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Media Service: Schlagzeilen der "Zentralschweiz am Sonntag" vom 8. April

Luzern (ots)

Hier die aktuellen Meldungen der "Zentralschweiz am Sonntag":

Der Abt von Engelberg kritisiert die Kirche Das Osterfest sei für ihn wie ein Kick: Das sagt Abt Christian vom Kloster Engelberg. Auch seien die Kirchen über Ostern voller als sonst. Dass sich die Gläubigen aber zunehmend von der Kirche abwenden, überrascht den Abt nicht, wie er im Interview mit der «Zentralschweiz am Sonntag erklärt»: «Im Moment befinden wir uns als Kirche ganz allgemein in einer Abwärtsbewegung», sagt er. Abt Christian wünscht sich von der katholischen Kirche mehr Offenheit, auch wenn es um die Weihe von Pastoralassistenten geht. Auch die Wiedereinführung der lateinischen Messe erachtet er als falsches Signal. Und er hat eine ganz besondere Empfehlung für den Bischof: «Ich verstehe nicht, weshalb ein Bischof nur zur Firmung im Dorf erscheint und mit der Basis in Kontakt ist. Der Bischof soll doch dort, wo er lebt, einmal in einer Festwirtschaft servieren, dann spürt er seine Mitmenschen und merkt, wo diese der Schuh drückt.» Auch würde der Bischof dann schnell feststellen, dass es gar nicht so viele gottlose Menschen gebe, so der Abt weiter.

Darbellay will mehr Unterstützung für Berggebiete und Tourismus Die vom Stimmvolk gebilligte Zweitwohnungsinitiative bringt Nachteile vor allem für die Berggebiete. CVP-Präsident Christophe Darbellay fordert darum vom Bund offensive Gegenmassnahmen, die auch den Tourismus unterstützen sollen. «Wir werden nicht zusehen, wie die Berggebiete vor die Hunde gehen», erklärt Darbellay im Interview mit der «Zentralschweiz am Sonntag». In Frankreich oder Österreich werde der Tourismus viel besser von der öffentlichen Hand unterstützt. Das soll nun auch in der Schweiz getan werden. Bei den Reformen der Unternehmens- und der Mehrwertsteuer soll dem Tourismus eine Sonderbehandlung zukommen. Und Darbellay fordert, dass die Nationalbank den Eurokurs auf 1.30 / 1.35 festsetzt.

Russen-Sponsoring verärgert Luzerner Vereine Die Luzerner Eissportvereine sind verärgert. Erneut versucht ein Russe, sich mit viel Geld ins Regionale Eissportzentrum in Luzern einzukaufen. Ziel dieses Sponsorings: Ein in Hochdorf beheimateter Eislaufklub mit russischer Trainerin und einem russischen Mädchen möchte noch mehr in Luzern trainieren. Das Eiszentrum hat diese Woche entschieden, auf das Angebot einzugehen. Die Luzerner Eisläufer und Hockeyspieler befürchten, dass sie mit dem privaten Sponsoring an den Rand gedrängt werden.

Verdächtiger spricht über Kriegsverbrechen Die Vorwürfe gegen einen in der Schweiz lebenden Ruander sind happig: Er soll 1994 am Völkermord in Ruanda teilgenommen haben, bei dem Hunderttausende von Menschen getötet worden sind. Die Schweizer Militärjustiz ermittelt gegen ihn. Unsere Zeitung hat den Mann im Kanton Luzern aufgespürt. Er erzählt, was 1994 in seinem Land vorgefallen war und was er zu jener Zeit gemacht hat.

Kontakt:

Sven Gallinelli, Leiter Newsdesk, Telefon 041 429 51 51

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    Luzern (ots) - «Chauffeure müssen sich in der Realität zusätzlich um die Fahrgäste kümmern. Oft sollten sie noch Witze erzählen und Getränke verkaufen. Dabei sollte er nicht als Unterhaltungschef und Reiseleiter missbraucht werden»: Das sagt David Piras, Generalsekretär der Schweizer Berufsfahrer-Organisation Les Routiers Suisse. Nach dem schlimmen Carunfall im Wallis, dessen Ursache noch nicht bekannt ist, ...

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