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Roland Berger Strategy Consultants kürt Deutschlands erfolgreichste Unternehmen mit dem "Best Of European Business Award""

Berlin (ots)

Sperrfrist: 20.11.2006 23:50
   Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der 
   Sperrfrist zur Veröffentlichung frei gegeben ist.
- Zum zweiten Mal zeichnet Roland Berger Strategy Consultants die 
     erfolgreichsten deutschen Unternehmen mit dem "Best of European 
Business Award" aus
   - Die deutschen Gewinner sind: Benteler, E.ON, Haniel, Puma und   
     Vaillant
   - Eine Diskussionsrunde über Europas größten Nachbarn Russland 
     rundet die Veranstaltung in der Russischen Botschaft in Berlin 
     ab
   - Die europäische Abschlussgala findet am 15. März 2007 in Brüssel
statt
Roland Berger Strategy Consultants zeichnet heute in Berlin die 
erfolgreichsten deutschen Unternehmen mit dem "Best of European 
Business Award" (BEB) aus. Der Wettbewerb, 2005 von der 
internationalen Strategieberatung initiiert, findet bereits zum 
zweiten Mal in Deutschland statt. In diesem Jahr hat Roland Berger 
Strategy Consultants dazu die leistungsstärksten Unternehmen in 
insgesamt zehn europäischen Ländern ermittelt. Über 8.000 Firmen aus 
Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den 
Niederlanden, Polen, Portugal, der Schweiz und Spanien wurden von 
Expertenteams nach definierten Kategorien bewertet. Eine hochkarätige
Länderjury kürt anschließend die jeweiligen nationalen Gewinner. Der 
mehrmonatige Wettbewerb endet am 15./16. März 2007 im Rahmen des 
European Business Summit in Brüssel. An diesem europäischen Gipfel 
nehmen Spitzenpolitiker, EU-Parlamentarier und Wirtschaftsführer 
teil. Deutsche Medienpartner von BEB sind der internationale 
Nachrichtensender CNN, die Financial Times Deutschland sowie das 
manager magazin.
"Alle Gewinner von 'Best of European Business' zeichnen sich durch
unternehmerische Exzellenz aus. Ihre herausragende unternehmerische 
Leistung gründet auf vielen Komponenten, zum Beispiel einer 
nachhaltigen Unternehmensstrategie, die auf Differenzierung und 
Innovation beruht, und einer starken Position auf den jeweiligen 
Heimatmärkten. Diese Firmen sind aber auch deswegen so erfolgreich, 
weil sie es verstanden haben, Vertrauen innerhalb ihrer Organisation 
zu schaffen, und dadurch auch das Vertrauen Dritter gewonnen haben: 
in das Leistungsvermögen des Top-Managements, in die Fähigkeiten und 
Motivation aller Mitarbeiter und in die Leistungsfähigkeit des 
gesamten Unternehmens", sagte Burkhard Schwenker, Vorsitzender der 
Geschäftsführung von Roland Berger Strategy Consultants, bei der 
Preisverleihung, die diesmal in der Russischen Botschaft in Berlin 
stattfand. In seiner Rede forderte der Roland-Berger-Chef zudem einen
Mentalitätswechsel in der Politik "hin zu mehr Wettbewerb, mehr 
Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem, mehr Unternehmergeist und mehr 
Nähe der politischen Institutionen zu Bürgern und Unternehmen". Nach 
der Ehrung der erfolgreichsten deutschen Unternehmen ging es um 
Europas künftige Perspektive mit Fokus auf seinen größten Nachbarn 
Russland. Über die Entwicklung der Beziehungen zwischen Deutschland, 
Russland und anderen europäischen Ländern diskutierten unter anderem 
Dmitri Tultschinski von der russischen Informationsagentur Nowosti, 
der ehemalige US-Botschafter in Deutschland John Kornblum, der 
Programmdirektor der Körber-Arbeitsstelle Russland/GUS Alexander Rahr
sowie der russische Botschafter Vladimir V. Kotenev. In seinem 
Resümee betonte Roland Berger, Firmengründer und 
Aufsichtsratsvorsitzender der Strategieberatung: "Wenn Russland seine
wirtschaftliche und politische Transformation erfolgreich fortsetzt, 
wird Europa einen starken und zuverlässigen Partner hinzugewinnen. 
Dazu gehört, dass Russland seine Wirtschaft und Unternehmen weiter 
