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SECO: ERG reduziert Bundesdarlehen um 125 Millionen Franken

Bern (ots)

Die Exportrisikogarantie (ERG) kann die ihr vom Bund
gewährten Darlehen dieses Jahr weiter reduzieren. Mit einer 
Rückzahlung von 125 Millionen Franken sinkt das Bundesdarlehen der 
ERG von 450 Millionen Franken auf 325 Millionen Franken.
In den vergangenen zehn Jahren konnten Schweizer Unternehmen dank 
der ERG Exporte in der Höhe von etwa 25 Milliarden Franken, tätigen, 
pro Jahr also durchschnittlich für 2,5 Milliarden Franken. Um diese 
Exporte zu ermöglichen, benötigte die ERG in den letzten 10 Jahren 
keine Geldmittel des Bundes. Damit hat die ERG unter Beweis 
gestellt, dass sie langfristig eigenwirtschaftlich tätig sein kann.
Die in den 80er und Anfang der 90er Jahre vom Bund gewährten 
Darlehen zur Sicherung der ERG konnten seit 1995 inklusive der 
Zinszahlungen sukzessive zurückbezahlt werden, sodass das 
Bundesdarlehen Ende 2002 noch 325 Millionen Franken betragen wird. 
Der Kredit des Bundes kann voraussichtlich in den nächsten Jahren 
total zurück bezahlt werden.
Die Einnahmen der ERG setzen sich zusammen aus den 
Versicherungsprämien, den Rückzahlungen und Zinszahlungen aus 
Umschuldungen sowie aus Schadenrückzahlungen.
1934 vom Bund als Organisation zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit 
ins Leben gerufen, ist die Exportrisikogarantie heute ein Instrument 
zur Schaffung und Erhaltung von Arbeitsgelegenheiten und der 
Förderung des Aussenhandels. Die ERG versichert Exporte in Staaten 
mit hohen politischen oder wirtschaftlichen Unsicherheiten gegen 
bestimmte Zahlungsrisiken. Rechtlich ist die ERG ein 
eigenwirtschaftlicher Fonds des Bundes.
Bern, 20. Dezember 2002
Staatssekretariat für Wirtschaft
Kommunikation / Information
Auskünfte: Kurt Schärer, seco, Leitung ERG-Exportfinanzierungen, 
Tel. 031 324 08 95

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