Tous Actualités
Suivre
Abonner Deutsche Messe AG

Deutsche Messe AG

Highlights aus Produkte und Innovationen der HANNOVER MESSE 2008

Hannover (ots)

Factory Automation
3D-Objekterkennung mit nur einer Kamera
Halcon 8.0, die Softwarebibliothek für die industrielle 
Bildverarbeitung von MV Tec, ermöglicht jetzt als 
Standard-Technologie, beliebig im Raum orientierte Objekte zu 
erkennen. War es bereits bisher mit dem formbasierten Matching 
(Shape-based Matching) möglich, 2D-Objekte zuverlässig, robust und 
schnell zu identifizieren, so gilt das in der neuen Version auch für 
3D-Objekte, deren räumliche Lage dabei keine Rolle mehr spielt. Dazu 
müssen lediglich zuvor die CAD-Daten des Objekts eingelesen und 
trainiert werden. Das System wurde dafür so erweitert, dass es den 
Industriestandard unterstützt und DXF-Dateien einlesen kann. Beim 
Trainieren des CAD-Modells errechnet das Programm für die möglichen 
räumlichen Lagen des Objekts deren zweidimensionale Projektion auf 
ein Bild. Deshalb braucht das Bildverarbeitungssystem nur eine 
Kamera. Die 3D-Objekterkennung stellt vor allem eine vollkommen neue 
Möglichkeit für die Robotik dar, betont der Hersteller. Aufwändige 
Einzelprogrammierung sowie Stereoaufbauten mit zwei Kameras sind 
nicht mehr notwendig. Roboter können jetzt beliebig geschüttete 
Objekte in ihrer exakten Raumlage erkennen und greifen. Mit dem "3rd 
Generation Matching" sind aufgrund der Geschwindigkeit auch 
Echtzeitanwendungen möglich. Die 3D-Objekterkennung ist jedoch nicht 
nur sehr schnell und zuverlässig, heißt es, sondern auch weitgehend 
robust gegenüber Beleuchtungsschwankungen.
Weitere Informationen und Bildmaterial:
   MVTec Software GmbH 
   Neherstraße 1, 
   D-81675 München 
   Ansprechpartner: Dr. Lutz Kreutzer 
   Tel. +49 (0) 89 457695-0, 
   Fax  +49 (0) 89 457695-55 
   E-Mail:  pr@mvtec.com, 
   Internet: www.halcon.com 
   Halle 17, Stand B34
Sicheres Schraubsystem für den Stahlbau
ITH, Hersteller von Schraubwerkzeugen und Lieferant für hochfeste 
Verbindungselemente, hat zusammen mit der Firma IHF (Industrial High 
Load Fasteners) ein neues Schraubsystem speziell für den Stahlbau 
entwickelt. Bei dem herkömmlichen Schraubverfahren werden die 
Schrauben mittels Drehmomentverfahren vorgespannt, heißt es dazu. 
Hierbei basiert die Vorspannkraft auf den Reibwerten im Gewinde und 
der Reibung an der Auflagefläche. Diese Reibwerte können bis zu 100 
Prozent variieren, wodurch die Vorspannkraft ebenfalls sehr stark 
variiert. Das innovative Verbindungselement HV-Stretch-System wird 
rein axial mittels eines Schraubenspannzylinders vorgespannt. 
Hierdurch werden die Reibwerte ausgeschlossen. Das Stretch-System 
zeichnet sich laut Hersteller vor allem durch günstigere Ringflansche
und Werkzeugkosten sowie günstigere Kosten der Verbindungselemente 
aus. Es reduziert Maintenancekosten durch höhere Reproduzierbarkeit 
beim Vorspannen der Schrauben und ermöglicht eine einfachere und 
arbeitssichere Montage. Es entstehen zudem keine Biege- und 
Torsionsspannungen in der Schraube.
