Tous Actualités
Suivre
Abonner HEV Schweiz

HEV Schweiz

HEV Schweiz: Endlich Ernstmachen mit der Wohneigentumsförderung - Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Ständerates setzt ein deutliches Zeichen!

Zürich (ots)

Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des
Ständerates (WAK-S) hat gestern der Volks-initiative des HEV Schweiz 
"Eigene vier Wände dank Bausparen" für ein steuergefördertes 
Bausparen zugestimmt. Der HEV Schweiz ist darüber hocherfreut.
Nachdem der Nationalrat bereits am 18. März 2010 der 
Bausparinitiative des HEV Schweiz mit über-wältigendem Mehr 
zugestimmt hat, empfiehlt nun auch die WAK-S dem Ständerat die 
HEV-Initiative zur Annahme. Und das ungeachtet der Tatsache, dass 
sich die kantonale Finanzdirektorenkonfe-renz (FDK) für die Ablehnung
der Bausparinitiative eingesetzt hat. Damit hat die WAK-S ein starkes
Zeichen zu Handen des Plenums gesetzt. Sie sieht in der 
HEV-Initiative ein geeignetes Instrument, um die im internationalen 
Vergleich äusserst tiefe Wohneigentumsquote von ca. 35 Prozent in der
Schweiz zu erhöhen. Eine Minderheit der WAK-S will der Initiative 
einen direkten Gegenvorschlag auf Verfassungsstufe gegenüberzustellen
der der HEV-Initiative weit entgegenkommt. Dieses Anlie-gen wurde mit
7 gegen 5 bei einer Enthaltung abgelehnt. Der Ständerat wird in der 
Sommersession über die Initiative und den Minderheitsantrag befinden 
müssen.
Eidgenössische Volksinitiative des HEV Schweiz "Eigene vier Wände 
dank Bausparen"
Rund 76% der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Schweiz wünschen 
sich, in den eigenen vier Wänden wohnen zu können. Ungeachtet dieses 
weit verbreiteten Wunsches und der wohlwollenden Einstellung der 
Bevölkerung zum Bausparen ist die Wohneigentumsquote in der Schweiz 
verglichen mit dem benachbarten Ausland auffallend tief. Eine echte 
Förderung blieb bisher aber aus. Vom Bausparen profitieren in erster 
Linie junge Leute und Mieter mit mittleren Einkommen, die sich 
Wohneigentum ohne Bausparen nicht leisten können. Mit dem Bausparen 
lässt sich  zudem die Fremdverschuldung verringern, was insbesondere 
in Krisenzeiten äusserst positiv zu bewerten ist. Das Bausparen kommt
dabei in erster Linie gerade den mittleren Einkommen zugute. Dies 
zeigen die Erfahrungen aus dem Kanton Baselland - der Bausparen als 
einziger Kanton bereits heute kennt - ganz deutlich. Ausserdem 
bewirkt das Bausparen eine hohe zusätzlich Wertschöpfung in der 
Im-mobilien-, Planungs- und Bauwirtschaft. Dies wirkt Konjunktur 
stützend und sichert Arbeitsplätze. Die mit dem Bausparen ausgelösten
wirtschaftlichen Aktivitäten verschaffen den Kantonen und Ge-meinden 
zusätzliche Steuereinnahmen und Abgabeerträge. Auch mit Blick auf die
Staatskasse ist das Bausparen damit positiv.
Der Ständerat ist nun gefordert
Mit der Einführung eines Bausparmodells kommt man in idealer Weise 
dem Verfassungsauftrag der Wohneigentumsförderung nach. Zudem schafft
das Bausparen einen volkswirtschaftlichen Nutzen, welcher der ganzen 
Bevölkerung zugute kommt. Nachdem die WAK-S das Bausparen dem 
Stände-rat zur Annahme empfiehlt, liegt es nun am Ständerat, die 
Bausparinitiativen ebenfalls zu unterstüt-zen und damit ein 
deutliches Zeichen für eine Starthilfe zum Wohneigentumserwerb zu 
setzen.

Kontakt:

HEV Schweiz
Ansgar Gmür, Direktor HEV Schweiz
Pavlo Stathakis, Rechtsanwalt HEV Schweiz
Tel.: +41/44/254'90'20
Mobile: +41/79/642'28'82
E-Mail: info@hev-schweiz.ch

Plus de actualités: HEV Schweiz
Plus de actualités: HEV Schweiz
  • 16.03.2010 – 11:01

    HEV Schweiz: Das Einfamilienhaus ist kein Auslaufmodell

    Zürich (ots) - In jüngster Zeit wird wieder einmal das Ende des Einfamilienhauses beschworen. So spricht der Chefökonom der Credit Suisse in einer vor kurzem erschienen Immobilienmarktanalyse von "strukturellen Problemen im Einfamilienhaussegment" und von "untrüglichen Zeichen, dass das Einfamilienhaus nicht mehr das Mass aller Dinge" sei. Die Nachfrage nach Einfamilienhäusern ist jedoch über längere ...

  • 01.03.2010 – 08:56

    HEV Schweiz: Zinssituation weiter stabil

    Zürich (ots) - Erwartungsgemäss hat sich der für die Mieten massgebende Referenzzinssatz seit der letzten Erhebung nicht verändert und liegt nach wie vor bei 3%. Der Referenzzinssatz basiert auf dem von der Schweizerischen Nationalbank vierteljährlich erhobnen Durchschnittszinssatz aller am Stichtag bestehenden Hypothekarkredite. Dieser Zinssatz entspricht damit den durchschnittlich von den Eigentümern ...