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Studie von Ernst & Young belegt: Führungsetage der Medien- und Unterhaltungsbranche will neue, technisch versierte Manager

New York (ots/PRNewswire)

- Medien- und Unterhaltungsbranche laut globalem Bericht in einer
Phase rascher Veränderungen aufgrund zunehmender Verbreitung von
Digital- und Breitbandtechnologien
Einer neuen Studie von Ernst & Young zufolge befassen sich
Führungskräfte der Medien- und Unterhaltungsbranche auf der ganzen
Welt mit den Auswirkungen neuer Technologie auf ihre Branche und sind
der Meinung, dass technisch versiertere Manager für den zukünftigen
Erfolg ihrer Unternehmen unabdingbar seien. Die befragten
Führungskräfte vertraten die Meinung, dass die Digitalisierung von
Inhalten in Kombination mit der verstärkten Verbreitung von
Breitbandtechnologien erhebliche Veränderungen, Herausforderungen und
Möglichkeiten für ihrer Branche mit sich bringt.
(FOTO: NewsCom:
http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20041201/NYW059 )
Die Studie mit dem Titel "Fast Forward: Technology Propels Media &
Entertainment CEOs into the Future" beruft sich auf gründliche
Untersuchungen in der Branche, die intensive Gespräche mit 23 CEOs,
CFOs und führenden Branchenfinanzierungsgruppen umfassen, darunter
Führungskräfte von globalen Unternehmen wie z. B. The Walt Disney
Company, Viacom, Inc., Time Warner, Inc., Sony Corporation of
America, Reuters Group plc, Metro-Goldwyn-Mayer, Inc., Liberty Media
Corporation, EMI Group plc, The DIRECTV Group, Inc., Clear Channel
Communications, Inc. und anderen mehr. Die im Rahmen dieser
Spitzengespräche konsultierten Medien- und Unterhaltungsunternehmen
weisen zusammen einen Jahresumsatz in einer Grössenordnung von 214
Mrd. US-Dollar (Geschäftsjahr 2003) und eine Marktkapitalisierung im
Umfang von 340 Mrd. US-Dollar auf.
"Das Tempo technologisch bedingter Veränderungen in der Medien-
und Unterhaltungsbranche in Europa und der ganzen Welt hat enorme
strategische Herausforderungen und Ungewissheiten für globale
Unternehmen mit sich gebracht", meint John Nendick, Americas Industry
Leader of Media and Entertainment bei Ernst & Young. "Es ist nicht
unähnlich einer Schachpartie, die ständig neue Spielfiguren aufweist.
Eine Folge hiervon ist die Überzeugung unter Führungskräften, dass
Management-Teams neue Talente und Fähigkeiten benötigen, mit denen
ein besseres Verständnis und Reaktionsvermögen hinsichtlich
derartiger konstanter Veränderungen möglich ist."
Medien- und Unterhaltungsunternehmen räumen der Einführung
geeigneter Disziplinen in ihre Organisationen angesichts des hohen
Tempos der Veränderungen, denen sich die Branche gegenübersieht,
einen hohen Stellenwert ein. Somit gaben 75 % der Studienteilnehmer
an, dass sie den Aufbau eines geeigneten Management-Teams als grosse
interne Herausforderung betrachteten. Kein anderer Faktor wurde
annähernd so häufig genannt. Technologisches und finanzielles Wissen
wurden häufig als Fertigkeiten angegeben, durch die sich nach Meinung
der Führungskräfte die kommende Manager-Generation auszeichnen wird.
    Einige der Studienergebnisse:
     - Die Einführung neuer Technologien mit verändernder Auswirkung auf die
       Branche erfolgt mit zunehmender Geschwindigkeit und ohne Verlangsamung
       bei der Annahme durch die Verbraucher. (Siehe Abb. 1).
     - 75 Prozent der im Rahmen der Studie befragten Führungskräfte nannten
       DVRs (Digital Video Recorders) - öfter als jede andere neue
       Technologie- als eine Innovation mit dem Potenzial, den Status Quo der
       Branche zu ändern.
     - Es wird erwartet, dass die DVR-Nutzung, die es Betrachtern ermöglicht,
       "Zeitsprünge" bei Programmen durchzuführen und damit Werbesendungen zu