diversifiziert, um seine Abhängigkeit von Rohstoffen zu reduzieren, 
und dass russische Firmen noch wettbewerbsfähiger werden und 
weiterhin zunehmend in Europa investieren."
Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien
Um für "Best of European Business" die deutschen Top-Performer zu 
ermitteln, bewerteten die Juroren Unternehmen in den Kategorien 
Wachstum, grenzüberschreitende Fusionen und Akquisitionen (M&A) sowie
Europa (Ausrichtung auf den europäischen Markt). Die deutsche Jury 
setzte sich dabei aus folgenden Persönlichkeiten aus Wirtschaft, 
Medien und Wissenschaft zusammen: Dieter Ammer (Vorstandsvorsitzender
Tchibo-Holding), Arno Balzer (Chefredakteur manager magazin), Nicola 
Leibinger-Kammüller (Vorsitzende der Geschäftsführung Trumpf), Klaus 
Kleinfeld (Vorstandsvorsitzender Siemens), Steffen Klusmann 
(Chefredakteur Financial Times Deutschland), Klaus Spremann 
(Professor an der Universität St. Gallen) sowie Burkhard Schwenker 
(Vorsitzender der Geschäftsführung Roland Berger Strategy 
Consultants). Bei den Nominierungen wurde zwischen Unternehmen mit 
mehr als 3 Milliarden Euro Umsatz und zwischen 1 bis 3 Milliarden 
Euro Umsatz unterschieden. Als Basis ihrer Entscheidung verglichen 
die Juroren unter anderem die Finanzkennzahlen und nahmen die 
Strategie unter die Lupe.
Die BEB Gewinnerunternehmen in Deutschland
In der Kategorie Wachstum wurden die Benteler AG, die sich als 
Automobilzulieferer, Stahlrohrproduzent und Maschinenbauer einen 
Namen gemacht hat, sowie der Sportartikelhersteller PUMA AG zu 
Siegern gekürt. Laut Jury hat die Benteler AG gezeigt, wie man in 
hart umkämpften Märkten mit hohem Preisdruck profitabel wachsen kann.
Das Unternehmen hat sich auf die richtigen Produkte konzentriert, 
wettbewerbsfähige Kostenstrukturen aufgebaut und sich mit innovativen
Produkten global positioniert. Mit 150 Standorten in 34 Ländern hat 
sich Benteler durch Kundennähe entscheidende Wettbewerbsvorteile 
verschafft.
PUMA hat nicht nur seinen Umsatz seit 2001 verdreifacht, sondern 
auch die Zahl seiner Mitarbeiter seitdem mehr als verdoppelt. Durch 
die Verbindung von Sport, Lifestyle und Mode hat das Unternehmen 
innovative Akzente innerhalb der Branche gesetzt und mit dem Segment 
Sportlifestyle auch einen inzwischen anerkannten und etablierten 
Markt geschaffen, der die Basis für nachhaltiges Wachstum bietet. 
Durch das konsequente Ausschöpfen des Markenpotenzials in seinen 
Kernkategorien wie Fußball, Running oder auch Motorsport, in denen 
PUMA heute der führende Ausrüster in der Formel 1 ist, konnte die 
Firma ihr Profil als begehrte Sportlifestylemarke weiter stärken.
In der Kategorie Europa siegten der Mischkonzern Franz Haniel & 
Cie. GmbH und der Heiz- und Klimatechnikspezialist Vaillant Group. 
Die starke Präsenz in Europa begründet Haniels Erfolg. Mittlerweile 
ist das Unternehmen in 24 europäischen Ländern präsent und hat dort 
55.000 Arbeitsplätze aufgebaut, Tendenz steigend. Celesio, mit 
Pharmagroßhandel, Apotheken und Pharmadienstleistungen, stellt das 
größte Geschäftsfeld im Konzern. Damit wächst Haniel deutlich stärker
als der Gesamtmarkt. Daneben ist Haniel mit seinen anderen vier 
Bereichen zunehmend auf den Wachstumsmärkten in Osteuropa präsent.
Die Vaillant Group hat sich in der Vergangenheit erfolgreich 
darauf konzentriert, als Spezialist für Heiz- und Klimatechnik eine 
führende Marktposition im Stammmarkt Europa aufzubauen. Durch den 
Wettbewerb auf den technologisch sehr anspruchsvollen Märkten sind - 
vor allem in den Bereichen Brennwertsysteme, Klimatechnik und 
erneuerbare Energien - hoch innovative Produkte entstanden. Damit ist
Vaillant für eine globale Ausweitung der Geschäfte, beispielsweise 
nach China, bestens gerüstet.
In der Kategorie grenzübergreifende M&A konnte der Energiekonzern 
E.ON AG die Jury überzeugen. E.ON hat sich von einem breit 
