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ZEIT: Reinhold Beckmann für weniger Werbeblöcke bei Sportsendungen

Hamburg (ots)

Zuschauer aus dem Studio und mehr Gewicht auf das eigentliche
Ereignis, den Sport
Der TV-Moderator und Erfinder der Sat.1-Fussballsendung ran,
Reinhold Beckmann, hat sich für weniger Werbeblöcke innerhalb der
Fernsehfussball-Berichterstattung ausgesprochen. In der neuen Ausgabe
der Wochenzeitung DIE ZEIT sagte Beckmann: "Ob wirklich jede
Sportsendung vor Beginn, mittendrin, in den Halbzeiten und nach dem
Ende Werbeblöcke braucht, bezweifle ich doch sehr. Ausserdem würde
ich die Zuschauer aus dem Studio nehmen und wieder mehr Gewicht auf
das eigentliche Ereignis legen, den Sport."
Beckmann prognostiziert für die frei empfangbaren
Fussballübertragungen eine weitere Verdrängung: "Bald werden wir
englische Verhältnisse haben, das heisst: kein Fussball im Free-TV
vor 22 Uhr".
In dem Gespräch mit der ZEIT geht Reinhold Beckmann auch auf die
Kritik seines Kollegen Harald Schmidt am Medium Fernsehen ein, die
Schmidt unter anderem dadurch zum Ausdruck brachte, dass er in der
Harald Schmidt Show minutenlang ein schwarzes Bild sendete: "Harald
Schmidt musste die Provokation durch Stefan Raab parieren, sich ein
wenig neu definieren - und jetzt ist er tatsächlich wieder im
Feuilleton angekommen. Das schwarze Bild in der bildenden Kunst ist
ja nicht neu. Eine radikale Botschaft, die jeder TV-Mensch versteht.
Wenn es schwarz wird, kommt normalerweise der Radio- und
Fernsehtechniker, bei Harald Schmidt garantiert der nächste
Grimme-Preis."
Diese PRESSE-Vorabmeldung aus der ZEIT Nr. 31/2001 mit
   Erstverkaufstag am Donnerstag, 26. Juli 2001, ist unter
   Quellen-Nennung DIE ZEIT zur Veröffentlichung frei. Der
   Wortlaut des ZEIT-Interviews kann angefordert werden.

Kontakt:

Elke Bunse
ZEIT-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. +49 40 3280-217, Fax -558,
E-Mail:bunse@zeit.de

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