Weitere Informationen:
   ITH-GmbH 
   Auf'm Brinke 18, 
   D-59872 Meschede 
   Ansprechpartnerin: 
   Christine Cramer 
   Tel. +49 (0) 291 9962-252, 
   Fax  +49 (0) 291 9962-452 
   E-Mail:  ccramer@ith.de, 
   Internet: www.ith.de 
   Halle 17, Stand G14
Günstiger Infrarot-Gassensor mit Standard-Schnittstellen
Der Detektion von Gasen in der Umgebungsluft kommt in vielen 
Bereichen eine hohe Bedeutung zu. Als Beispiele nennt Smartgas 
Mikrosensorik etwa die Warnung vor brennbaren oder explosiven Gasen 
wie Acetylen, Propan oder Butan, die bedarfsgesteuerte Lüftung von 
Räumen in Abhängigkeit von der CO2-Konzentration oder die Messung der
Methan-Konzentration in Biogasanlagen. Für solche Anwendungen kommen 
häufig Messverfahren zum Einsatz, die allerdings Nachteile bei 
Messqualität und Zuverlässigkeit aufweisen. Wesentlich bessere 
Messeigenschaften sollen Sensoren aufweisen, die auf dem Verfahren 
der Infrarotabsorption basieren. Grundlage für diese Methode ist die 
Eigenschaft von Gasen, IR-Strahlung einer spezifischen Wellenlänge zu
absorbieren. Da diese charakteristisch für bestimmte Gase ist, 
arbeitet auch der Sensor sehr selektiv und zeigt praktisch keine 
Querempfindlichkeiten gegenüber anderen Gasarten. Mit dem Smart-Modul
stellt das Heilbronner Unternehmen jetzt einen solchen Sensor vor. 
Verwendet wird eine Glühwendel als breitbandige Infrarotquelle. Die 
Wellenlängenselektion geschieht mittels eines Interferenzfilters. Der
Sensor hat die Größe einer Streichholzschachtel und lässt sich somit 
entsprechend einfach in bereits bestehende oder neue Systeme 
integrieren. Neben den bisherigen herstellerspezifischen 
Schnittstellen werden jetzt auch gängige Standard-Schnittstellen 
angeboten. Dazu gehören etwa lineare Analogausgänge (4 bis 20 mA, 0 
bis 1 V) oder ein RS485-Interface. Ein externer Watchdog dient zur 
Überwachung der Sensorik.
Weitere Informationen und Bildmaterial:
   smartGAS Mikrosensorik GmbH 
   Kreuzenstraße 98, 
   D-74076 Heilbronn 
   Ansprechpartner: 
   Christian Stein 
   Tel. +49 (0) 7131 797553-20, 
   Fax  +49 (0) 7131 797553-10 
   E-Mail:  christian.stein@smartgas.eu, 
   Internet: www.smartgas.eu 
   Halle 8, Stand E33
Qualitätsprüfung von Crimpverbindungen
Das Schliffbildlabor SQS-02 zeichnet sich nach Angaben von Schäfer
durch kompakte, robuste Bauweise und einfache Handhabung aus. Wie der
Hersteller dazu erläutert, ermöglichen zwei Nass-Schleifscheiben mit 
unterschiedlicher Körnung die präzise Vorbereitung der zu prüfenden 
Querschnittsflächen. Ein spezieller Halter gewährleistet die 
Ausrichtung der Probe zu den Schleifscheiben. Durch den 
anschließenden Ätzvorgang ist die Struktur der verpressten Litzen 
sowie des gecrimpten Kontaktes sehr deutlich zu erkennen. Dadurch 
wird die Beurteilung der Qualität vereinfacht. Der gesamte 
Prüfvorgang dauert nur wenige Minuten. Aufgrund der vertikal 
angeordneten Präzisions-Optik mit angepasstem Okular ist der 
Strahlengang senkrecht zum Objekt, wodurch ein verbessertes 
Messergebnis gegenüber bisherigen Geräten erzielt wurde. Die 
integrierte Neon-Beleuchtung erlaubt eine kompakte Bauweise, da der 
Crimp-Inspector als gesamte Einheit in Betrieb genommen werden kann. 
Zusätzlich zur dhs-Bilddatenbank ist auch das Einstiegspaket 
Pixel-Fox zur digitalen Bildvermessung erhältlich. Das Labor eignet 
sich für den universellen Einsatz sowohl im Produktionsbereich für 
Stichproben als auch in der QS-Abteilung zur Dokumentation, so der 
Hersteller. Als Zubehör werden unter anderem eine digitale Kamera, 
Monitor und PC angeboten.
