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fedpol.ch: Normalität in der Passproduktion: Keine Warteschlange mehr – Fristgerechte Produktion

(ots)

Bern, 21.11.03. Die Kapazitäts-Probleme bei der Produktion des neuen Schweizer Passes sind Geschichte. Eine Warteschlange gibt es nicht mehr. Die Pässe können unmittelbar nach Eingang des Gesuchs in Bern produziert werden.

Die Produktion eines neuen, maschinenlesbaren Passes funktioniert 
nun so schnell, wie dies die Verordnung über die Ausweise für 
Schweizer Staatsangehörige vorsieht. Die Frist von 15 Arbeitstagen 
für die Inland-Zustellung eines neuen Passes kann jetzt nach Angaben 
von Arnold Bolliger, dem Pass-Troubleshooter im Bundesamt für 
Polizei, eingehalten werden. Bolliger war nach Auftreten des 
Problems im Februar als Troubleshooter eingesetzt worden. Er kann 
sein Mandat jetzt niederlegen und per 1. Januar 2004 die Leitung des 
Stabes für internationale Zusammenarbeit und Krisenmanagement 
(SINDEC) antreten.
Seit Einführung des neuen Passes Anfang Jahr wurden bereits gut 
590'000 Pässe produziert. Ursprünglich war erwartet worden, dass 
jährlich etwa 300'000 neue Pässe zu produzieren sein werden. Bald 
kam es jedoch zu einer Warteschlange, die am 6. April mit 126'000 
pendenten Gesuchen ihren Höchststand erreichte. Die Lage 
normalisierte sich zusehends, nachdem Mitte August eine zweite 
Produktionsstrasse in Betrieb genommen werden konnte.
BUNDESAMT FÜR POLIZEI
Mediendienst
Weitere Auskünfte:
Arnold Bolliger, Tel. 031 / 322 43 82

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