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Lungenliga Schweiz / Ligue pulmonaire Suisse / Lega polmonare svizzera

Mahara McKay informiert sich bei der Lungenliga beider Basel über die Unterstützung und Betreuung von Asthmakranken

Mahara McKay informiert sich bei der Lungenliga beider Basel über die
Unterstützung und Betreuung von Asthmakranken
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Basel (ots)

Querverweis auf Bild: www.newsaktuell.ch/d/galerie.htx?type=obs
Miss Schweiz befürwortet die Asthma-Initiative
Zum Asthma-Welt-Tag der "Global Initiative for the
treatment of Asthma" (GINA), dem 3. Mai 2001, verstärkt die
Lungenliga ihre Informations-Tätigkeit. Ziel ist, dass mehr
Betroffene ein möglichst symptomfreies Leben führen können. Miss
Schweiz, Mahara McKay, unterstützt diese Initiative. Als
Asthmatikerin weiss sie aus eigener Erfahrung, wie wichtig die
Kontrolle des Asthma ist.
Wie wichtig bei Asthma eine adäquate Behandlung und ausreichende
Information sind, weiss Miss Schweiz Mahara McKay aus eigener
Erfahrung. Darum unterstützt Mahara die "Global Initiative" für eine
optimale Behandlung und Betreuung von Asthmakranken.
Besser atmen statt Atemnot
   Beim Besuch der Lungenliga beider Basel überzeugte sich
Mahara persönlich von den aktuellen Betreuungs- und Kursangeboten der
Lungenliga. Im Gespräch machte sie den Mitbetroffenen Mut, bei
Wiederauftreten von Symptomen zusammen mit dem Arzt Wege zu finden,
die ein normales Leben ermöglichen. Zudem erzählte sie, wie eine
positive Einstellung zur Krankheit ihr den Umgang mit dem Asthma im
Alltag wesentlich erleichterte.
Die von der WHO unterstützte und von der Lungenliga mitgetragene
GINA-Initiative richtet sich insbesondere auch an jene Betroffenen,
die Tag und Nacht von Asthmaanfällen geplagt werden und die aufgrund
fehlender Information unnötig Angst vor Medikamenten-Nebenwirkungen
haben. Die optimale Lebensqualität der Asthmakranken ist oberstes
Ziel der Global Initiative for Asthma.
Mahara McKay zeigte sich nach dem Besuch der Lungenliga beider
Basel überrascht über die grosse Anzahl von 
Lungen- und Atemwegserkrankten in der Schweiz: "Für 
zunehmend mehr Menschen in der Schweiz ist das freie 
Atmen keine Selbstverständlichkeit. Mit einer optimalen Therapie und
der gezielten Unterstützung durch die Lungenliga könnte es vielen von
ihnen besser gehen".
Miss Schweiz fasst zusammen:
"Die Arbeit der Lungenliga ist enorm wichtig. Zusammen mit dem
Arzt fördern die Lungenliga-Fachleute die positive Einstellung zur
Krankheit und motivierten die Betroffenen zur Erreichung des
Therapieziels."
Asthma und normale Lebensqualität
Die Lungenliga Schweiz hat anlässlich des Welt-Asthma-Tages der
Global Initiative for the treatment of Asthma (GINA) ihre
Dienstleistungen und neue Erkenntnisse präsentiert. Für Betroffene
ist die Unterstützung der Lungenliga äusserst wichtig. Fehlende oder
falsch verstandende Information, unbegründete Ängste vor der
Behandlung und ungenügende Therapietreue sind Ursachen für
vermeidbares Leiden und Notfälle. Das vorrangige Ziel ist nun, im
Asthma-Bereich Informations- und Behandlungslücken zu schliessen und
alle Betroffenen zu unterstützen.
Heute erreichen die meisten Patientinnen und Patienten eine
normale Lebensqualität, wenn sie bei Asthma vom Arzt nach neusten
Erkenntnissen behandelt werden und diese Anweisungen auch befolgen.
Dies trägt dazu bei, Absenzen, Notfälle oder gar Spitaleinweisungen
zu vermeiden.
Noch viel zu oft wird die Lebensqualität von Asthmatikerinnen und
Asthmatikern beeinträchtigt. Unter den Folgen von un-genügend
behandeltem Asthma leiden nebst den Betroffenen auch die Angehörigen
und Kollegen. Die Gesellschaft ist betroffen durch Absenzen und durch
die Gesundheitskosten vermeidbarer Notfälle, Absenzen (Schule oder
Arbeit) und Spätfolgen, die sich auf mehrere hundert Millionen
Franken pro Jahr belaufen.
Asthmabehandlung ist ein wesentlicher Teil der Schweizerischen
Gesundheitsausgaben
Prof. Leuenberger von der Universität Lausanne meinte zu den
gesellschaftlichen Kosten des Asthma: "Mit ungefähr 2 % entspricht
Asthma bronchiale einem wichtigen Anteil an den Gesamtausgaben der
Schweizer Gesundheitskosten.
Den grössten Brocken bilden dabei die Spitalaufenthalte und
Medikamente. Man schätzt, dass alleine 40 - 50 % dieser Kosten auf
die Reduktion der Leistungsfähigkeit der Betroffenen zurückzuführen
sind."
Mit Information zu normaler Lebensqalität
Für die Betroffenen ist gute Information sehr wichtig, um die
notwendigen Massnahmen zur Kontrolle des Asthmas voll zu verstehen.
Bei chronischem Asthma mit der typisch chronischen Entzündung braucht
es oft täglich eine entzündungshemmende Basisbehandlung.
Prophylaxe- und Behandlungsmöglichkeiten werden bei ca. 50% der
Betroffenen nicht ausgenützt
In der Schweiz wurden gemäss einer aktuellen Elternumfrage die
Therapieziele bei ca. 50% der betroffenen Kinder noch nicht erreicht,
obwohl beim Grossteil weder Prophylaxe- noch
Behandlungs-Möglichkeiten ausgeschöpft waren. Eine europäische Studie
bei Erwachsenen zeigte ähnliche Umfrageergebnisse.
Erhaltungstherapie ist meist einfach und verträglich
Heute sieht die Therapieempfehlung vor, mit medikamentöser
Entzündungshemmung eine normale Lungenfunktion zu erreichen und
anschliessend die Dosierung zu senken, so lange die Lebensqualität
dadurch nicht tangiert wird. Auch bei schwererem Asthma gelingt es
meist, diese Erhaltungstherapie mit gut verträglichen Medikamenten
durchzuführen.
Die Lungenliga Schweiz hilft Asthma-Patientinnen und -Patienten
Asthmatikerinnen und Asthmatiker erhalten in den rund 150
Beratungszentren der Lungenliga Schweiz (LLS) gezielte Betreuung und
praktische Unterstützung. Das Angebot der Lungenliga Schweiz und der
kantonalen Ligen umfasst: Atemgeräte und therapeutische Begleitung,
Sozialberatung, Schwimmkurse, Atemgymnastik, Selbsthilfegruppen,
Beratung über Hausstaub-Sanierungen, medizinisch begleitete
Ferienangebote. 
Die LLS informiert aktiv über Lungenkrankheiten, Gesundheitsförderung
und Tabakprävention - z.B. in ihrem Informationsmagazin inspiration.
Speziell für Asthma-Patientinnen und -Patienten gibt sie den Ratgeber
"Besser mit Asthma leben" heraus.
Enge Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Gesellschaft für
Pneumologie
Die Lungenliga Schweiz berät und betreut seit bald 100 Jahren
Menschen mit Lungen- und Atemwegserkrankungen und ihre Angehörigen.
Sie arbeitet eng mit der Schweizerischen Gesellschaft für Pneumologie
(SGP) zusammen - der Fachgesellschaft für Lungenärztinnen und -ärzte.
Die Dienstleistungen der LLS können dadurch adäquat und rechtzeitig
neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen angepasst werden.
Ein "besseres" Leben mit Asthma
Die Lungenliga bietet im Interesse der Lungenkranken und
Atembehinderten professionelle Hilfe an, mit dem Ziel ein "besseres"
Leben mit Asthma zu erreichen. Die Dienstleistungen der kantonalen
Ligen sind vielfältig und werden sehr gut akzeptiert.
Von kompetenter Betreuung durch den Arzt und die Lungenliga
profitieren bereits viele Betroffene. Die partnerschaftliche
Zusammenarbeit von Arzt und Lungenliga trägt viel dazu bei, dass bis
zu 95% der Betroffenen mit Asthma ebensonormal leben können wie jene,
die kein Asthma haben.
Um dieses Ziel zu erreichten, sollten Personen mit Asthmasymptomen
mit dem behandelnden Arzt sprechen. Wer mit Asthma praktisch normal
leben möchte, kann sich bei der Lungenliga beraten lassen und sich
über die die aktuellen Angebote informieren.