Weitere Informationen und Bildmaterial:
   Schäfer Werkzeug- und Sondermaschinenbau GmbH 
   Dr.-Alfred-Weckesser-Straße 6, 
   D-76669 Bad Schönborn 
   Ansprechpartner: 
   Manuel Metzinger 
   Tel. +49 (0) 7253 94210, 
   Fax  +49 (0) 7253 942194 
   E-Mail:  manuel.metzinger@schaefer.biz, 
   Internet: www.schaefer.biz 
   Halle 15, Stand F19
Industrial Building Automation
Roboterarm für Inspektionen in der Tiefsee Die Tiefsee fasziniert 
die Menschheit emotional und ökonomisch. Mobile Unterwasserroboter 
eröffnen Chancen für die Entdeckung und den Abbau von Rohstoffen auf 
dem Meeresboden. C-Manipulator, ein vom Deutschen Forschungszentrum 
für Künstliche Intelligenz (DFKI) programmierter Roboterarm, soll 
zukünftig in der Lage sein, in 6.000 m Tiefe autonom Objekte zu 
greifen und Steckverbindungen herzustellen. Der Einsatz von Methoden 
der künstlichen Intelligenz im Bereich der Meerestechnik, vor allem 
bei der Entwicklung von autonomen oder teil-autonomen Systemen ist 
nach Auffassung der Wissenschaftler aus dem Bremer DFKI-Labor eine 
Notwendigkeit, wenn das Wissen über die Ozeane erweitert und die 
Nutzung von Rohstoffen aus der Tiefsee vorangetrieben werden soll. 
Erst die Erweiterung der Autonomie von Unterwassersystemen und die 
damit verbundene Entlastung von menschlichen Operatoren ermöglichen 
es, in den Meerestiefen effizient zu arbeiten. Wie schwierig es ist, 
einen Roboterarm im Wasser zu steuern, kann auf dem Messestand 
getestet werden. Der Roboterarm soll in einem mit Wasser gefülltem 
Container sein Können unter Beweis stellen.
Weitere Informationen und Bildmaterial:
   Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH 
   Robert-Hooke-Straße 5, 
   D-28359 Bremen 
   Ansprechpartnerin: 
   Franziska Martin 
   Tel. +49 (0) 421 218-64121, 
   Fax  +49 (0) 421 218-64150 
   E-Mail:  franziska.martin@dfki.de, 
   Internet: www.dfki.de/robotik 
   Halle 25, Stand A21
Hochintegrierte Inertialsensorik für Autonome Systeme
Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) 
wird auf der Hannover Messe erstmals die DFKI-IMU (Inertial 
Measurement Unit, misst lineare Beschleunigungen und 
Drehgeschwindigkeiten) präsentieren. Das Besondere an diesem 
Sensormodul ist einerseits die integrierte Datenverarbeitung, 
andererseits das kleine Format von 20x20x20mm (ohne Steckverbinder) 
sowie das geringe Gewicht von 9g. Die Sensoren messen die 
auftretenden Beschleunigungen, Drehraten und das Erdmagnetfeld in 
jeweils drei Achsen. Der integrierte Mikrokontroller nimmt diese 
Daten auf und verarbeitet sie mit Hilfe von stochastischen 
Filtermethoden weiter. Das Resultat ist eine Abschätzung der 
absoluten Orientierung des Sensors sowie dessen Drehrate. Der Sensor 
ist zudem in der Lage, über externe Referenzen wie etwa GPS, die 
lineare Geschwindigkeit und Position abzuschätzen. Derzeit 
kommuniziert die Software per UART-Interface mit der Anwendung. Eine 
Überführung nach RS232 ist problemlos möglich. Der Stromverbrauch des
Moduls liegt bei etwa 100mA bei 5V.
Weitere Informationen und Bildmaterial:
   Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH 
   Robert-Hooke-Straße 5, 
   D-28359 Bremen 
   Ansprechpartnerin: 
   Franziska Martin 
   Tel. +49 (0) 421 218-64121, 
   Fax  +49 (0) 421 218-64150 
   E-Mail:  franziska.martin@dfki.de, 
   Internet: www.dfki.de 
   Halle 25, Stand A21
Sympathische Serviceroboter für Shopping und Industrie
Die Seviceroboter von Metralabs sind nicht nur attraktiv, höflich 
und belesen, sondern auch orientiert, mobil und interaktiv, betont 
der Hersteller. Die Roboter der zweiten Generation werden als 
Innovation für ein breites Anwendungsspektrum vorgestellt. So ist 
Serviceroboter Toomas der weltweit erste praxiserprobte, sympathische
und erfolgreiche Shoppingroboter im Einzelhandel, heißt es. Er 
unterstützt Kunden bei der Artikelsuche. Scitos G5 soll durch seine 
Vielfältigkeit bei der Fertigungsoptimierung und dem Handling in 
Industrie oder Logistik oder als technologischer Enabler 
zukunftsweisender Forschungsvorhaben überzeugen. Er ist autonom und 
flexibel. Wie der Hersteller betont, vereinen die Serviceroboter 
innovative Erkenntnisse aus der Forschung mit zuverlässigen 
industriellen Komponenten und Standards. Dazu gehören 
Interaktionsfähigkeit, multimodale Sensorik, WLAN, RFID, präziser und
energieeffizienter Antrieb, hohe Laufzeit und große Sicherheit.
