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SFA: Von A wie Abhängigkeit bis Z wie Zauberpilze: immer mehr Ratsuchende bei der SFA-Internetberatung

Lausanne (ots)

Meine Mutter ist alkoholabhängig - was soll ich
tun? Wie lange lassen sich Cannabis und Kokain im Blut nachweisen?
Macht sich der Beifahrer eines alkoholisierten Autolenkers strafbar?
Rund um Alkohol und andere Drogen stellen sich viele, oft heikle
Fragen. Die Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere
Drogenprobleme (SFA) bietet seit 1997 einen Informations- und
Beratungsdienst im Internet an. Die Zahl der Ratsuchenden nimmt
stetig zu.
"Meine Mutter ist alkoholabhängig. Wie kann ich ihr helfen?",
fragt eine 16-jährige Jugendliche im Internetberatungsdienst der
Stiftung SFA. Die Fragen, welche die Ratsuchenden der SFA stellen,
sind vielfältig. Oft sind es Wissensfragen zu den Wirkungen und
Risiken von Alkohol, illegalen Drogen und Medikamenten. Immer mehr
Personen suchen aber auch Hilfe, weil der eigene Alkohol- oder
Drogenkonsum Schwierigkeiten bereitet oder weil eine nahe stehende
Person Probleme damit hat.
Seit Lancierung des SFA-Beratungsdienstes "Sie fragen - wir
antworten" im Jahr 1997 hat die Zahl der Ratsuchenden stetig
zugenommen. Im vergangenen Jahr stellten 960 Personen über 1100
Fragen. Das sind rund 14% mehr Nutzerinnen und Nutzer als noch im
Jahr zuvor. Es sind vor allem Jugendliche und junge Erwachsene, die
vom Internetangebot der SFA Gebrauch machen. Wie die aktuelle
Statistik zeigt, sind Fragen zu Alkohol am häufigsten (373 im letzten
Jahr). An zweiter Stelle stehen Fragen zu Cannabis (217) und an
dritter Stelle Fragen zu Kokain (142). "Die Fragen zu Kokain und
Crack haben sich in den letzten drei Jahren mehr als verdoppelt",
stellt Jacqueline Sidler vom Beratungsteam der SFA fest. Im
vergangenen Jahr ebenfalls zugenommen haben Fragen zur
Nachweisbarkeit von Drogen, insbesondere Cannabis. Ebenfalls
angestiegen sind Fragen zu Suchtproblemen Angehöriger.
Die Internetberatung ist ein so genannt niederschwelliges Angebot:
einfach zugänglich, rund um die Uhr erreichbar, anonym und kostenlos.
"Für viele Menschen in Schwierigkeiten ist die Internetberatung ein
erster und wichtiger Schritt, das Schweigen zu brechen", erklärt
Jacqueline Sidler. Der SFA-Internetberatungsdienst wird auf Deutsch
und auf Französisch angeboten und steht allen offen, die Fragen zu
Alkohol, Tabak, Medikamenten und illegalen Drogen haben und
Informationen oder Rat möchten.
Besuchen Sie unsere neu gestaltete Internetseite! www.sfa-ispa.ch
- "Sie fragen - wir antworten".
Das ist eine Kurzversion. Den Volltext dieser Medienmitteilung
finden Sie hier:
http://www.sfa-ispa.ch/index.php?IDtheme=64&IDarticle=1044&IDcat24vis
ible=1&langue=D

Kontakt:

Janine Messerli
Tel. +41/(0)21/321'29'74
E-Mail: jmesserli@sfa-ispa.ch

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