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SECO: Stress: Zu teuer für die Unternehmen

Bern (ots)

Tagung zu psychosozialen Problemen am Arbeitsplatz
Das Staatssekretariat für Wirtschaft (seco), Suva und 
Gesundheitsförderung Schweiz zeigen an einer gemeinsamen Tagung am 
21. und 22. Oktober 2002 in Bern Wege zur Stressprävention am 
Arbeitsplatz auf.
Stress am Arbeitsplatz führt nicht zu einer Steigerung der 
Motivation und der Arbeitsleistung, sondern beeinträchtigt die 
Gesundheit der Mitarbeitenden und damit letztlich ihre 
Produktivität. Insgesamt mehren sich die Anzeichen, dass 
psychosoziale Probleme am Arbeitsplatz in der Schweiz immer häufiger 
vorkommen. Dies hat, neben den gesundheitlichen Folgen für die 
Betroffenen, auch wirtschaftliche Auswirkungen. Eine Studie des seco 
aus dem Jahr 2000 schätzte die durch Stress verursachten Kosten auf 
4,2 Milliarden Franken. Für Unternehmen sollten deshalb 
Stressprävention und betriebliche Gesundheitsförderung eine 
Selbstverständlichkeit sein.
An der Tagung - die im Rahmen der "Europäischen Woche für 
Sicherheit 
und Gesundheit bei der Arbeit" stattfindet - werden unter anderem 
konkrete Beispiele zur betrieblichen Gesundheitsförderung und der 
Stressprävention präsentiert. In zahlreichen Workshops erarbeiten 
die Teilnehmer eigene Programme zu diesen Themen. Das seco stellt an 
der Tagung zudem seine neue, gesamtschweizerische Studie zum Thema 
Mobbing vor. (Online-Version der Studie unter www.seco-admin.ch -->
News-Aktuelles --> Publikationen).
Weitere Informationen zum Kongress unter www.osha-focalpoint.ch
Bern, 17. Oktober 2002
Auskünfte: 
Rita Baldegger, Tel. 031 323 37 90, Antje Baertschi, Tel. 031 323 52 
75, seco, Kommunikation
Roland Hügi, Suva, Kommunikation, Tel. 041 419 59 10

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