Tous Actualités
Suivre
Abonner Neue Luzerner Zeitung

Neue Luzerner Zeitung

Media Service: Bauarbeiter in Zug ausgebeutet Sie schufteten für einen Hungerlohn: Arbeiter aus Ungarn erhielten für ihre Arbeit auf einer Grossbaustelle in Rotkreuz knapp 3 Franken in der Stunde.

Luzern (ots)

Politiker, Gewerkschafter und Unternehmer sind empört. Denn bei einer Baustellenkontrolle im vergangenen Monat in Rotkreuz stellte sich heraus: 18 Plättlileger aus Ungarn arbeiteten auf der sogenannten Suurstoffi-Überbauung für 100 000 ungarische Forint. Das sind rund 420 Franken für 20 Arbeitstage. Auf die Stunde heruntergerechnet ergibt das einen Ansatz von weniger als 3 Franken. Giuseppe Reo, Regionalsekretär der Unia in Luzern, spricht in diesem Zusammenhang sogar von «Sklavenarbeit». Und der Krienser Unternehmer und Spitzenfunktionär im Plattenleger-Gewerbe, Silvio Boschian, sagt: «Solange dieser Fall nicht restlos aufgeklärt ist, müsste man diese Baustelle sperren.»

Kontakt:

Zentralschweiz am Sonntag
Maihofstrasse 76
6002 Luzern
Tel. +41 429 51 51
redaktion@zentralschweizamsonntag.ch
http://lzmedien.ch

Plus de actualités: Neue Luzerner Zeitung
Plus de actualités: Neue Luzerner Zeitung
  • 25.09.2011 – 06:00

    Media Service: Schlagzeilen der "Zentralschweiz am Sonntag" vom 25. September 2011

    Luzern (ots) - Nachfolgend die aktuellen Schlagzeilen der "Zentralschweiz am Sonntag" vom 25. September 2011 25. September 2011 Johann Schneider-Ammann: «Der Franken ist weiterhin überbewertet» Die Schweiz muss sich nach den Worten von Bundesrat Johann Schneider-Ammann auf harte, aber nicht auf rezessive Zeiten gefasst machen. Im Interview mit der «Zentralschweiz ...

  • 18.09.2011 – 06:00

    Media Service: Schlagzeilen der "Zentralschweiz am Sonntag" vom 18. September 2011

    Luzern (ots) - Nachfolgend die Schlagzeilen der heutigen Ausgabe der "Zentralschweiz am Sonntag": Peter Bodenmann: «Die Bankenbranche ist verseucht» Dass ein Händler der UBS in London fast 2 Milliarden Franken verlocht haben soll, sorgt in der Politik für grosses Erstaunen. Auch beim Walliser alt SP-Präsidenten Peter Bodenmann. Die Schuld am jüngsten Skandal ...