeliste für den Tiroler Abend am Samstag liest sich wie ein Who-is-Who. Umjubelter Stargast des Abends war Gregor Schlierenzauer. Der Bronzemedaillen-Gewinner wurde mit Blitzlichtgewitter und einem schallenden "Immer wieder, immer wieder Österreich empfangen." Neben der sportlichen Prominenz, gab sich auch die Politik ein Stelldichein.
Gregor Schlierenzauer und Thomas Morgenstern schauten beim Tiroler Abend vorbei. Schlieri strahlte über das ganze Gesicht. Landeshauptmann Günther Platter, ÖOC-Präsident Karl Stoss, Tirols Sportreferent Hannes Gschwenter, Finanzreferent Christian Switak, Innenministerin Maria Fekter, Sportminister Norbert Darabos , der Leiter der bayrischen Staatskanzlei Siegfried Schneider - führten die Prominentenliste an.
Beim Tiroler Gröstl und musikalischer Umrahmung durfte natürlich eines nicht fehlen: "Du bist das Land, dem ich die Treue halte..." tönte es alsbald durch das Österreich-Haus in Whistler Mountain. Die inoffizielle Tiroler Landeshymne stimmten auch die Nicht-Tiroler an und sangen kräftig mit.
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