       umgehen, in Europa rasch zunehmen und bis zum Jahr 2007 6,5 Mio.
       Haushalte erreichen wird.
     - Es werden bis zum Jahr 2007 voraussichtlich um die 24,7 Mio. US-
       amerikanische Haushalte über DVRs verfügen, wodurch ungefähr 12,5 
       Prozent oder umgerechnet ca. 4 Mrd. US-Dollar an herkömmlicher
       TV-Werbung betroffen sein werden.
     - Videospiel-Software weist die größten Wachstumsraten beim Gewinn vor
       Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und auf immaterielle
       Vermögenswerte (EBITDA) in allen Sektoren der Medien- und
       Unterhaltungsbranche auf.
     - Ein neuartiges Management mit ausgeprägten technologischen und
       finanziellen Fähigkeiten wird als entscheidend für den Erfolg von
       Medien- und Unterhaltungsunternehmen angesehen. Diese Fähigkeiten
       wurden von jeweils 47 Prozent der Führungskräfte als Eigenschaften
       bezeichnet, durch die sich zukünftige Management-Teams
       offensichtlicher auszeichnen werden müssen.
     - Das Fernsehen bleibt zwar eines der profitabelsten Segmente der
       Medien-und Unterhaltungsbranche, muss sich nach Meinung der
       Führungskräfte zur Gewährleistung weiteren Wachstums jedoch den
       meisten Herausforderungen stellen.
     - Die Musikbranche, die durch Raubkopien infolge der
       Digitalisierungsmöglichkeit von Inhalten schwere Einbussen verzeichnen
       muss, weist nunmehr die niedrigste Gewinnspanne von allen Segmenten
       der Branche auf.
     - Kabelanbieter, die in Europa den Erfolg auf dem US-Mark bisher nicht
       wiederholen konnten, wurden von den Führungskräften häufiger als alle
       anderen Branchensegmente als potenzieller Wachstumsmarkt der kommenden
       Jahre genannt.
"Die momentane Geschwindigkeit, mit der die Einführung neuer
Technologien erfolgt, mag sich zwar zwischen einzelnen Ländern und
Regionen unterscheiden, der allgemeine Trend ist aber weltweit
präsent", meint Steve Barber, European Head of Media and
Entertainment bei Ernst & Young. "Die Digitalisierung von Inhalten
sowie die Einführung von Breitbandtechnologien zwingen Unternehmen
der Medien- und Unterhaltungsbranche zum Umdenken bei allen
Geschäftsaspekten , vom Schutz des geistigen Eigentums bis zu neuen
Modellen für Vertrieb und Umsatzgenerierung."
Ernst & Young
Ernst & Young ist ein weltweit führender Anbieter professioneller
Dienstleistungen und hat sich dem Ziel verschrieben, das öffentliche
Vertrauen in professionelle Dienstleister und in die Qualität von
Finanzberichten wiederherzustellen. Das Unternehmen beschäftigt
100.000 Mitarbeiter in 140 Ländern auf der ganzen Welt, die seinen
Kunden mit einem Höchstmass an Integrität, Qualität und
Professionalität Lösungen auf Grundlage des Finanz-, Transaktions-
und Risikomanagement-Wissens in den Hauptdienstleistungsbereichen von
Ernst & Young, Wirtschaftsprüfung, Steuern und Transaktionsberatung,
anbieten. An einigen Standorten bietet Ernst & Young mit
entsprechender Genehmigung ausserdem rechtliche Dienstleistungen an.
Weitere Informationen über Ernst & Young und dem Ansatz des
Unternehmens hinsichtlich einer Vielzahl geschäftlicher Fragen finden
Sie unter http://www.ey.com/perspectives. "Ernst & Young" bezieht
sich auf sämtliche Mitglieder der weltweiten Ernst &
Young-Organisation.
Website: http://www.ey.com

Pressekontakt:

William Mutton, Global Communications, +44-20-7980-0532, E-Mail
william.mutton@uk.ey.com oder Nicole Thomas, U.S. Communications,
+1-213-977-3348, E-Mail nicole.thomas@ey.com, beide Ernst & Young.
Foto: NewsCom: ttp://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20041201/NYW059
AP-Archiv: http://photoarchive.ap.org. PRN Photo Desk,
photodesk@prnewswire.com