Kontakt:

Werner Vogel, Lungenliga Schweiz, Südbahnhofstrasse 14c,
3000 Bern 17, Tel. +41 31 378 20 50, Fax +41 31 378 20 51,
Natel +41 76 386 46 97, E-mail: w.vogel@lung.ch
[ 006 ]

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  • 27.04.2001 – 16:03

    Einladung: Pressekonferenz zur verstärkten Asthma-Initiative

    Bern (ots) - Mit dem Start des Welt-Asthma-Tags der Global Initiative for Asthma (GINA), dem 3. Mai 2001, intensiviert die Lungenliga Schweiz ihre Informations- und Beratungs- Tätigkeit für die Betroffenen. Gleich anschliessend, vom 4. bis 13. Mai präsentieren die Lungenligen beider Basel, Aargau und Solothurn sowie die Schweizerische Elternvereinigung asthma- und allergiekranker Kinder (SEAAK) ihre Dienstleistungen ...

  • 24.11.2000 – 08:46

    Tabakprävention bei Jugendlichen / Lungenliga geht neue Wege

    Bern (ots) - Bereits von zwei Zigaretten können Jugendliche abhängig werden. Das Suchtpotential von Nikotin kommt dem von Heroin gleich. Viele Raucherinnen und Raucher erkennen dies zu spät. Nur wer lernt, der Versuchung früh zu widerstehen, wird garantiert nicht süchtig. Mit dem Theaterstück "ABRAKADABRA - SIMSALABIM" thematisiert die Lungenliga den Gesundheitlich verhängnisvollen Einstieg auf ganz neue Art. ...