gefächerten Konglomerat zu einem führenden, fokussierten 
Energieunternehmen gewandelt. Gezieltes Wachstum im Energiegeschäft 
kennzeichnet E.ONs erfolgreiche M&A-Aktivitäten, deren Volumen sich 
über die letzten sechs Jahre auf über 100 Milliarden Euro summiert. 
Mit der Übernahme des britischen Energieversorgers PowerGen hat E.ON 
die Grundlage für eine ambitionierte Internationalisierung 
geschaffen. Durch den Erwerb von Ruhrgas erfolgte der Einstieg ins 
Ferngasgeschäft. So entstand das größte Energieunternehmen Europas, 
dessen erfolgreiche Strategie auch von der Börse honoriert wird.
Weitere Länderwettbewerbe stehen an
Mit der heutigen Preisverleihung in Berlin endet der siebte von 
insgesamt zehn Länderwettbewerben. Bislang wurden die jeweiligen 
Sieger in Italien, Portugal, den Niederlanden, Spanien, der Schweiz 
und Polen gekürt. Weitere nationale Siegerehrungen stehen noch aus in
Dänemark, Frankreich und Großbritannien. Als nächstes findet die 
britische Preisverleihung am 22. November in London statt.
Weitere Informationen unter: www.best-of-european-business.com
Roland Berger Strategy Consultants, 1967 gegründet, ist eine der 
weltweit führenden Strategieberatungen. Mit 32 Büros in 23 Ländern 
ist das Unternehmen erfolgreich auf dem Weltmarkt aktiv. 1.700 
Mitarbeiter haben im Jahr 2005 einen Honorarumsatz von rund 550 
Millionen Euro erwirtschaftet. Die Strategieberatung ist eine 
unabhängige Partnerschaft im ausschließlichen Eigentum von mehr als 
130 Partnern.
CNN ist der international führende 24-Stunden Nachrichtensender 
und eine der weltweit respektiertesten und vertrauenswürdigsten 
Quellen für Nachrichten und Informationen. CNN International, der 
internationale Arm von CNN Worldwide, verbreitet außerhalb der USA 
Nachrichten über acht verschiedene Dienste in sechs Sprachen. Von der
Europazentrale in London aus wird CNN International in dem 
Sendegebiet Europa, Naher Osten und Afrika verbreitet und erreicht 
allein in Europa rund um die Uhr bis zu 100 Millionen 
Fernseh-Haushalte, in Deutschland rund 34 Millionen. Weltweit hat CNN
durch 24 TV-, Internet-, Radio und mobile Dienste eine Reichweite von
über einer Milliarde Haushalte. Neben dem CNN Headquarter in Atlanta,
USA, ist London mit über 50 Programmstunden pro Woche das größte 
Produktionszentrum des internationalen Nachrichtennetzwerks.
manager magazin ist das führende monatliche deutsche 
Wirtschaftsmagazin. Im Mittelpunkt stehen fundierte Analysen und gut 
recherchierte Hintergrundberichte aus allen Unternehmens- und 
Wirtschaftsbereichen. Mit einer verkauften Auflage von 131.407 
Exemplaren (IVW III/2006) und rund 600.000 Lesern je Ausgabe (MA 2006
II) erreicht manager magazin mehr Führungskräfte und Entscheider als 
jedes andere Wirtschaftsmagazin.
Die Financial Times Deutschland (FTD) berichtet als Wirtschafts- 
und Finanzzeitung börsentäglich über Unternehmen, Wirtschaft, Politik
und Finanzen. Die Zeitung wurde im Jahr 1999 als Joint Venture des 
Verlagshauses Gruner + Jahr AG & Co sowie der britischen Financial 
Times Gruppe gegründet. Die Zeitung erschien erstmals am 21. Februar 
2000 und hat sich heute erfolgreich am Markt etabliert. Die FTD 
verkaufte im dritten Quartal 2006 börsentäglich 104.183 Exemplare. 
Laut Media-Analyse MA 2006 erreicht die FTD 319.000 Leser.

Pressekontakt:

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sich bitte an::

Susanne Horstmann
Roland Berger Strategy Consultants
Tel.: +49 (0) 89-9230 8349
Fax: +49 (0) 89-9230 8599
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Tel.: +49 (0) 30-72619 3838
Fax: +49 (0) 30-72619 3839
E-Mail: amelie.heinrichsdorff@turner.com

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Eva Wienke
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Fax: +49 (0) 40-31990 503
E-Mail: Frenz.Claudia@ftd.de

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