Weitere Informationen und Bildmaterial:
   MetraLabs GmbH 
   Ehrenbergstraße 11, 
   D-98693 Ilmenau 
   Ansprechpartner: 
   Dr. Andreas Bley 
   Tel. +49 (0) 3677 668666, 
   Fax  +49 (0) 3677 668669 
   E-Mail:  Andreas.Bley@MetraLabs.de, 
   Internet: www.MetraLabs.de 
   Halle 25, Stand C07
Digital Factory
3D-CAD-Software mit intuitiver Benutzeroberfläche Die 
3D-CAD-Software Solid Works 2008 baut auf der innovativen 
Swift-Technologie (Solid Works Intelligent Feature Technology) auf 
und verfügt laut Hersteller über eine neue, intuitive und 
zeitsparende Benutzeroberfläche sowie beeindruckende 3D-Grafiken. Die
neue Version ist mit einer Reihe neuer Funktionen ausgestattet, die 
den Fokus auf das Konstruieren und nicht auf CAD legen. Durch den 
intuitiven Arbeitsablauf in der neuen Benutzerumgebung weiß die 
Software im Voraus, welche Werkzeuge der Anwender im Kontext seiner 
Aufgabe benötigt und stellt diese zur Verfügung. So werden die 
Oberfläche optimal genutzt, unnötige Mausklicks vermieden und vor 
allem die Mauswege reduziert. Die Software ermöglicht auch die 
zeitsparende Integration bestehender 2D- und 3D-Daten. Erweiterte 
Konstruktionsanalysefunktionen und frühzeitiges Feedback zu Qualität 
und Herstellbarkeit unterstützen den Anwender zudem bei der 
Konstruktionsoptimierung.
Weitere Informationen und Bildmaterial:
   SolidWorks Deutschland GmbH 
   Hans-Pinsel-Straße 7, 
   D-85540 Haar 
   Ansprechpartnerin: 
   Carola von Wendland (Agentur) 
   Tel. +49 (0) 89 230877-19, 
   Fax  +49 (0) 89 230877-23 
   E-Mail:  carola.vonwendland@stautner.com 
   Internet: www.solidworks.de 
   Halle 17, Stand E40
Web-Verbindungstool für Maschinenzugang
Der Internetservice Talk-2-M (Sprechen mit Maschinen) von Act'L 
soll den wachsenden Bedarf an Breitband- und drahtlosen Zugängen für 
die Fernwartung befriedigen und einfache Verbindungen zu entfernten 
Anlagen realisieren. Hervorgehoben wird vor allem die volle 
Integration von IT-Sicherheitsstandards durch Einrichten eines 
Internet-Kommunikationstunnels zwischen Benutzer und Remote-Maschine,
ohne jeden Eingriff in die Sicherheitseinstellungen des 
IT-Netzwerkes. Die Lösung nutzt GPRS-/Edge-Verbindungen auf der 
Remote-Seite und benötigt nur einfache SIM-Karten des jeweiligen 
Landes. Auch die ADSL-Verbindung wird als unkompliziert beschrieben. 
Laut Hersteller wird die leistungsfähigste Konstellation durch die 
Benutzung einer bestehenden Ethernet-LAN-Infrastruktur und einer 
Internet-Verbindung auf der Remote-Seite erreicht. Zusätzliche 
Telekommunikationsmedien sind somit nicht erforderlich. Zusammen mit 
der E-Won-Reihe industrieller Modem-Router des Unternehmens wirft das
System ein neues Licht auf den Bereich Fernzugriffe durch Internet 
und Fernwartung, heißt es. Das ist besonders der Fall, weil der 
Service mit einer Vielzahl von seriellen oder Ethernet-basierten 
SPS-Steuerungen einsetzbar ist.
