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Luftbrücke für Afghanistan
Rupert Neudeck in der ZEIT

Hamburg (ots)

Der Gründer der Hilfsorganisation Cap Anamur,
Rupert Neudeck, fordert in der neuen Ausgabe der Wochenzeitung DIE
ZEIT eine Luftbrücke für Afghanistan. Tausende würden sonst an Hunger
sterben, schreibt Neudeck. Die Bundesregierung solle vier bis fünf
Iljuschin 76-Maschinen chartern und zusätzliche Nahrungsmittel, warme
Sachen und Baumaterialien nach Nordafghanistan fliegen.
"Afghanistan ist ein Land", schreibt Neudeck, "in dem die
Deutschen traditionell willkommen sind und das jetzt verzweifelt auf
unsere Hilfe hofft." Drei bis vier Millionen Menschen in der Region
Kundusch könnten bislang nur mit einer brüchigen Fähre versorgt
werden. "So werden wir sie nicht über den Winter bringen können."
Während der vergangenen Tage sollen in Kundusch bereits etwa 100
Menschen verhungert sein.
Den kompletten ZEIT-Beitrag (DIE ZEIT Nr. 52, EVT 19.12.2001)   
zu dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Kontakt:

Elke Bunse oder Verena Schröder
ZEIT-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. +49/40/3280'217, -303
Fax +49/40/3280'558
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