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Gesundheitsförderung Schweiz / Promotion Santé Suisse

Gesundheitsförderung Schweiz organisiert die 20. Weltkonferenz der Gesundheitsförderung 2010 in Genf: Gesundheit, Chancengleichheit und nachhaltige Entwicklung

Bern (ots)

Erstmals findet die Weltkonferenz der
Gesundheitsförderung in der Schweiz statt. Sie gilt als bedeutendste 
internationale Veranstaltungen auf diesem Gebiet und wird vom 11. bis
15. Juli 2010 in Genf durchgeführt. Als roter Faden ziehen sich die 
Themen "Gesundheit", "Chancengleichheit" und "nachhaltige 
Entwicklung" durch den von Gesundheitsförderung Schweiz organisierten
Grossanlass.
Paris, Melbourne, Vancouver - die Liste der Austragungsorte in der
Geschichte der Weltkonferenz der Internationalen Union der 
Gesundheitsförderungsorganisationen, IUHPE ist lang. 2010 kommt der 
Grossanlass nach Genf und damit zum ersten Mal in die Schweiz. Die 
Organisatoren der alle drei Jahre stattfindenden Konferenz erwarten 
über zweitausend Praktiker, Forscherinnen und Entscheidungsträger aus
der ganzen Welt. Sie kommen aus den Bereichen Gesundheitsförderung, 
öffentliches Gesundheitswesen und nachhaltige Entwicklung. Für die 
Schweizer Gesundheitsförderungsfachleute stellt die Konferenz eine 
einmalige Chance dar, ihre reiche Erfahrung einem internationalen 
Publikum zu präsentieren und mit Kolleginnen und Kollegen aus 
Wissenschaft und Praxis zu diskutieren.
Inhaltliche und institutionelle Brücken schlagen
Die Weltkonferenz findet bereits zum 20. Mal statt. Titel des 
Jubiläumsanlasses: "Genf 2010: Kräfte bündeln für Gesundheit, 
Chancengleichheit und nachhaltige Entwicklung". Mit der Wahl dieser 
Themen schlagen die Organisatoren Brücken zwischen zwei in Forschung 
und Praxis vielfältig miteinander verbundenen Bereichen - 
Gesundheitsförderung und nachhaltige Entwicklung. Für Thomas Mattig, 
Direktor von Gesundheitsförderung Schweiz, soll die Weltkonferenz 
neue Denkansätze schaffen: "Das Ziel der Konferenz ist, über den 
Tellerrand der Gesundheitsförderung hinauszuschauen. Institutionelle 
Allianzen und die Zusammenarbeit mit Partnern aus anderen Bereichen 
wie Armutsbekämpfung, Entwicklung oder sogar Architektur sind heute 
unerlässlich."
Prominente Referenten sorgen für neue Impulse
Für Denkanstösse und neue Impulse sorgen in Genf zahlreiche 
erstklassige Referentinnen und Referenten. Unter ihnen: Der 
prominente Menschenrechtsexperte Paul Hunt. Er ist Professor  an der 
University of Essex in England und war UNO-Sonderberichterstatter für
das Recht auf Gesundheit. Oder: Laura Liswood, Generalsekretärin des 
Rates für Frauen in Spitzenpositionen. Zu den Vortragenden zählt auch
Maria Lourdes Fernando, Bürgmeisterin von Marikina City auf den 
Philippinen. Die dynamische Politikerin, die ursprünglich als 
Managerin in der Privatwirtschaft tätig war, hat ihre Stadt in kurzer
Zeit zu einer der effizientesten städtischen Verwaltungen gemacht.
Hintergrund des Brückenschlags, den "Genf 2010" leisten will, sind
globale Trends wie jener zur Verstädterung. Diese erschwert eine 
faire und auf Chancengleichheit ausgerichtete Gesundheitsentwicklung 
der Bevölkerung massiv. Die gesellschaftliche Solidarität ist auch 
durch die Zunahme von Umweltgefahren und den weltweiten Kampf um 
Ressourcen bedroht. Bestehende soziale Ungleichheiten werden 
verschärft, was sich direkt auf die Gesundheit der Bevölkerung 
auswirkt. Deshalb will die Konferenz eine Plattform schaffen, um 
Gesundheitsförderung und Prävention im Kontext der nachhaltigen 
Entwicklung zu erleichtern und weiter voran zu bringen.
Die offizielle Website www.iuhpeconference.net  bietet laufend 
aktualisierte Angaben zur Konferenz.
Über Gesundheitsförderung Schweiz (www.gesundheitsfoerderung.ch)
Gesundheitsförderung Schweiz ist eine Stiftung, die von Kantonen 
und Versicherern getragen wird. Mit gesetzlichem Auftrag initiiert, 
koordiniert und evaluiert sie Massnahmen zur Förderung der Gesundheit
(Krankenversicherungsgesetz, Art. 19). Die Geschäftsstelle besteht 
aus Büros in Bern und Lausanne. Jede Person in der Schweiz leistet 
einen jährlichen Beitrag von CHF 2.40 zugunsten von 
Gesundheitsförderung Schweiz, der von den Krankenversicherern für die
Stiftung eingezogen wird.
Über die IUHPE (www.iuhpe.org)
Die IUHPE ist eine unabhängige, internationale 
Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Paris. Sie ist  politisch 
unabhängig und konfessionell neutral. Kernaufgabe der IUHPE ist es, 
Informationsgrundlagen zur Gesundheitsförderung zu erarbeiten und zu 
verbreiten sowie das Thema Gesundheitsförderung auf der politischen 
Agenda zu halten.

Kontakt:

Susanne Gäumann Kamber
Leiterin Kommunikation Gesundheitsförderung Schweiz
Tel.: +41/31/350'04'09
Mobile: +41/76/385'61'68
E-Mail: susanne.gaeumann@promotionsante.ch

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