Weitere Informationen:
   ACT'L Avenue de l'artisanat 10, 
   B-1420 Braine-l'Alleud 
   Ansprechpartner: 
   Gérald Olivier 
   Tel. +32 2 3891834, 
   Fax  +32 2 3844716 
   E-Mail:  gor@actl.be, 
   Internet: www.talk2m.com 
   Halle 9, Stand A66
Pipeline Technology
Microtunnelling und Horizontalbohrtechnik kombiniert
Das Verfahren Direct Pipe soll Vorteile der etablierten 
Verlegeverfahren Microtunnelling und Horizontalbohrtechnik (HDD) 
kombinieren und damit neue Anwendungspotenziale eröffnen. Wie es bei 
Herrenknecht dazu heißt, wird in einem einzigen, kontinuierlichen 
Arbeitsschritt ein vorgefertigter Rohrstrang grabenlos verlegt und 
gleichzeitig das erforderliche Bohrloch erstellt. Wie beim 
Rohrvortrieb erfolgt der Bodenabbau mit Hilfe einer 
Microtunnelling-Vortriebsmaschine des Herstellers. Sie fördert den 
Abraum über einen Spülkreislauf über Tage und ist navigierbar. Die 
Vermessung der Position entlang der vorgegebenen Bohrtrasse erfolgt 
gemäß den gängigen und bewährten Techniken des gesteuerten 
Rohrvortriebs. Die für das Einschieben der Rohrleitung erforderliche 
Kraft übt eine neuartige Schubvorrichtung, der so genannte Pipe 
Thruster aus. Über den Rohrstrang wird die für den Bohrvorgang 
notwendige Anpresskraft auf den Bohrkopf übertragen.
Weitere Informationen und Bildmaterial:
   Herrenknecht AG 
   Schlehenweg 2, 
   D-77963 Schwanau 
   Ansprechpartner: 
   Christoph von Büdingen 
   Tel. +49 (0) 7824 302-923, 
   Fax  +49 (0) 7824 302-364 
   E-Mail:  buedingen.christoph@herrenknecht.de 
   Internet: www.herrenknecht.de 
   Halle 27, Stand E45
Research & Technology
Supraleitender Kurzschlussstrombegrenzer Betreiber von 
elektrischen Netzen stehen nach Angaben von Nexans derzeit vor der 
Herausforderung, ihre Netze mit großem Aufwand für die auftretenden 
hohen Kurzschlussströme auszulegen. Mit Hilfe von Supraleitern 
gelingt es, ein scheinbares Paradoxon zu lösen: Im Normalbetrieb 
supraleitend, weisen Kurzschlussstrombegrenzer (SSB) einen sehr 
geringen Widerstand auf, das heißt, sie sind aus elektrischer Sicht 
im Netz quasi unsichtbar. Erst wenn es darauf ankommt, also im 
Fehlerfall, entfalten sie von selbst ihre begrenzende Wirkung. Da 
dies auf Materialeigenschaften des Supraleiters beruht, gelten SSB 
vor allem als eigensicher, eine der wichtigsten Anforderungen der 
Netzbetreiber. Das Hürther Unternehmen hat hierfür ein modulares 
Konzept entwickelt, das sich für wechselnde Anforderungen anpassen 
lässt. Erste vorkommerzielle Geräte für Mittelspannungsanwendungen 
sind in Fertigung und werden noch im Laufe des Jahres 2008 an die 
Kunden ausgeliefert, heißt es. Neben Anwendungen in 
Sammelschienenkupplungen sollen SSB interessant für den Netzanschluss
großer KWK (Kraft-Wärme-Kopplung)-Anlagen und für die Optimierung von
Anlagenkonzepten im Kraftwerkseigenbedarf sein. Zahlreiche andere 
Anwendungen werden derzeit untersucht.
Weitere Informationen:
   Nexans SuperConductors GmbH   
   Chemiepark Knapsack, 
   D-50351 Hürth 
   Ansprechpartner: 
   Dr. Joachim Bock 
   Tel. +49 (0) 2233 486658, 
   Fax  +49 (0) 2233 486847 
   E-Mail:  joachim.bock@nexans.com, 
   Internet: www.nexans.de 
   Halle 2, Stand D48
Pressekontakt:

Pressekontakt:

Ansprechpartnerin für die Redaktion:
Tanja Gerhardt
Tel. +49 511 89-31012
E-Mail: tanja.gerhardt@messe.de

Weitere Pressetexte und Fotos finden Sie unter:
www.hannovermesse.de/presseservice

Plus de actualités: Deutsche Messe AG
Plus de actualités: Deutsche Messe AG