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Neue europäische HIV-Behandlungsrichtlinien empfehlen geboostetes Invirase(R) als Behandlung erster Wahl für Therapiebeginn

Basel, Schweitz, November 18 (ots/PRNewswire)

- Invirase 500 mg ermöglicht potente, gute verträgliche und
bequeme Behandlungskur
Die heute veröffentlichten, neuen europäischen Richtlinien zur
klinischen Verwaltung und Behandlung HIV-infizierter Erwachsener
empfehlen Geboostetes Invirase(R) (Saquinavir Mesylate) für
Patienten, die ihre antiretrovirale Behandlung beginnen, als
Protease-Inhibitor der ersten Wahl[1]. Eine zweimal täglich
verabreichte Dosis Saquinavir/Ritonavir - 1000/100 mg - in Verbindung
mit anderen antiretroviralen Medikamenten bedeutet für Ärzte und
Patienten eine erwiesenermassen effektive Kontrolle des
HIV-Virus[2,3]. Ausserdem ist Invirase nunmehr in einem bequemeren
Dosierungsplan verfügbar, da die vor kurzem genehmigte
500-Milligramm-Rezeptur die Menge der täglich einzunehmenden
Invirase-Pillen von zehn auf vier verringert.
Die neuen, auf Nachweisen basierenden Richtlinien, die im November
publiziert werden und zeitlich mit der 10. europäischen
Aids-Konferenz in Dublin zusammenfallen, resultieren aus dem
Richtlinienvergleich verschiedener europäischer Länder sowie aus
Podiumsdiskussionen mit Vertretern aus über zehn Staaten. "Die
anerkannte Wirksamkeit und Verträglichkeit von 'Boosted Invirase'
zusammen mit der bequemen neuen 500-mg-Rezeptur positionieren das
Medikament als einen der bevorzugten Boosted-Protease-Inhibitoren für
Patienten, die ihre antiretrovirale Therapie beginnen", sagt François
Raffi, Professor für Infektions- und Tropenkrankheiten am
Universitätskrankenhaus Hotel-Dieu im französischen Nantes und
Mitglied des Podiums der EACS-Richtlinien.
Invirase wird auch in den Richtlinien der Internationalen
Aids-Gesellschaft (IAS) als Boosted-Protease-Inhibitor erster Wahl
empfohlen, was der höchstmöglichen Bewertung auf Basis klinischer
Belege entspricht[4]. Die 500-mg-Rezeptur für Invirase wurde im
Dezember 2004 von der US Food and Drug Administration (FDA) und im
Mai 2005 von der Europäischen Kommission genehmigt.
Über Boosted Invirase
Das Medikament Invirase, das die FDA ursprünglich 1995 genehmigte,
war der erste HIV-Protease-Inhibitor auf dem Markt, seine Einführung
ein wichtiger Meilenstein in der HIV/AIDS- Behandlung. Im Dezember
2003 genehmigte die FDA
Invirase für geboostete Dosierungskuren mit Ritonavir (1000 mg
Invirase/100 mg Ritonavir Bid). Invirase in Kombination mit Ritonavir
erhöht den therapeutischen Blutspiegel des Medikamentes ("Boosting")
und vereinfacht die Dosierung.
Die 500-Milligramm-Rezeptur Invirase wurde im Dezember 2004 von
der amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) und im Mai 2005
von der Europäischen Kommission genehmigt. Die neue Rezeptur
vereinfacht die Invirase-Dosierung stark: Die einzunehmende
Tablettenzahl sinkt um über die Hälfte - von fünf Tabletten zweimal
täglich auf zwei Tabletten zweimal täglich.
Geboostetes Invirase ermöglicht eine ausserordentliche und überaus
bewährte Kontrolle des HIV[5]. Die Daten aus der klinischen
Staccato-Studie zeigen die besten Verringerungen in der bei den
Patienten in den ersten 24 Therapiewochen aufgezeichenten HIV-RNA
überhaupt, die je in einer grossen HAART-Patientengruppe festgestellt
wurden. Bei ca. 96 % der Patienten sank die Virenbelastung auf bis zu
<400 HIV RNA Kopien/ml, bei 89 % war die Menge nicht nachweisbar (<
50 HIV RNA Kopien/ml). In den 24 Wochen der induktionsphase der
Studie ging diese verringerte Virenbelastung mit einer mittleren
Zunahme der CD4-Zellen von 109 Zellen/mm3 einher.
Über Roche
Für weitere Informationen: www.roche.com
Alle Handelsmarken in dieser Mittelung sind gesetzlich geschützt.
Mehr Informationen
BASEL, Schweitz, November 18 /PRNewswire/ --
Referenzen:
1. European Guidelines for the Clinical Management and Treatment
of HIV  Infected Adults in Europe 2005. Hergestellt von der 'European
AIDS Clinical  Society' (EACS).
2. Dragsted UB, Gerstoft J, Pedersen C u. a. JID. 2003;
188:635-642.
3. Dragsted u. a. Antivir Ther 2005; 10:735-743
4. Yeni PG, Hammer SM, Hirsch MS u. a. JAMA 2004; 292/2:251-265.
5. Ananworanich J u. a. Antiviral Therapy 2005; 10(6): 761-767

Pressekontakt:

Kontakt: Dr Nina Hautzinger bei Roche:, Tel.: +41-(0)-61-688-13-65,
Mobil: +41-(0)-79-593-43-07, E-Mail: nina.hautzinger@roche.com

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