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Schweizer Reisekasse (Reka) Genossenschaft

Kontinuität als Erfolgsrezept!- Reka präsentiert erfolgreiches Geschäftsergebnis 2001.

Thun (ots)

Die Reka (Schweizer Reisekasse) präsentierte ihren
Genossenschaftern anlässlich der Generalversammlung vom 24. April in
Thun ein erfolgreiches Geschäftsergebnis 2001.
Der Verkauf von Reka-Checks stieg um 6,2 Prozent auf 431 Mio.
Franken. Gleichzeitig sind für 419 Mio. Franken Reka-Zahlungsmittel
im Tourismus und Verkehr eingelöst worden. Die Mieterträge von
Ferienwohnungen und Hotels betrugen 32,7 Mio. Franken (+ 9 %) bei
total 1,25 Mio. Logiernächten im In- und Ausland. Die
Non-Profit-Organisation Reka setzt auf Social Value statt Shareholder
Value und ermöglichte 44'000 Gratisferientage für einkommensschwache
Familien.
Die Aussichten für das Jahr 2002 sind vielversprechend. Aufgrund
des Reka-Check-Verkaufsumsatzes nach 100 Tagen erwartet die Reka per
Ende Jahr 2002 ein Verkaufsplus von 5 bis 7 Prozent. Die
Ferienwohnungsbuchungen für den Sommer liegen 10 Prozent über der
Vergleichsperiode im Vorjahr.
Die Genossenschafter der Reka (Schweizer Reisekasse) trafen sich
am 24. April in Thun zur ordentlichen Generalversammlung. Präsident
Dario Kuster informierte die Anwesenden über das erfolgreiche
Geschäftsjahr 2001. Kuster zeigte auf, dass das soziale Engagement
der Reka einem aktuellen Bedürfnis unserer Gesellschaft entspricht.
Die Erfolge in den Bereichen Reka-Check und Reka-Ferien ermöglichten
der Reka, im letzten Jahr 2 Mio. Franken für ihr soziales
Unternehmensziel, der Ferienhilfe, aufzuwenden. Insgesamt 816
einkommensschwache Familien, davon 649 Alleinerziehende mit ihren
Kindern, konnten so wertvolle Gratisferientage geniessen.
Kontinuität als Erfolgsrezept
Als Grund für den anhaltenden Erfolg wird die strategische
Konzentration auf die zwei Kerngeschäftsfelder Reka-Check und
Reka-Ferien angeführt. Trotz eines schlechten konjunkturellen
Umfeldes und eines unterdurchschnittlichen wachsenden Reisemarktes
verbesserte die Reka die Ergebnisse deutlich. Direktor Werner Bernet
argumentiert mit der konsequenten Umsetzung der Reka-Strategie, die
seit vier Jahren oberste Priorität hat. Die Reka verfolgt das Ziel
eines qualitativen und kontinuierlichen Wachstums. Als
Non-Profit-Organisation ist es bedeutend, dass Substanz und Solidität
Vorrang haben und dass das Kostenwachstum im Griff gehalten wird. Nur
so kann die Reka-Ferienhilfe gestärkt und ausgebaut werden. In den
letzten vier Jahren konnte der Verkauf von Reka-Checks um 27 Prozent
auf 431 Mio. Franken gesteigert werden, in der gleichen Zeitperiode
wuchs das Reka-Feriengeschäft um 30 Prozent.
Durchschnittlich 16 Prozent billiger
In die Verbilligung ihrer Checks investierte die Reka rund 10 Mio.
Franken. Zusammen mit den Verbilligungsbeiträgen der
Check-Abgabestellen (Arbeitgeber, Gewerkschaften, Coop) beträgt die
Verbilligung insgesamt 68 Mio. Franken oder 15,8 Prozent. Für Checks
im Wert von 100 Franken bezahlen die Bezüger also durchschnittlich 84
Franken.
Auch wer bei seinem Arbeitgeber oder Branchenverband keine
Reka-Checks beziehen kann, muss nicht auf das beliebte Zahlungsmittel
für Freizeit und Verkehr verzichten. Inhaber der Coop-Supercard
können Reka-Checks mit 4 Prozent Rabatt in den meisten Coop-Centers
kaufen. Im vergangenen Jahr ist der Check-Verkauf über Coop um 13,4
Prozent gewachsen.
Steigende Nachfrage nach Reka-Ferien
Im Jahr 2001 konnte der zweitgrösste Anbieter von Ferienwohnungen
die Übernachtungszahlen um 5 Prozent auf 1,25 Mio. Logiernächte
steigern und mit einem Umsatzplus von 9 Prozent erneut ein
Rekordergebnis von 32,7 Mio. Franken verbuchen. Mit über 2500
Ferienwohnungen in Frankreich, Spanien, Italien, Kroatien, Österreich
und in der Schweiz, darunter 250 Bauernhöfe, spricht die Reka
hauptsächlich Familien mit Kindern an. Die 16 Reka-Feriendörfer in
der Schweiz sind die eigentlichen Leader im beliebten Ferienangebot
und durchschnittlich während mehr als 7 Monaten im Jahr ausgebucht.
Die Reka hat im Jahr 2001 rund 7 Mio. Franken in qualitative
Verbesserungen der Reka-eigenen Anlagen investiert und den Entscheid
für die Planung eines weiteren Reka-Feriendorfes in Disentis gefällt.
Aussichten für das laufende Jahr
In den ersten 100 Tagen des Jahres 2002 wurden bereits für 180
Mio. Franken Reka-Checks verkauft. Die Reka erwartet beim
Reka-Check-Verkauf per Ende Jahr 2002 eine Zunahme von 5 bis 7
Prozent.
Die Buchungen für Ferienwohnungen in der Schweiz und im
Mittelmeerraum liegen für den Sommer 2002 um 10 % höher als in der
Vergleichsperiode des Vorjahres.

Kontakt:

Werner Bernet, Direktor
André Dubois, Leiter Reka-Check
Tel. +41/31/329'66'33
Fax +41/31/329'66'02
[ 009 ]

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