Telekom Austria Gruppe: starkes Auslandswachstum wirkt schwierigem heimischen Marktumfeld entgegen
Wien (ots)
Telekom Austria AG (VSE: TKA; NYSE: TKA) verlautbarte heute die Finanzergebnisse für das 1. Quartal 2007 mit 31. März 2007.
Ab dem 1. Quartal 2007 berichtet die Telekom Austria Group drei Segmente. Festnetz entspricht im Wesentlichen dem früheren Wireline-Segment und Mobilkommunikation dem früheren Wireless-Segment. Zusätzlich berichtet die Telekom Austria Group ein drittes Segment Holding, das die Aktivitäten im Zusammenhang mit der Steuerung der Telekom Austria Group zusammenfasst. Vorjahreszahlen wurden zur Vergleichbarkeit angepasst.
Im 1. Qu. 2007 blieben die Umsatzerlöse nahezu stabil bei 1.145,8 Mio. EUR im Vergleich zum 1. Qu. 2006, da höhere Umsatzerlöse im Segment Mobilkommunikation die geringeren Erlöse im Festnetz-Segment fast vollständig ausglichen.
Im Festnetz-Segment fielen die Umsatzerlöse um 4,5 % auf 510,8 Mio. EUR im 1. Qu. 2007 aufgrund der niedrigeren Erlöse aus Sprachtelefonie und wurden teilweise durch höhere Umsatzerlöse für "Daten & IT Lösungen" und "Internetzugang & Media" ausgeglichen. Die Mobilkommunikation-Umsatzerlöse stiegen im Berichtsquartal um 0,9 % auf 694,1 Mio. EUR im Vergleich zum 1. Qu. 2006, resultierend aus höheren Erlösen aus Grund- und Verbindungsentgelten und angestiegenen sonstigen Erlösen. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Wertminderungen (bereinigtes EBITDA) verringerte sich um 5,8 % auf 474,9 Mio. EUR im 1. Qu. 2007, da im Festnetz-Segment geringere Umsatzerlöse und im Segment Mobilkommunikation höhere Marketingaufwendungen und Anlaufkosten für den operativen Betrieb in der Republik Serbien verzeichnet wurden.
Das Betriebsergebnis der Telekom Austria Group sank in der Berichtsperiode um 4,9 % auf 210,7 Mio. EUR ab. Die Verringerung des Betriebsergebnisses im Bereich Mobilkommunikation aufgrund der gestiegenen Abschreibungen für Investitionen in die mobilen Netze wurde von einem stabilen Betriebsergebnis im Festnetz-Segment in Folge gesunkener Abschreibungen begleitet.
Der Nettoüberschuss verringerte sich um 4,4 % auf 147,2 Mio. EUR im Berichtsquartal aufgrund des niedrigeren Betriebsergebnisses. In Folge der getätigten Aktienrückkäufe blieb der Gewinn je Aktie stabil bei 0,32 EUR und der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit je Aktie stieg um 22,0 % auf 0,81 EUR pro Aktie.
Die Anlagenzugänge für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte stiegen von 121,8 Mio. EUR im 1. Qu. 2006 auf 167,3 Mio. EUR im 1.Qu. 2007 als Ergebnis des Ausbaus von HSDPA und HSUPA in Österreich sowie von Infrastrukturinvestitionen von 7,5 Mio. EUR in der Republik Serbien und von Lizenzkosten in der Höhe von 10 Mio. EUR in der Republik Mazedonien.
Die Nettoverschuldung sank Ende März 2007 im Vergleich zu Ende Dezember 2006 vorwiegend aufgrund der Generierung eines hohen Free Cashflow um 5,2 % auf 3.003,6 Mio. EUR. Das Verhältnis Nettoverschuldung zu Eigenkapital (Net Gearing) betrug 103,0 % verglichen mit 112,2 % per Ende Dezember 2006.
Eine detailliertere Darstellung des Finanzergebnisses für das erste Quartal 2007 finden Sie im entsprechenden Quartalsbericht auf der Telekom Austria Website unter: www.telekom.at/zwischenberichte
Rückfragehinweis:
Elisabeth Mattes
Konzernsprecherin
Tel.: +43 664 331 2730
E-Mail: Elisabeth.Mattes@telekom.at
Peter Zydek
Bereichsleiter Investor Relations
Tel.: +43 (0) 59059 1-19000
E-Mail: Peter.Zydek@telekom.at