CeBIT Bilisim Eurasia 2003 endete mit gutem Ergebnis
Hannover (ots)
- ITC-Markt wird zum Wachstumsimpuls für die eurasische Region - Rund 154 000 Besucher auf der grössten IT-Messe im eurasischen Raum
Die Türkei pocht mit Macht auf eine Vollmitgliedschaft in der Europäischen Union und wird hierbei von Bundeskanzler Gerhard Schröder unterstützt. Und in der Tat: Die Türkei mit ihren 70 Millionen Einwohnern ist nicht nur als Markt für Unternehmen der Europäischen Union interessant, sondern entwickelt sich mehr und mehr auch zu einem Bindeglied für das gesamte Marktgeschehen im eurasischen Wirtschaftsraum. Eine durchaus attraktive Perspektive für die Länder der Europäischen Union und eine attraktive "Brautgabe" für den Eintritt in die EU.
Wichtigste Rolle spielt hierbei der ITC-Markt. Auf diesem Sektor konnte die Türkei im vergangenen Jahr ein Wachstum von 11,9 Prozent verzeichnen und für 2003 ist nach Prognosen eine Steigerung von 12,7 Prozent zu erwarten. Die Türkei hat das Thema ITC für den Wirtschaftsentwicklungsplan 2001 bis 2005 an die erste Stelle gesetzt.
Diese positive Entwicklung spiegelt sich auch der Verlauf der CeBIT Bilisim Eurasia wider, die gerade zu Ende gegangen ist. Vom 2. bis 7. September 2003 stellten 752 Unternehmen aus 20 Nationen ihre Produkte und Innovationen auf 24 000 Quadratmeter Brutto-Ausstellungsfläche aus. Nach dem sechstägigen Messeverlauf wurden rund 154 000 Besucher auf dem Messegelände in Istanbul gezählt. Für Ernst Raue, zuständiger Vorstand bei der Deutschen Messe AG, zeigt der Verlauf der CeBIT Bilisim Eurasia 2003 deutlich auf, dass diese bedeutendste ITC-Messe im eurasischen Wirtschaftsraum genau den Bedürfnissen dieser Region entgegenkommt.
Wie bedeutsam diese Messe auch für die türkische Politik ist, erkennt man daran, dass Ministerpräsident Erdogan es sich nicht nehmen liess, live von Berlin aus ein Grusswort an die Teilnehmer der Eröffnungsveranstaltung der CeBIT Bilisim Eurasia zu richten.
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