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A380 hilft, Kapazitätsengpässe auf Grossflughäfen abzumildern

Frankfurt am Main (ots)

Der Erstflug des Super-Airbus A380 soll
im nächsten Frühjahr stattfinden. Ein A380 ersetzt im
Interkontinentalverkehr eineinhalb Jumbos oder noch mehr kleinere
Maschinen. Die Produktivität steigt, was insbesondere für
Grossflughäfen mit Kapazitäts-Engpässen wie Frankfurt interessant
ist.
Selbstverständlich ist die nächste Flugzeuggeneration aber kein
Ersatz für einen bedarfsgerechten Ausbau der Infrastruktur am Boden:
Alle bekannten Prognosen für den Weltluftverkehr gehen nach wie vor
von anhaltendem Wachstum der Passagier- und Frachtzahlen aus.
Mit dem A380 (Listenpreis: 270 bis 290 Millionen Dollar je nach
Triebwerksausstattung) wird die erfolgreiche Airbus-Jetfamilie nach
oben komplettiert. Alles an diesem doppelstöckigen Grossraumflugzeug
entspricht dem letzten Stand der Luftfahrttechnik. Wichtig aus
Gewichtsgründen ist der umfangreiche Einsatz von Verbundwerkstoffen,
die zum Beispiel für Rumpf und Leitwerk genutzt werden. Bis 2008 soll
die Herstellung des Mega-Liners in Toulouse hochgefahren werden auf
vier A380 pro Monat. Rumpf-Lackierung, Innenausstattung und die
Produktion grosser Rumpfsegmente sind in Hamburg vorgesehen.
Die Lufthansa wird den Super-Airbus, von dem sie insgesamt 15
Exemplare geordert hat, ab 2007 in Dienst stellen. Zum Einsatz kommt
er bei der Kranich-Airline von Frankfurt aus vor allem auf
aufkommensstarken Strecken nach USA und Fernost. Die neue Maschine
steckt voller Superlative - so ist beispielsweise das Höhenleitwerk
des A380 grösser als die gesamte Tragfläche der Boeing B 737.
Der Doppeldecker "Made in Europe" wird der fortschrittlichste,
geräumigste und wirtschaftlichste Jet sein, der je am Himmel
unterwegs war. Den Passagieren bietet er breitere Gänge und Sitze als
bisher gewohnt, mehr Beinfreiheit und ein ganz neues "Kabinengefühl".
Das Riesen-Flugzeug wird in der Standardversion mit 555 Sitzen in
einer Dreiklassen-Konfiguration angeboten; bei veränderter Bestuhlung
kann der A380 auch über 800 Fluggäste aufnehmen. Im Sortiment von
Airbus findet sich ebenfalls eine Frachter-Version, die 150 Tonnen
Nutzlast tragen kann.

Kontakt:

Fraport AG
Unternehmenskommunikation
Pressestelle (UKM-PS)
60547 Frankfurt am Main
Telefon: +49/69/690-70555
Telefax: +49/69/690-55071

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